🧸Kapitel 6🧸

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Jeongguks pov.

„okay.. ich tue das nur für Hobi..", murmelte ich zu mir selbst und betrat dieses riesige Gebäude, in welchem ich sogleich von einem jungen Mann und Jimin in Empfang genommen wurde.

„Jeongguk! Schön, dass du gekommen bist", hing sich der Jüngere sogleich an mich ran, ehe er freudig zu dem Anderen blickte, „schau Mark! Das ist der Neue, von dem ich dir erzählt habe!".

„es freut mich sehr dich kennenlernen zu dürfen", begrüßte der Genannte mich höflich, bevor er sich wieder an das Model wandte und leicht den Kopf neigte, „essen wir später gemeinsam zu Mittag?".

„Tut mir leid, wir werden heute den ganzen Tag unterwegs sein", sah der Kleinere den Größeren entschuldigend an, ehe Jimin sich leicht von mir entfernte und zu den Aufzügen deutete, „kommst du? Alle warten schon auf uns!".

„Natürlich", nickte ich daraufhin und folgte ihm sofort. Dieser Mark hatte sich derweil von uns verabschiedet.

„Was ist.. mit der Vertragsverhandlung?".

„die kommt noch", meinte er und führte mich durch das Gebäude, „aber zuerst möchte man dich einmal in Action sehen, damit man sich auf dich einstellen kann".

„Okay..", wusste ich nicht wirklich darauf zu antworten.

„Jetzt sei doch etwas lockerer", stupste Jimin mich an, „man macht doch nur ein paar Fotos von dir und schaut, wie man dich vermarkten könnte".

„Das.. klingt nicht unbedingt gut..".

„Das wird aber dein Haupttätigkeitsfeld sein", neigte er leicht den Kopf und blieb vor einer Tür stehen. Er drehte sich anschließend zu mir um und atmete leise aus, „als Model präsentierst du Marken und andere Dinge. Du musst für Fotos posieren und möglicherweise auch mal auf den Catwalk.. aber letzteres passiert eher seltener, weil sich das Entertainment mehr auf Werbung spezialisiert hat".

„Werbung..?".

„Ja.. also für Marken, wie: Calvin Klein, Louis Vuitton, Chanel und so", erklärte er und deutete an sich herunter.

Er trug nämlich nur Chanel.

„da posieren wir für Bilder oder nehmen Werbevideos auf, die dann auf Werbebannern, Social Media, in Zeitschriften oder im Fernseher gezeigt werden".

„Okay.. ja.. Macht Sinn".

„Macht es", stimmte er mir kichernd zu, bevor er mit Schwung die Doppeltür öffnete.

Mir blieb bei dem Anblick des Raumes glatt die Spucke weg.

Verschiedenste Sets wurden aufgebaut, die alle perfekt ineinander mündeten und somit ein großes gesamt Bild bildeten.

Wir liefen auf die Ecke mit den Parfüm zu.

Dort befanden sich die meisten Mitarbeiter und auch Taehyung selbst. Dieser erblickte uns auch sofort und nahm seinen kleinen Freund in die Arme.

„Es ist schön, dass du gekommen bist", merkte der Hübschling an und lachte dann leicht, „ich dachte schon, du hast nur wegen deinem Bruder zugesagt und würdest dann nicht erscheinen".

„Ich habe ja auch nur wegen meinem Bruder zugesagt", erwiderte ich daraufhin und sah mich weiterhin um, „aber da du keine vertrauenswürdige Person bist, habe ich auch keine Lust wieder wegen dir ein ernstes Gespräch mit Hoseok zu führen".

„Du.. magst mich wirklich nicht, hm?".

„Ach, fällt das etwa auf?", hob ich eine Augenbraue in die Höhe und musterte ihn kritisch, „dabei dachte ich echt, ich hätte das gut kaschiert".

„Okay.. Sarkasmus kannst du gut", nickte er seufzend und deutete dann zu einer Umkleide, „wie wäre es, wenn du dich jetzt umziehst und dann nochmal herkommst? Ich möchte prüfen, wie gut du dich darstellen kannst".

„Wenn's sein muss..", nickte ich und lief dann zum besagten Raum, in welchem ich mich sogleich umzog.

Ich trug nun also eine enge schwarze Jeans und ein sehr hautenges, schwarzes Oberteil. Auf Schmuck wurde verzichtet.

Vermutlich, da es nur um dieses Parfüm gehen sollte.

Ich fühlte mich durch diese Kleidung ehrlich gesagt schon etwas wie ein Stripper, der dieses Oberteil von seinem Oberkörper reißen müsse.

Ironisch, nicht wahr?

Ich schüttelte meinen Kopf und atmete tief durch.

„Komm schon.. Du schaffst das", murmelte ich mir anschließend selbst zu und lief langsam zur Tür.

Doch bevor ich diese öffnete hielt ich inne und schluckte.

Irgendwie.. hatte ich Angst.

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