Kann ich vor der Geburt eine Beerdigung für meinen Unterleib abhalten?

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Als wir am nächsten Tag im Wartezimmer saßen, blätterte Chris aufmerksam durch eine der Zeitschriften und ich unterhielt mich mit der Frau neben mir. Wir waren ähnlich weit mit unseren Schwangerschaften und erzählten uns wie es bis hier her ging. „Miss... Karafo.... Karafouliii... Karafoulidou?", versprach sich die Mitarbeiterin als sie uns holte. Seit Deutschland reagiere ich schon auf nur meinen halben Nachnahmen, Karafo. Es wäre schön, wenn es mal wieder jemand richtig aussprechen könnte. Manchmal wünschte ich mir einen einfacheren Namen. Der Arzt begrüßte uns freudig und ihm fiel ebenfalls mein Bauch auf. Ich fragte direkt, ob es sein könnte, ob zwei Kinder drin sind, obwohl ich es für unwahrscheinlich halte. Schließlich hatte ich schon immer eine dünne, zierliche Statur und da sieht ein Schwangerschaftsbauch doch schon eher größer aus. Ich zog meinen Pullover hoch und knüpfte die Hose auf, bevor er die Tube auf meinem Bauch entleerte. Chris nahm meine Hand und starrte den Bildschirm an, ich konzentrierte mich auf das Gesicht vom Frauenarzt. Wenn er gleich seine Mimik verzieht, kann ich mich schon mental vorbereiten.


Da! Seine Augen wurden kurz größer und seine Augenbrauen hoben sich! Er hat etwas gesehen! „Oh my god, that's our child.", flüsterte Chris und küsste meine Hand. „Miss Nike, there is the reason why your belly is so big...", sagte der Arzt leise und fuhr mit dem Gerät ein Stückchen. Man erkannte ein Kind und als er weiter nach unten fuhr, sah man einen zweiten Kopf. Fuck. „Congratulations, twins!", strahlte er dann und Chris fing an zu weinen. Sollte ich nicht eher weinen? Eine Geburt ist nicht das leichteste auf der Welt und ich darf dann gleich zwei Kinder in die Welt schicken? Oh Gott. Kann ich vor der Geburt eine Beerdigung für meinen Unterleib abhalten? „Babe, you don't look that excited? " „Just thinking about giving birth to two children and not just one. It's going to hurt and take longer. I 'm thrilled, but I am the one who pushes them out... " „You 're gonna rock the birth easily. I'll be by your side.", lächelte er zuversichtlich. Zum Schluss der kompletten Untersuchung fragte der Arzt nach, ob wir wirklich nicht das Geschlecht wissen wollen. Schließlich sind es nun zwei Kinder. Wir einigten uns darauf, dass er es auf einen Zettel schreibt und diesen in einen Umschlag tut. So könnten wir uns irgendwann spontan entscheiden das Geschlecht zu wissen. Vielleicht gebe ich auch Devin einfach den Zettel und sie soll daraus was Kleines schreiben. So ein kleines Rätsel. Oh, das ist ja sogar noch eine gute Idee. Falls sie Zeit hat... Wir überlegten natürlich auf der Heimfahrt. Zwillinge ist eine tolle Neuigkeit, aber erst mal ein Kind wäre auch gut gewesen. Wir sind neue Eltern, zwei können zu viel sein. Was ist, wenn beide Kinder viel weinen und wir keinen Schlaf finden? Ich weiß, ich war als Kind anstrengend, hoffentlich kommen sie nach Chris und sind entspannter und schlafen viel... Zuhause angekommen saßen Scott und Devin auf der Couch. Ich war verwirrt, aber der Fakt, dass wir Zwillinge bekommen, ließ mich weiterhin relativ sprachlos. Chris umarmte sofort seinen Bruder freudig und fragte mich, ob er es sagen dürfte. „Sure.", sagte ich leise und sofort erzählte Chris die Neuigkeiten.


Scott weinte und schrie, während Devin zu mir kam, um mich zu umarmen. „Ich freue mich auch darüber, aber ich hoffe wirklich das die Geburt einfach wird. Ich meine, zwei Baby! Ich werde, wenn sie da sind, nicht von eurer Seite weichen.". Ich küsste ihre Wange und dankte vom ganzen Herzen. Ich steckte ihr den Umschlag zu. „Darin steht das Geschlecht, ich weiß Chris würde irgendwann es ausgraben und reinschauen. Du kannst es öffnen, ich werde dich vielleicht doch vor der Geburt deswegen mal fragen.", sagte ich schnell. „Devin, why are you here? I don't mean it bad, just surprised. ", fragte dann Chris auf einmal. „Seb and I are going out and I needed advice on my outfit. Remembered the appointment when I already ringed the bell. But Scott was here, and he helped me calming down. ", erzählt sie strahlend. Stimmt, sie hat in ihrer letzten Nachricht erwähnt, dass sie ausgehen. Chris fragte sofort nach wie es mittlerweile bei den zwei lief, und Devin konnte strahlend antworten, dass es sich endlich nach mehr anfühlte. Es gab mehr Blicke und Berührungen, mehr Kribbeln und mehr Gefühle. „He even kissed my cheeks last week! ", schrie sie halblaut. Es war schön sie so glücklich zu sehen, fühlte sich an wie damals vor 5 Jahren an als sie tolle Dates hatte. Der Typ war zwar ein Arschloch und eigentlich verheiratetet, aber Devin war damals ähnlich aufgeregt wie jetzt. Oh, jetzt kommen mir die Bilder in Kopf wie ich damals Devin gerächt habe und musste laut lachen. Chris fragte, weshalb ich auf einmal lachen musste, natürlich erzählte ich die Geschichte. Nachdem wir rausfanden das der Typ verheiratet war, fand ich dank dem Internet die Adresse raus bei der er heile Familie spielte. Ich ging mittags zum Haus, traf seine Frau und klärte sie auf. Sie packte im Laufe des Tages ihre Sachen und die des Sohnes, brachte beides zu ihrem Vater und spielte noch für einen Abend die Ehefrau. Als der Typ nach Hause kam, lenkte sie ihn ab und ich rutschte aus Versehen mit meinem Messer in seine Reifen. So tollpatschig wie ich bin, in alle vier. Dummerweise blieb ich auch mit einem Schraubenzieher am Lack hängen und komischerweise konnte man das Wort Betrüger deutlich lesen. Die Steine mit denen ich alle sechs Scheiben durch warf, waren aber pure Absicht. „I'm never gonna make you mad...", lachte Scott. Devin ging auf ihr Date und Scott zu seinem Freund. Ich nahm ein kurzes Bad und fand Chris wieder auf der Couch. Wieder mit einem Buch in der Hand, aber ohne Shirt. Gott, dieser Mann ist ein Meisterwerk und die letzten Wochen war meine Libido so gut wie ausgestorben, aber ich fühlte die Lust mich endlich wieder überkommen. „Maybe you want to lose your pants too and we'll go to the bedroom?", fragte ich direkt und Chris schmiss das Buch zur Seite. „Your sexual drive is back? Hell yes.", zwinkerte er und rannte ins Schlafzimmer. Er kam aber wieder zurück, hob mich hoch, schloss hinter uns die Tür und legte mich sanft auf das Bett. Unsere Küsse waren gierig, die Hände fuhren die Körper ab. Er massierte vorsichtig meine Brüste, während ich ihm seine Hose runterzog. Es war heiß, intim und wunderschön. Zwar waren wir beide voller Lust, aber schalteten ein paar Gänge runter. Manche Stellungen fühlten sich als Schwangere leider nicht mehr so gut an, aber es war lustvoller, die Hormone machten meine sensiblen Bereich noch sensibler und stärker. Chris küsste und streichelte jede meiner neuen Rundungen.

The baby dealWo Geschichten leben. Entdecke jetzt