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🧸Kapitel 2🧸

Jeongguks pov.

Etwas auf seine Blicke erwidern, konnte ich jedoch nicht mehr, da Jimin auch schon mit meinem Auftraggeber zurück kam und sich an die Seite seines Freundes kuschelte.

Ich musterte beide einen Moment lang, bevor ich meinen Blick zu dem fremden Mann gleiten ließ, der mich schmal anlächelte, „Hallo, du musst Jeongguk sein. Ich bin Namjoon". Ich nickte ihm zu, bevor ich den Vertrag aus meiner Hosentasche zog und ihm hinhielt.

„das müssen sie unterschreiben, wenn sie wirklich wollen, dass ich auf dieser Party tanze", meinte ich und verschränkte meine Arme vor die Brust, woraufhin der Ältere das Papier auseinander faltete und sich das geschriebene durchlas. „du bist sehr vorsichtig", meinte er daraufhin und nickte leicht, bevor er einen Stift aus der Kommode neben uns holte und seine Unterschrift auf die dafür vorgesehene Linie setzte, „aber das ist in deinem Berufsfeld wohl das beste, was du sein könntest".

„wenn sie das sagen", brummte ich und nahm den Vertrag wieder an mich, bevor ich ihn in meine Jacke stopfte und mich anschließend umsah, „und wo ist jetzt die Party? Ich höre zwar die Musik aber ich sehe nichts".

„Im Wohnzimmer", erwiderte Namjoon und deutete zum angrenzenden Raum, woraufhin wir vier diesen betraten und sogleich von feiernden Teenagern empfangen wurden.

Ich atmete tief durch, als sich ein Mädchen an meinen Arm hing und grinsend zu mir hinauf sah, „bist du der Stripper??". „Naeun, wir klären erst die Regeln", mischte sich Namjoon ein und sorgte dafür, dass sich das Mädchen wieder von mir entfernte und schmollend die Arme verschränkte, „aber Daddy..".

„Naeun, willst du erwachsen sein, oder noch wie ein kleines Kind behandelt werden?".

„Erwachsen..", antwortete die Jugendliche leise und setzte sich wieder auf die Couch. „Also benimm dich auch so", waren die letzten Worte des Erwachsenen, bevor er die Musik leiser machte und alle um Aufmerksamkeit bat.

„Also, damit das hier mit dem Begleitservice klappt, werdet ihr darauf achten müssen, ihn nicht sexuell zu belästigen. Er ist zum Tanzen hier, nicht um sich berühren zu lassen".

„Okay, Mr.Kim", stimmten ihm die Freunde seiner Tochter zu und nickten das ab, woraufhin er die Musik wieder einschaltete und mir zunickte. Ich leckte mir daraufhin über die Lippen und lief zu dem freigeräumten Tisch vor, bevor ich mich auf diesen stellte und damit begann mich langsam zu bewegen.

Im Augenwinkel konnte ich erkennen, wie sich Jimin mit seinem Freund ebenfalls auf das riesige Sofa setzte und die beiden mich beobachteten.

Jimin war dabei eher schüchtern und zurückhaltend, während sein Herzblatt keine Hemmungen hatte meine lasziven Bewegungen zu verfolgen. Er schien es eher zu genießen, während er seinem Freund immer zu durchs Haar strich und ab und an einen Kuss auf dessen Haarschopf platzierte.

Sie waren liebevoll zu einander und schienen sich auf allen Ebenen zu vertrauen.

Von so einer Beziehung kann ich nur träumen..

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