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🧸Kapitel 11🧸

Jeongguks pov.

Nach dem ich den Song öfters mit dem mir zugeteilten Team aufgenommen hatte, hatten wir uns jede Version angehört und mir wurden mein Schwächen, sowie meine Stärken aufgewiesen.

Und grundsätzlich schien ich ein Naturtalent zu sein. Dennoch hatte ich noch sehr viel zu lernen.

Mein nächster Unterricht würde morgen sein. Dazu hatte ich danach auch Tanztraining.

Taehyungs Ziel war es, mich in einem halben Jahr debütieren zu lassen.
Ob ich bis dahin bereit war, wusste ich noch nicht. Allerdings erschien mir das sehr.. sportlich.

Ich hatte null Kenntnis und musste alles aus dem nichts aufarbeiten.

Gott..

Und dann diese regelmäßigen Treffen mit dem internen Psychologen.

Das kotze mich schon etwas an.

„Hey.. bist du für heute fertig?", stupste mich Jimin plötzlich an, weshalb ich zusammen zuckte und zaghaft nickte, „ja.. warum?".

„Wäre es möglich, dass ich heute bei dir übernachten kann?".

„D-Du willst.. bei mir übernachten..?", sah ich ihn mit großen Augen an, woraufhin er nickte, „ja. Ich dachte, dass das ganz lustig werden würde. Wir könnten zusammen einen Film anschauen und essen bestellen".

„S-Sicher", nickte ich und atmete tief durch. Meine Wangen wurden zeitgleich heiß, weshalb ich den Blick senkte.

Er.. näherte sich mir ohne Scham.

Das ließ mein Herz verrückt spielen.

„Du bist niedlich", fuhr er mir durchs Haar und schmunzelte, „also? Wollen wir?". „g-gerne", wurde ich rot und nahm meine Tasche, woraufhin er sich bei mir einhakte und mich kichernd mit zog.

Bei mir zuhause entledigten wir uns von unseren Straßenklamotten, sowie Schuhen, ehe wir gemeinsam im Wohnzimmer Platz nahmen.

Es war ruhig zwischen uns, weshalb ich unruhig mit meinem Bein wippte.

„Sag mal..", begann Jimin dann und drehte sich zu mir, während er seine Beine übereinander schlug und die Hände auf dem Sofa abstützte.

Und Gott.. er sah so süß dabei aus.

Wie er mich mit seinen funkelnden Augen ansah..

Mein Herz..

„Auf was stehst du eigentlich so?".

Dich.

„E-Ehm.. w-wie bitte..?", wisperte ich überfordert und spürte, wie mein Bein etwas schneller anfing zu wippen.

Okay.. jetzt war ich echt nervös.

„Na deine Vorlieben.. was du gerne machst und so", legte er leicht den Kopf schief und spielte mit dem Stoff meines Sofas.

„Du hast das sehr.. zweideutig gesagt", hauchte ich und spürte, wie er seine Hände über meinen Oberschenkel gleiten ließ.

„Achja? Sicher, dass es nur so gesagt wurde?".

„W-Was..?".

„Du bist so niedlich", lächelte er und umfasste mein Bein, „du lässt dich echt schnell aus dem Konzept bringen". „d-das ist doch nur deine Schuld!", wurde ich rot und sah zur Seite, woraufhin er leise lachen musste und seine Arme um mich schlang.

„Tut mir leid, es ist nur echt süß, wenn du rot wirst".

„Sei doch still..".

„Nun gut", nickte er und umfasste mein Gesicht, bevor er seine Lippen auf meine presste.

Ich atmete zittrig aus und umfasste seine Hüfte, um ihn enger an mich zu ziehen, während ich diesen Kuss sehnsüchtig erwiderte.

„Du bist.. sehr einsam, hm?", wisperte er mir zu und ließ seine Lippen zu meinem Hals wandern, „Du brauchst liebe und Nähe.. habe ich recht?".

„Sei leise..", bat ich ihn und legte meinen Kopf in den Nacken.

Ich wollte davon nichts hören..

„Verzeih mir", löste er sich von mir, nur um mir dann in die Augen zu schauen, „ich sollte nicht nachbohren, das war taktlos".

„Schon Gut..".

Er atmete leise aus und setzte sich wieder auf mein Schoß, nur um mich dann zu umarmen. Er drückte sich an mich und vergrub sein Gesicht in meiner halsbeuge.

Sein Atem traf meine Haut, weshalb sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete.

Doch lange konnte ich diese Nähe und Wärme nicht genießen, denn es klingelte an meiner Haustür.

„Oh..?", Jimin richtete sich auf und blickte überrascht zum Eingang, „erwartest du Besuch?". „Nein", schüttelte ich mit dem Kopf und hob ihn neben mich, woraufhin er zaghaft nickte und seine Kleidung richtete.

Ich stand derweil auf und lief zu meiner Haustür, an welcher ich schließlich stehen blieb.

Wer könnte das sein?

Nur mein Bruder, Jimin und Hoshi kannten meinen Wohnort.

Ich atmete tief durch, ehe ich die Kameraansicht aktivierte.
Doch erkennen konnte ich da niemanden drauf.

Also stand die Person schon auf der anderen Seite dieser Tür.

Ein Guckloch hatte ich leider nicht.

„Oh man..", hauchte ich und drückte langsam die Klinke hinab.
Sofort wurde mir die Tür entgegen geschlagen, weshalb ich erschrocken zurück stolperte und den Mann in der dunklen Kleidung musterte.

Wer zum Fick war der denn??

„Bist du Jeon Jeongguk?".

{~🧸 ~}

Findet ihr, dass der Titel zu dieser Geschichte passt? Oder wäre sowas wie „Save me" besser? 👉🏻👈🏻🥺

Außerdem habe ich bemerkt, dass ich die ganze Zeit eine falsche Beschreibung drin hatte. 🤣

Ich überlege mir da mal eine neue Beschreibung. 🤭

Und sonst so, wie gefällt euch diese Geschichte bis jetzt? 🤔🤗