Elementary- The diary of the fifth *komplettüberarbeitung*

10. Der Tagebucheintrag

Liebes Tagebuch. 02.04

Das ist mein erster Tagebucheintrag, und diesesr wird nicht so sein, wie das anderer 17-jähriger Mädchen. Mein Geheimnis ist... nicht normal. Andere schreiben über Jungs, und weiteres Zeug. Meins ist Übernatürlich. Ich kontrolliere die Luft. Jeden Sturm, jeden Windstoß, jeden Tornado, und um Gottes willen, wieso ich? Aber was passiert ist, ist passiert. Ich dachte immer, ich bilde mir das ein, aber es gab noch nie einen Zufall. Nie! Aber ich schreibe das hier nicht nur, weil ich die Luft kontrollieren kann, und so weiter . Ich habe Angst. Ich habe wirklich noch nie solche Angst gehabt. Ich kann nicht rausgehen, ohne von Kreaturen von Bäumen beobachtet zu werden. Sie sehen aus, wie einfache Puppen aus Holz mit kugelrunden tiefschwarzen, und zugleich auch irgendwie leuchtenden Augen. Ich verstehe beziehungsweise weiß über sie so gut wie nichts. Letztens hat so eine Kreatur mich und meine Freundin beobachtet. Genau vor uns stand sie, und legte ihren Kopf schräg auf ihre Schulter. Mein Puls war unglaublich hoch, und mein Herz hatte für einen Moment einen Aussetzter. Ich konnte nicht mehr normal Atmen. Meine Freundin Amy verstand nichts. Sie sah dieses etwas nicht. Ich zeigte genau auf es, aber sie sah nur Luft. Als sie weitergehen wollte, ist sie durch es durchgegangen. Und dann... nachdem sie durch es durchgegangen ist, hatte sie... diesen leeren Blick. Sie erstarrte, und es sah so aus, als durchlief sie einen schreckliche Situation in ihrem inneren. Wie ist das möglich?? Mit einer Handbewegung ließ ich dieses Ding wegwehen, aber es kommt immer wieder. Sie kommen immer wieder. Vielleicht sollte ich ein wenig recherchieren, aber werde ich was finden?

Deine Allison.

Das stand auf der ersten Seite des Tagebuches. Warscheinlich von einer verstorbenen Verwandten von mir. Aber jetzt verstand ich nichts. Ich dachte, es drehte sich um ein fünftes Element. Seit wann, gibt es überhaupt solche...Puppen?? Aber wie? Ich habe ja schon immer an Wesen, wie Pegasus geglaubt, aber von sowas habe ich ja noch nicht mal was gehört. Mir schwirrten jetzt plötzlich so viele Einzelheiten im Kopf.

Ich drehte mich und sah mich um. Nichts. Ein rein weißes, leeres Krankenhauszimmer. Dann drehte ich mich weiter zum Fenster. Die Dunkelheit draußen und der flüsternde Wind der wahrscheinlich nur durch meine Angst entstand, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Ein paar Äste klopften an das Glas. Mir fiel erst jetzt auf, wie Still es doch war. Das Band, was halb über mein Auge ging, nervte höllisch, und ich war kurz davor es abzureißen. Sanft strich ich mir, über meine Verletzung. Es tat nicht weh. Zur Sicherheit drückte ich fester drauf. Immernoch nichts. Kurz blickte ich zur Tür, um festzustellen, das niemand reinkommen wird. Aber auch hinter der Tür war unheimliche Stille. Vorsichtig suchte ich den Anfang des Bandes und zog es ein wenig ab, als plötzlich der hübsche Arzt von vorhin reinkam. Schnell schob ich das Buch unter das Bett, und entfernte meine Hand von meiner Wange.

Verdammt. Ich habe das Buch wieder verschlossen. Alleine krieg ich es nicht auf. Ein eher gezwungenes Lächeln machte ich , während der Arzt reinkam.

"Ja bitte", fragte ich ihm kurz und knapp.

"Wir schalten jetzt das Licht aus. Bitte nicht wundern.",erklärte er mir mit einem Strahlen im Gesicht und schloss die Tür. Ich wollte das Buch wieder herausholen, als die Klinke sich bewegte. Es war derselbe Arzt.

"Tut mir leid, aber ich muss ihnen da was erklären.", kam er herein, und saß sich auf einen Hocker, neben dem Bett.

"Ach meine Verletzung? Ich glaube es ist..."

"Nein. Es geht nicht darum.", schnitt er mir das Wort ab und ließ den Blick auf mein Kissen nieder.

Ich konnte noch kaum ruhig Atmen, und versuchte mich zu beherrschen. Weiß er was? Und woher?

"Ehm... ich verstehe nicht.",sagte ich ihm und guckte ihn vorgetäuscht fragend an.

"Lucy. Sei Vorsichtig. Werde bitte nicht übermütig."Er durchbohrte mich, mit seinen bildschönen Augen, und ich konnte mir nichts erklären. Verwirrung stand mir nahezu auf der Stirn geschrieben.

"Deine Gene dürfen nicht entdeckt werden. Durch sie ist bei dir schon fast alles verheilt. Du wirst morgen entlassen. Deine Akten werde ich löschen, und wenn du zum Arzt musst, rufst du mich an. Nur mich.", er drückte mir eine Visitenkarte in die Hand ,auf der sein Vollständiger Name, seine Telefonnummer, und eine hinzugeschriebene Adresse war.

Er war so ernst:"Bewahre das Buch gut auf. Ich scherze nicht"

"Aber woher wissen sie...? Wieso? und... wer sind..."

Die Mitarbeiter-aussage unterbrach mich natürlich, und er tat jetzt so, als sei nichts passiert, und lächelte.

"Ihre Medikamente bekommen sie morgen früh",sagte er entspannt und verließ das Zimmer.

Jetzt gingen auch die Lampen aus. Stille und Dunkelheit, das perfekte Ambiente zum Wohlfühlen. Na toll!
Noch einmal wagte ich es mich zum Fenster umzudrehen. Eine Weile starrte ich es an. Nichts besonderes geschah. Gerade wollte ich mich vom Fenster entfernen, als doch etwas schwarzes aufblizte. Aber wie kann was schwarzes Leuchten? Ich stand auf und nahm das Buch zur Sicherheit in meine Arme und kam dem Fenster näher.
Das... Das... Was?? Eine Puppe. Schwarze, große, runde, leere und leuchtende Augen. Aus vielen kleinen Ästen und Wollfäden bestand sein kleiner Körper, mit einem kroßen Kopf. Keine Anzeichen von einer Nase, geschweige denn von einem Mund. Regungslos stand es auf einem Dünnen Zweig. Mein Puls war auf 180 erstarrte vor diesem etwas. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich dieses Ding an. Seine leeren Augen durchbohrten meine Seele. Plötzlich schmerzte mir alles. Von innen zerriss mich irgendwas. Als es den Kopf langsam zum Buch wendete und wieder zu mir, umschlingte ich das Buch noch fester mit meinen Armen. Jede kleine kurze Bewegung ließ mich leiden. Zitternd entfernte ich den Blick von der Puppe. Was stellt es mit mir an?! Was passiert hier? Ich bekam noch kaum Luft. Langsam kniete ich auf den Boden him, und hatte kaum noch Kraft. Als ich mit Schmerz überzogen nach oben hinsah sah ich, das es weg war.
Es war weg. Verdammt, wie lange dauert es, bis es vorbei geht. Geht dieser Scgmerz überhaupt wieder weg?! Sind meine Gene nicht extrem schnell heilend?? Gott, verdammt. Ich erkannte immer weniger. Sternchen schoben sich vor mein Blickfeld. Immer schneller wurde alles schwarz. Das einzige, was ich noch mitbekam, war wie eine männliche meinen Namen schrie: "Lucy!"

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Sooo. Das ist das Ende von Kapitel 10. Tut mir echt leid, das so lange nichts kam, aber die Schule lässt mich nicht in Ruhe ;D
Bis zum nächsten Kapitel wirds auch wieder dauern. Aber nicht so lange, wie es bei diesem war.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Vielen lieben Dank.
Eure Lina ❤❤❤