The red

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Wir fuhren nachhause inzwischen war es schon büchsenlicht. Also ca. 16:00 Uhr.

Er zog sich die schuhe aus und grinste mich an „so und jz erzähl mir das nochmal mit dem dominant". Er packte mich am Hals und drückte fest zu, ich keuchte nach Luft. Er grinste, es war ein teuflisches Grinsen. Ich schaute ihm tief in die Augen und flüsterte frech: „du bist nicht dominant". Er hatte seine Hand immer noch an meinem schon rot geschwollenen Hals, die wand kam immer näher, bis ich schließlich mit dem Rücken an der Wand stand. Mein Körper zitterte vor Anspannung. Ich wusste was jetzt folgte und das ist genau das, was mich zittern lässt. Er ließ nicht los, jedoch nahm er seine zweite Hand und fuhr in langsamen Bewegungen meinen Köper entlang. Er kreiste mit den Finger über meine Brustwarzen die durch das tshirt schauten und ich fing an nach Luft zu schnappen. Er ging mit der Hand unter das Tshirt und unter den Bh. Ich spürte seine Hand auf meinen Brüsten, auf meinem Bauch und weiter entlang meinem Po entlang.
„Du bist süß wenn du auf etwas wartest", murmelte er.

Sein Handy fing an zu klingeln. "mist", knurrte er. Er las leise die Nachricht im Kopf und schaute mich entschuldigend an, "tut mir leid ich muss mal kurz weg". Ich nickte leicht.
Er packte mich leicht an der Hüfte und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund, sein Mund wanderte leicht zu meinem Ohr. Leise und Sanft flüsterte er mir ins Ohr. "Ich liebe dich".
Dann packte er seinen Auto-Schlüssel und verschwand aus der Tür.

Ich blickte auf den Boden. Was soll ich bloß jetzt alleine machen. Mir kam ein schwindelerregendes Gefühl namens Einsamkeit hoch. Ich schaute auf mein Handy. Zwei Nachrichten blitzten auf. Ich blickte auf die Uhrzeit: „16:30...", nuschelte ich vor mich hin. Es war eine so perfekte Zeit zum Alleinsein und doch fuhr mir die Einsamkeit den Rücken hoch. Leicht verträumt schaute ich auf die Nachrichten. „Niklas: -tut mir leid-", wiederholte ich die Nachricht. Was tut ihm den leid. Er war ein enger Freund meines Freundes und gerade 23 Jahre alt geworden. Er war sehr breit gebaut und sein Lieblingsgetränk ist Bier. Er feiert jedes Wochenende in seinem Leben, sodass seine Leber inzwischen keine mehr ist. Er war viel größer als ich, weswegen er mich immer Zwerg nannte. Er hatte wunderschöne blaue Augen, in denen sich die Horizonten spiegelten. Ich war erstaunt und verblüfft, als ich seine Augen das erstmal sah, die perfekt zu seinem braunen Haar passten. An sich war er so ein wunderschöner, toller, sympathischer und zuvorkommender junger Mann, als was sollte ihm bitte leid tun ??

Ich las nur auch die zweite Nachricht...
„Niklas: -er ist dir fremdgegangen-".

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