Kapitel 3

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„Gut Mohnfrost. Dann nimm Löwenglut, Rosenblatt und Stachelpfote mit zur WindClan Grenze. Weißflug, suche dir zwei Katzen und geh jagen. Und du Rauchklang gehst mit Sturmwolke, Adlerfügel uns Nelkenpfote auf Grenzpatroullie beim WolkenClan und erneuerst die Makierungen." Die Katzen die Eichhornschweif aufgezählt hatte, nickten und gingen nacheinander aus dem Lager. Eichhornschweif selber ging zu Maulwurfbart. „Hallo Maulwurfbart. Würdest du Erlenherz bitte auf Kräutersuche begleiten?" Der Krieger sah sie verwirrt an nickte dann aber und folgte Erlenherz. Die Zweite Anführerin sah zufrieden den Patroullien hinterher. „Du kannst ihn nicht ewig beschützen. Er ist kein Junges mehr.", ertönte Häherfeders Stimme hinter ihr. „Ich mach das nicht deswegen.", atwortete sie kapp. Er legte den Kopf schief. Und seine blinden Augen fixierten sie „Wegen der Streuner?" Sie schaute auf ihre Pfoten und atwortete nicht. Sie machte sich mehr Sorgen als sie zugeben wollte. Die Vorstelleung das der BlutClan Rache wollte hatte Eichhornschweif die ganze Nacht wachgehalten. Plötzlich richtete sich der Heiler vor ihr auf. „Was ist los?", fragte sie. „Ich rieche Blut und fremde Katzen.", miaute er. „ Beim Eingang." In diesem Moment sürzte Rauch in den Felsenkessel. An ihrer Schulter taumelte eine kleine Gastallt, die überall Blut verteilte. Ein paar Krieger stellten sich ihnen feindseelig in den Weg. Zuerst schien es als wollte Rauch kämpfen, doch sie überlegte es sich anders. Stattdessen rief sie: „Wir kommen in Frieden! Meine Freundin braucht Hilfe!" Der Clan wirkte nicht überzeugt und der ein oder andere ließ die Krallen spielen. Dann trat Dornenkralle vor. Er ging auf die andere Seite von Biss und nahm sie in die Zange. Dann sagte er etwas zu Rauch und deutete auf den Heilerbau. Sie nickte dankbar und zusammen gingen sie durch die Menge der gesträubten Pelze. Eichhornschweif hastete zu ihnen bis sie neben Rauch war. „Warum bist du hier und was ist mit ihr passiert?" „Das geht dich nichts an!", fauchte Rauch. „Geht es sehr wohl wenn du sie hier behandeln lassen willst.", sagte sie knapp. Die Andere sah sie aus großen Augen an. Plötzlich wirkte sie wie ein Junges das von seiner Mutter ausgeschimpft wurde. Sie legte die Ohren schüchtern an und murmelte: „S-sie hatte einen Unfall und mir fiel niemand anders ein der ihr helfen könnte. Bitte. Sie bekommt doch bald ihre Jungen!" „Nun.", erklang nun Brombeersterns Stimme hinter ihnen. „Natührlich werden wir ihr helfen. Das verlangt allein schon das Gesetz der Heiler von Häherfeder." Der dunkele Tigerkater hatte sich hingesetzt und den Schwanz ordentlich um die Pfoten gelegt. „Doch du musst uns versichern, dass Tod nicht kommt um sie zu hohlen. Er scheind mir nicht gerade freundlich." Scharfer Angstgeruch ging plötzlich von der rauchgrauen Kätzin aus. „Ihr wisst von Tod?!" „Natührlich wissen wir von Tod! Er war nicht gerade leise als er mit Biss an der Wind Clan Grenze war." Rauch öffnete ihren Mund um etwas zu sagen wurde aber von Häherfeder unterbrochen der den Kopf aus seinem Bau streckte. „Wollt ihr jetzt das ich dieser Käzin helfe oder lasst ihr sie da draußen verbluten?" Hastig machte Rauch kehrt und brachte Biss in den dunklen Spalt. Brombberstern wandte sich an Dornenkralle. „Behalte sie im Auge. Ich kann mir vorstellen das Tod sie geschickt hat.", dann blickte er zu seiner Gefährtin. „Gehen wir ein Stück? Wir müssen reden." Eichhornschweif nickte und fogte ihm in den Wald hinaus. Die Sonne ging bereits unter und schien nun hellorange durch die Blätter. Der Wald sah nun aus wie mit gold überzogen. Ein schöner Anblick, wäre da nicht die Blutspur gewesen, die sich durch den Wald zum Lager gebildet hatte. Brombeerstern ging zum Seeufer und sätzte sich auf einen Stein, der noch warm vom Tageslicht war. Eichhornschweif setzte sich neben ihn und sah ihn erwartungsvoll an. Er schwieg eine Weile und sah nur den Wellen zu, die sich im Wind bildeten. Schließlich sagte er. „Eichhornschweif, ich muss dir etwas gestehen." „Hoffendlich nichts Schlimmes", dachte sie und wabnette sich. „ Ich kenne Tod. Ich habe ihn gesehen. Vor langer Zeit." Sie schaute ihn mit großen Augen an. „Doch nicht etwa von der Schlacht mit dem Blut Clan?!" „Woher weißt du das?", fragte er sie überrascht. Sie legte die Ohren an und senkte den Blick auf ihre Pfoten. „Ich habe so etwas schon vermutet. Doch was ist so schlimm daran, dass er damals dabei war? Er kann sich doch geändert haben!" Ihr Gefährte legte den Kopf schief und blickte sie durchdringend an. „ Nun das stimmt aber damals... Nun ich hatte gerade mit Federschweif, Bernsteinpelz, Sturmpelz und Aschenpelz, damals waren wir natührlich noch Schüler, den Zweiten Anführer Knochen besiegt. Da sah ich wie Feuerstern Geißel die Kehle durtrennte. Eine seiner Katzen sah es auch und schrie laut: Geißel ist tot! Sofort stellten alle ihre Kämpfe ein und die Blut Clan Katzen flohen. Bevor sie jedoch ganz verschwinden konnten drehte sich ein grauer Kater um. Er sah aus als wäre er gerade mal im Schüleralter und rief: Rache! Ich werde mich rächen, dafür das ihr meinen Vater getötet habt! Ich dachte mir erst nichts dabei, doch ein Merkmal fiel mir bei dem Kater gleich auf. Seine roten Augen. So voller Hass und Wahnsinn das ich mich zurückhalten musste nicht davon zu laufen. Und genau diese Augen habe ich bei Tod wieder gesehen. Genau den gleichen Hass, den gleichen Wahn, die gleiche Gier. Er ist hier und er will sich rächen." Als Brombeerstern seine Erzählung beendet ahtte machte sich entsetzen in Eichhornchweif breit. All ihr Leben flog an ihrem inneren Auge vorbei und sie musste sich zusammenreißen. Doch dann ersetzte sich ihr Entsetzen durch Entschlossenheit. „Ich verspreche dir ich werde dich und unsere Jungen beschützen. Ich werde alle beschützen..."

( zur gleichen Zeit bei Tod)

Tod rannte durch den Wald. Hinter ihm liefen Kralle, Stich und Zahn. Eine goldene Kätzin und ein cremefarbener Kater, die ihm treu ergeben waren. Nach dem Verschwinden von Rauch und Biss hatte man nichts mehr von ihnen gehört, doch die Blutspur, die sich durch den Wald zog verriet Tod alles. Die Clans hatten seine Schwester und seine Patnerin entführt! Anders konnte es nicht sein. Sie hatten zu viel Angst vor ihm um ihn zu verraten! Schlitternt kam er zum stehen und sein Gefolge hinter ihm ebenfalls. Etwas hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Ein flammendroter Kater pfflügte seelenruhig ein Kraut und häufte es ordetlich auf während ein dunelbrauner in der Nähe Wache hielt und gelangweilt aussah. Ein wahnsinniges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er gab Zahn mit der Schwanzspitze zu verstehen das er hier warten solle während er Stich und Kralle in Richtung des Kräutersammlers kommandierte. Dann machte er schlich er um einer Eiche herum bis er hinter dem dunkelbraunen Kater war. Er setzte zum Sprung an und flog auf sein Opfer zu. Der Kater fuhr zu spät herum und hohlte erst zum Sclag aus als sein Sicksal schon besigelt war. Tods Krallen sanken tief in die Kehle des Katers unter ihm der daraufhin ein grugelndes Geräusch von sich gab und erschlaffte. Bevor die Augen seiner Beute glasig wurden fauchte Tod: „Grüß meinen vater von mir!"

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Wie versprochen das erste Kapi. Ich hoffe es gefällt euch ^^. Was denkt ihr ist mit Erlenherz passiert? Und wie geht es mit Biss und Rauch weiter? Wir werden es erfaheren! In eins, zwei Tagen bis Wochen 😬...
Bye 🦋

WARRIOR CATS - Eichhornschweifs GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt