🧸Kapitel 14🧸

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Park Jimin.

„Nein..", schüttelte ich sogleich den Kopf und bemerkte, wie mir die Tränen aufkamen, woraufhin er sogleich besorgt auf mich zu kam und seine Arme um meinen Körper schlang.

„Wieso? Was ist passiert?".

„I-Ich war bei Jeongguk..", fing ich an und bemerkte, wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete und meine Finger zu zittern begannen. Ich verfing diese sogleich in sein Shirt und drückte mich noch mehr an ihn, „u-und wir wollten eigentlich einen schönen Abend zusammen v-verbringen".

„Und was ist passiert? Hat er etwa etwas getan, was du nicht wolltest?".

„N-Nein!", sah ich sofort mit großen Augen zu ihm auf und schüttelte heftig den Kopf, „Jeongguk hat mich zu nichts gezwungen a-aber.. da.. da ist jemand in die W-Wohnung eingedrungen..".

„WAS?!".

„Er.. er hat Jeongguk angegriffen und wollte ihn entführen.. a-aber er hat sich gewehrt!", versuchte ich zu erklären, wobei sich die Tränen schließlich lösten und über meine Wangen liefen, „u-und.. i-ihn.. getötet..".

„Jimin..", wisperte er nun und umfasste mein Gesicht, „ist dir dabei etwas passiert? Hat er dich in Gefahr gebracht?". „Nein", hauchte ich und klammerte meine Hände in seinen Armen, „e-er hat mich im Schrank versteckt, bevor.. der Mann.. mich bemerken konnte".

„Und.. jetzt..?".

„Er.. hat einen Mafia-Typen angerufen, der alles beseitigen ließ.. Sie kümmern sich jetzt um dieses Problem und beschützen Ihn, bis es wieder sicher für ihn ist".

„Das ist alles meine Schuld", murmelte Taehyung nun und brach unseren Blickkontakt ab, „hätte ich mich nicht eingemischt.. wärt ihr niemals in dieser Gefahr gewesen".

„Das stimmt doch gar nicht", schritt ich sogleich ein und zwang ihn, mich anzusehen, „irgendwann wäre das sicherlich trotzdem passiert, auch wenn er weitergemacht hätte. Durch dein Einschreiten konnte mit Sicherheit schrecklicheres vermieden werden, denn wer weiß schon, wann dieser ekelhafte Mann ihn während irgendeiner Fickerei einfach angekettet hätte!".

„Aber..".

„Nein!", ließ ich ihn gar nicht erst in Selbstmitleid versinken, „wenn diese Entführung heute erfolgreich gewesen wäre, dann hätte ich im Nachhinein helfen können, ihn zu finden! Und das nur, weil du ihn bei seinem Bruder verpfiffen hast und wir uns dadurch näher gekommen sind! Alles was bis jetzt passiert ist, ist eine Reaktion auf das, was du begonnen hast".

„Meinst.. meinst du echt..?", wollte er unsicher wissen, woraufhin ich nickte, „ja! Und jetzt hör auf. Ich müsste weinen, weil ich Jeongguk leiden gesehen, sowie einen Mord in Form von Selbstverteidigung miterlebt habe und nicht du!".

„Tut mir leid, Schatz", hauchte er und hob mich dann auf seine Hüfte, nur um mich dann für wenige Sekunden sanft zu küssen, „du hast recht.. brauchst du etwas? Ich kann dir ein Bad einlassen.. oder dir auch einen Kakao machen".

„Ja.. gerne", nickte ich und bemerkte, wie die Aufregung langsam aus meinem Körper wich, weshalb ich gegen seine Brust sackte und meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte.

Wenn es um Taehyung ging, war immer alles vergessen.. da konnte ich noch so fertig von dem Geschehen sein.

Er war meine Priorität; besonders wenn er sich mal wieder die Schuld für etwas gab.

Und Jeongguk.. ich hoffte, dass er bald Teil dieser Priorität werden würde.

Jeongguk..

Ob es ihm gut ginge..?

„Schatz..", wisperte mein Liebster und setzte mich aufs Bett ab, weshalb ich wieder zu ihm aufsah, „j-ja..?".

„Du machst dir zu viele Gedanken", brummte er und stellte sich zwischen meine Beine, nur um dann durch mein Haar zu streichen, „soll ich dich ablenken..?".

Er machte sich doch genauso Gedanken..

„Ich fühle mich gerade nicht wohl dabei mit dir intim zu werden", schüttelte ich den Kopf und rutschte weiter aufs Bett, nur um mich dann hinzulegen und unter die Decke zu rutschen, „t-tut mir leid".

„Das muss es doch nicht", schüttelte er sogleich den Kopf. Dann zog er die Decke wieder von mir und machte sich daran, mir die Kleidung auszuziehen, „aber in so unbequemen Sachen solltest du nicht schlafen".

„Oh..".

„Nicht schlimm", zog er sich ebenfalls bis auf die Unterhose aus, ehe er sich zu mir legte und mich in seine Arme zog, „Hauptsache dir geht es gut und du fühlst dich wohl. Mehr will und verlange ich nicht".

„Danke..".

„Kein Ding, mein Schatz", hauchte er einen fürsorglichen Kuss auf meinem Haarschopf, bevor er die Decke über unsere Körper zog und sanft über meine Seite strich, „du bist das wichtigste in meinem Leben".

„Ich weiß..".

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⏰ Letzte Aktualisierung: 3 days ago ⏰

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