Kapitel 3 - Es ist okay

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Hey vorab eine kleine Triggerwarnung wegen sh. Es ist mal ein längeres Kapitel ,viel Spaß beim lesen und lasst mal paar Vorschläge da. <33

Der Hund ist so süß , er bellt nicht mal,er schaut mich nur schief durch den Zaun an bis dann eine Frau Ende 30 aus dem Haus kam.

„Hey du musst y/n sein! Schön dass du gut angekommen bist , und willkommen in LA. Ich bin übrigens die Mutter von Laurie, ich heiße Janette."

„Hey Janette , freut mich Sie kennenzulernen! Ihr Hund ist so süß"

"Du kannst mich ruhig dutzen" sagt sie lachend und meinte ich soll reinkommen.
"Laurie, y/n ist da. Komm und begrüß sie!" schreit sie schon etwas aufgeregt. Und dann kommt sie auch schon an die Tür und begrüßt mich sehr freundlich mit einer Umarmung.

"Hey , ich freue mich dass du hier bist, ich bin Laurie, wir werden in die gleiche Klasse gehen."

"Freut mich dich kennenzulernen Laurie, ich finde dich echt nett" sage ich darauf als sie mich schon in ihr Zimmer führt und mir erklärt dass wir noch eine Woche Ferien haben bevor die Schule losgeht und sie mir gerne die Stadt zeigen würde wenn ich Lust hätte. Ich fand das natürlich voll cool.
"Du kannst ja schon deine Sachen auspacken und sie in den Schrank da tun wenn du willst"
"Ja mach ich." sage ich ihr noch schnell hinterher während sie schon das Zimmer verlässt.

Ich weiß nicht warum aber irgendwie geht es mir etwas komisch, ich weiß auch nicht. Ich denke mir 'ist nur halb so schlimm...' und fange einfach an meine Sachen auszupacken. Ich stelle ein paar Bilder von Samy und mir neben mein Bett und schon kullert mir eine Träne übers Gesicht. „ Ich habe einfach Angst, dass ich hier keine Freunde finde und ich hoffe ich und Samy verstehen uns auch weiterhin online gut..." sage ich zu mir selbst und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht als Laurie reinkommt.

„komm , es gibt Essen, lass uns in die Küche gehen." sagt sie.
"Okay ,ich komme" ich hab nur nicht realisiert dass es schon 14 Uhr war darum war ich etwas verwirrt.

Am Esstisch erzählt Janette und Laurie etwas von der Gegend und auch von sich , aber ihr Vater fragt mich nur Dinge, keine Ahnung warum aber ich finde es iwie lustig wie er mich die ganze Zeit angeguckt hat, als wäre ich eine Verbrecherin wegen der sein Salat ständig von der Gabel fällt. Idk

Zeitsprung 17 Uhr

Nachdem ich mit meinen Eltern telefoniert hatte, kam Laurie in unser Zimmer.

„Y/n tut mir leid, ich hab jetzt eine Verabredung, aber wenn du willst kannst du dich etwas in der Gegend umschauen bis ich wieder komme."

Ich nicke nur und entschied mich nach einer Weile etwas raus zu gehen. Es ist ein wunderschöner lila Sonnenuntergang und mir kommen viele Gedanken und Sorgen in den Kopf während ich echt langsam spaziere. Ich hab echt Angst dass ich allein gelassen werde , keine Freunde finde , die Schule zu anstrengend wird und mit mir selbst habe ich auch Probleme. Nach einer Weile wo ich einfach nur bedappert gegangen bin, fand ich eine abgelegene Stelle am Strand wo so gut wie keiner war. Und schon ging es wieder los.

Ich falle zu Boden und weine schrecklich laut als wäre ich betrunken. Ich weiß oft gar nicht genau warum aber mir geht's einfach sehr scheiße tbh. Mir kamen tausende Gedanken und Ängste in dem Moment. Ich weine mir gerade gefühlt meine Augen aus. Hast du das Bild vor Augen wenn man auf den Knien ist und seine Hände hinterm Kopf hat und man schon fast liegt? So bin ich gerade. Ich nehme mir alle Kraft die ich habe und setzte mich 'normal' hin. Klingt vielleicht weird aber ich kann spüren wie meine Tränen bis zwischen meinen Brüsten fließen. Auch meine Hände sind nass und blutig
da meine Narben ausversehen aufgegangen sind als ich zu Boden gefallen bin. Und ich hab einen scharfen Stein vor mir gesehen mit dem ich diesen unglaublich großen schweren , Druck zu körperlichen umwandelte... .

Doch dann...
„HEY?!"
(Ich weiß nicht woher das kam und ich bin zu verheult um zu schauen oder etwas zu sagen.)
„Bist du okay? Warum weinst du?" sagt die selbe Stimme. Aber ich sage wieder nichts drauf da ich wieder in Tränen ausbrach.
„Ich kenne dich nicht , aber ich will dir helfen , hörst du?"
Ich schaue immer noch nicht hoch aber diesmal kam ein leises "d-danke" aus meinen Mund.
„Willst du darüber reden? Ich höre dir zu."
sagt die weibliche Stimme jetzt etwas sanfter.

„I-Ich k-kann einfach nicht mehr! ich will nicht mehr leben" schreie ich das arme Mädchen ohne Absicht einfach an.

„Es ist okay, okay? Ich bin hier , ich will dir helfen.". - „ich heiße übrigens Billie ,und du?"

„ich bin y/n"

„Ich mag deinen Namen." sagt sie leise aber ich konnte nicht mit weinen aufhören weshalb sie sich dann einfach neben mich setzt. Ich spüre eine sanfte Umarmung von der Seite und sehe nur dass das Mädchen namens Billie einige Ringe an ihren Fingern hat als sie ihre Arme vorsichtig um meine Schultern legt.
„ Es ist okay zu weinen, ich weine auch oft. " sagt sie.

Es wird immer dunkler und nach einer Weile sagt sie „bitte bleib sicher und tue dir nichts an" bevor sie aufsteht und geht.

„Wow. Was. War . Das?? Hat sich da gerade wirklich ein fremdes Mädchen meines Alters neben mich gesetzt um mich zu trösten, ohne zu wissen warum ich weine oder wer ich bin? Und ich hab sie nicht Mal angeguckt. Keine Ahnung wie sie aussah. Die muss sich auch nur denken was für ein komisches Kind ist die bitte. Einfach nur what- aber es war so schön, ich konnte weinen und es war mir nicht peinlich, im Gegenteil ich fand es schön dass sich irgendjemand um mich sorgt." denke ich schreiend vor mir hin aber sage es nur in meinen Kopf als ich auf den Weg zu nach 'hause' war.

Als ich bei Janette ankomme begrüßt sie mich und fragt mich ob etwas passiert ist weil ich so bedrückt aussehen würde aber ich meine nur dass ich müde vom Flug bin.
„okay in der Küche sind noch Nudeln wenn du Hunger hast ... Laurie ist oben falls du schon schlafen gehen willst." sagt sie und ich gehe nach oben in mein und Lauries Zimmer.
Wir unterhalten uns noch bis lange in die Nacht hinein und ich bin nur einmal zwischendurch kurz in die Küche gewatschelt um mir ne Schüssel Nudeln zu holen . Danach war sie duschen gegangen und ich direkt danach. Sie war noch am Handy aber ich war so müde dass ich in Gedanken an meiner Familie, Samy und diesen einen Mädchen dann irgendwann eingeschlafen bin.

Words: 1105
So das war das 3 Kapitel. Ich weiß es war immer noch nicht spannend aber wie gesagt das kommt noch ;)
Wie denkt ihr geht es weiter? Wirst du und Billie euch jemals wieder begegnen?
Freue mich über comments<33

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