damnation

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Nach dem Vorfall, wurde ich sozusagen an mein Bett gefesselt. Keiner der Jungs fragte nach dem Grund, sie fragten mich immer wieder ob ich etwas brauchen würde oder wie es mir ginge. Ich durfte nur zum duschen und für das Klo in das Badezimmer. Dennoch stand immer ein Junge als Wache vor der Türe.
Die restliche Zeit verbrachte ich in meinem Zimmer, ich durfte nicht raus, durfte nicht an das Handy. Ja, ich wurde behandelt wie ein Kind -ich kam mir vor als wäre ich in einer Klinik für Suizid-Gefährdete.

Ich war gerade dabei meine Finger zu zählen, als Niklas und Nathan hereinkamen.
„Na wie geht es der Süßen", äußerte Niklas mit einem sarkastischen Unterton.
Ich schaute ihn böse an: „ Ich habe Bock auf Sex. Wer vögelt mit mir?". Die Jungs schauten sich beide gleichzeitig an.
„Spielt Schere, Stein, Papier.. der Gewinner darf..", hickste ich belustigt. „Das haben sie davon, mich hier einzusperren".
Beide Jungs liefen aus dem Zimmer und berieten sich, ich hörte ein lautes Fluchen und ein Lachen. Gerade mal nach fünf Minuten kamen sie beide wieder rein. „Wir haben uns für beide entschieden, entweder beide oder keiner Süße. Du hast recht du bist nicht vergeben, dann wollen wir wenigstens dafür sorgen, das du gut behandelt wirst", verkündigte Niklas.
Ich schmunzelte. „ein Dreier? Will ich sowas überhaupt ?".
Nein. Wisst ihr was das war nur ein Spaß, wollte nur schauen wie ihr darauf reagiert".
Ich zuckte gelangweilt mit der Schulter: „ich habe Hunger". Um zu provozieren rollte ich genervt mit den Augen.
„Ich hole Pizza", bot Nathan an.
Wir nickten zustimmend zu.
„Gut dann passe ich solange auf die kleine auf", versicherte Niklas.
Nathan schaute ihn mit einem bösen Blick an, zwar haben sie sich für mich vertragen und beide waren damit erstmal einverstanden, das ich mit keinem zusammen war, aber es war dennoch für Nathan ein Hindernis, wenn ich alleine mit Niklas bin, denn er hatte Angst.. Angst mich an Niklas zu verlieren.
„Käse, Mozzarella- Pizza", rief ich Nathan hinterher, als er schon auf den Weg in das Auto war.
Niklas hockte sich auf mein Bett und räusperte sich: „war das vorhin eigentlich wirklich nur ein Spaß?".
Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte mit beiden Jungs schlafen, aber nicht gleichzeitig. Es war mir noch zu viel, nachdem was geschehen war.
Er nickte verständnisvoll und blickte mir in die Augen. „Ich will mit dir ...", gestand er.
Ich ließ ihm keine Luft. Ich drückte meine Lippen auf seine. Er erwiderte meinen Kuss mit Hingabe. Seine Hände lagen an meinem Hals. Er bat mit seiner Zunge um Einlass.
Ich merkte wie ich unten rum zu pulsieren begann, meine Beine fingen an vor Ungeduld zu zittern, seine Hände bewegten sich über meinen Körper, nachdem er leichtfertig mein Shirt ausgezogen hatte. Ich stöhnte leise als seine Finger um meine Nippel herumflitzten.
Ich drückte seinen Kopf mit meinen Händen herunter, sodass ich genauso seinen Pulli ausziehen konnte. Seine nackte Haut roch nach einem süßlichen Duft, welchen ich überall erkennen würde. Ich wühlte durch seine Haare, sie lagen sanft in meinen Händen. Ich grinste : „du bist so heiß".
Er leckte sich über die Lippe und küsste mein Schlüsselbein, dabei griff er gekonnt nach meinem Hals. Mein Blut kochte in mir vor Lust, während er immer wieder seine Hände gleiten ließ. Er wanderte immer wieder weiter nach unten, bis er dann an meiner empfindlichsten Stelle war. „Darf ich?", flüsterte er. Als Zustimmung nickte ich schnell.
Sanft glitt er mit seinen Fingern in mich und spielte immer wieder mit meinem Kitzler.
Mein Körper verkrampfte sich und ich merkte Hitze in mir aufkommen. Ich stöhnte lauter, als er die Geschwindigkeit hielt. Mein Körper bebte und unterhalb wurde es abwechselnd Kalt und Warm. Es war nicht zu erklären, wie es sich anfühlte, doch ich kam mit einem lauten Keuchen. Ich drehte aus Reflex meine Augen nach oben, zuckte mit den Wimpern und hob das Becken als Aufforderung. Er zog meine Jogginghose aus und den Slip mit dazu.
Ich glänzte vor Lust und meine Backen erörterten sich, als auch er seine Hose auszog. Kaum lag diese auf den Boden, kam er auf mich zu und stieß in mich. Ich stöhnte laut auf, er machte es mir gleich. Wir stöhnten um die Wette. Sein Atem lag warm auf meinem Hals.
Ich Spürte seinen Puls auf meinem Körper. Er wurde immer wieder schneller und tiefer. Ich bebte und hechelte: „ Ich.. ich.. komme wieder .. omg.. fuck Hahahaha".
Er packte meine Beine auf seine Schultern und stoß fest in meine Vagina. Ich stöhnte erschrocken auf und fühlte einen leichten Schmerz in der Hüfte, dennoch fühlte es sich gut an. Ich keuchte, teils wegen dem Schmerz und teils weil es mir sehr gefiel. Er ließ meine Beine wieder runter und drehte mich geschickt auf den Bauch. Sein Bauch klatschte immer wieder laut auf meinem Hintern.
Er stöhnte und klatschte mir auf den Arsch. Ich bückte mich immer tiefer, sodass er perfekt in mich reinkam. Bei jedem Stoß fühlte ich wie er meinen Arsch packte und ihn küsste. Er küsste auch mit Abwechslung meinen Rücken und streichelte mit seinen Händen meine Kurven.
Ich biss mir auf die Lippen um mehr Schmerz hineinzubringen. Das Bett fing an im Takt mit zu wackeln. Die Geschwindigkeit von Niklas erhöhte sich immer wieder, er wurde tiefer und ich spürte wie er fester zupackte.
Als er schließlich mit einem Stoß in mir kam, fielen wir auf das Bett. Beide waren nass geschwitzt. Sodass wir das Bettlaken tauschen mussten. Ich spürte wie das Sperma in mir wieder rauslief und spreizte die Beine, sodass es nicht an meinen Oberschenkel zu kleben anfing.
Die Tür öffnete sich und Nathan erschien. In seiner Hand hatte er die Pizza Kartons. Er ließ sie fallen, als er uns nass-geschwitzt und nackt auf dem Bett liegen sah..
„Nathan!", keuchte ich. Ich blickte ihn erschrocken an. Ich sah eine Träne in seinen Augen. Es verletzte ihn sehr. Er schlug mit der blanken Faust in die Tür und hinterließ ein Loch. Mit einem polten rannte er zur Haustüre und knallte sie fest zu.

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