Kapitel 7 - Ernsthaft ne Entführung?

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„mum was ist?" schreie ich ins Handy.

„er war in einen Autounfall verwickelt....er hat sehr viel Blut verloren und liegt im Krankenhaus....seine Chancen stehen schlecht....tut mir leid kleines" sagt sie und hält sich das weinen zurück.
Ich lasse mein Handy fallen und schreie auf. Im nächsten Moment renne ich aus das Café.

Und ja ,die anderen haben alles mitbekommen, die wissen trotzdem nicht was los ist. Ich kenne die nicht Mal , er dagegen war schon Ewigkeiten mein Bester Freund. Wenn ich ihn verliere bin ich verdammt lonely und schaffe das nicht.
Mein Kopf malt sich die schlimmste Dinge aus während ich einfach nur der Straße entlang renne und etwas verwirrt in meinen Gedanken drifte.

„y/n! Ich hab zwar nicht alles mitbekommen, aber es tut mir leid! Kann ich irgendwie helfen?" fragt Laurie aber ich blocke ab und renne weiter.
Plötzlich kommen mir Tausende Gedanken in den Kopf die teilweise nichts mit Samy zutun haben. Warum bin ich überhaupt hier und nicht in Deutschland? Warum musste ihm das passieren? Warum verabrede ich mich mit Leuten die wahrscheinlich sowieso nur so tun als mögen sie mich?
„Warum will ich verdammt nochmal sterben?" schreie ich nun laut und viele Leute schauen mich komisch an . Doch dann umarmt mich jemand von hinten.

Dachte ich...

Doch es war nicht Laurie ,auch nicht Billie.
Mir wurde schwarz vor Augen und ich spüre ab da nichts mehr. Da wusste ich dass etwas nicht stimmt. Aber kann es echt noch schlimmer werden?

Meine Augen öffnen sich langsam und ich sehe nur eine Wand vor mir.
Echt jetzt? Mein kleines scheiß Leben ist so schon scheiße genug , ich brauche nicht noch eine Entführung.
„Ahhh Shit das tut weh" schreie ich und sehe meine offenen Wunden die allerdings von mir selbst sind. Wo zur Hölle bin ich und warum war Billie vorhin nicht gekommen um mir zu helfen? Das entäuscht mich echt ,ich dachte wir wären Freunde.

„Hey das ist keine Entführung"sagt eine fremde Stimme.
„Wir wollen dir nur etwas beibringen."
„Was zur Höll-"
„psssttt" unterbricht mich die Stimme.
„Erzähl uns von deinem Problem, wir helfen"

„Hä? Was für ein Problem?" Frage ich ängstlich.
„Na das weswegen du nicht leben willst"
„Deswegen wurde ich entführt?"

Plötzlich höre ich einen lauten Knall. Jemand tritt die Tür ein. Es war die Polizei.
Sie rufen:„ schnappt die Betrüger!"
Ich versteh das alles überhaupt nicht aber anscheinend verticken die Drogen.

Zeitsprung - 19 Uhr

Ich wurde von der Polizei nach Hause gebracht. Ich weiß immernoch nicht wer das war oder was die wollten aber war wahrscheinlich eine Verwechslung ,wie die Polizei meinte.
Ich gehe hoch in mein Zimmer und sehe eine weinende Billie bei Laurie auf dem Bett sitzen.

„OMG Y/N DU LEBST! ICH HAB MIR SO KRASSE SORGEN GEMACHT" schreit Billie und rennt sofort zu mir und umarmt mich. Ich spüre wie sie in meine Schulter weint. Laurie umarmt mich ebenfalls.
„Tut mir schrecklich leid y/n! Diese Typen wollten wahrscheinlich was von mir, denn ich bin sofort hinter dir hergerannt und wollte dich trösten ,die wollten wohl eigentlich mich entführen..." sagt Billie bedrückt.
„Warum sollten sie das?" sage ich schwach.
„Ich bekomme öfters Drogen angeboten, weil mein Freund Mal was damit zu tun hatte... Aber das müssen wir nicht weiter ausschmücken, du bist jetzt viel viel wichtiger! Wie geht's dir und wie geht's deinem Freund aus Deutschland?" sagt Billie und dann fange ich an zu weinen. Schon fast hätte ich das vergessen weil es einfach alles zu viel war.
Ich rannte einfach raus und laufe so schnell wie ich kann zum Strand. Am liebsten würde ich mich ertrinken lassen. Aber dann umarmt mich jemand von hinten. Diesmal wirklich.
Die Person greift meinen Unterarm und zieht mich in eine Umarmung . Erst jetzt sehe ich dass es Billie ist denn es ist schon dunkel und es scheint nur noch ein schwacher Sonnenuntergang.
Jetzt weine ich in Billie's Schulter. Ich hab einfach Angst. Es ist alles zu viel. Ich breche zusammen aber falle sachte  zu Boden da Billie mich hält.
„Hey es ist okay.“ flüstert mir Billie mit einer traurigen Stimme zu und hebt mein Kinn an so dass wir Augenkontakt haben.
Wir sitzen jetzt einfach nebeneinander und ich lege meinen Kopf ohne zu überlegen einfach auf Billie's Schulter. Sie hat einen Arm um meine Taille und schaut mir in die Augen.
„Tut mir alles so leid. Ich will nicht dass du traurig bist" sagt Billie entschuldigend und ich merke wie ihr eine Träne übers Gesicht fließt.
„Es ist nicht deine Schuld." sage ich und lege mich in den Sand . Billie legt sich auch hin und hält jetzt einfach nur meine Hand fest.
Sie schaut mir in die Augen und sagt:
„Du bist wunderschön, auch wenn du weinst"
Ich weiß nicht was ich darauf sagen soll also genieße ich einfach den Moment.

Joa war bissl random Kapitel aber egal^^ das nächste Kapitel wird bisschen romantisch...
lasst gern comments da<3

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