dream | chapter 3

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Ich öffnete langsam meine Augen und sah, dass ich im Nichts lag. Alles war weiß. " Du bist es nicht wert zu leben.", hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen. Jetzt hörte ich ein böses Lachen,das immer lauter und lauter wurde. Ich hielt mir die Hände an den Kopf und rollte mich auf dem Boden herum. Hinter mir hörte ich plötzlich Schritte. Ich drehte mich so schnell wie ich konnte um und sah meinen Vater mit einem Baseballschläger in der Hand. " W-Was ma-machst d-du ? " Er lachte nur und holte aus. Ich schrie auf und fuchtelte mit meinen Armen und Beinen herum. Zu spät. Im nächsten Moment spürte ich nur noch Schmerzen an meinem ganzen Körper. " Ardy ?" "Ardy wach auf!"

Ich öffnete schlagartig meine Augen und sah das besorgtes Gesicht von meinem besten Freund. Langsam setzte ich mich auf und ich hörte ein Seufzten seinerseits. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen um alles nochmal Revue passieren zu lassen. "Ardy, ist alles okay ?" " Ja,ich hatte nur einen Albtraum." - " Wie viel Uhr haben wir, T?" " 6.52 Uhr" " Ich erzähl dir das später, lass uns jetzt noch einmal ein wenig schlafen." "Okay, gut."

Als ich gerade aufstehen wollte, hielt mich Taddl am Handgelenk fest. " Du kannst ruhig hierbleiben.", sagte er und lächelte leicht. Ich zögerte erst, legte mich aber dann doch neben ihn. Ich blieb noch etwas länger wach. Als ich zu Taddl schaute, sah ich , dass sein Brustkorb sich in einem gleichmäßigen Rhythmus auf und ab bewegte. Erst jetzt bemerkte ich, dass er kein Shirt anhatte. Ich begutachtete seinen Oberkörper und musste schon zugeben, dass er einen sehr schönen Körper hatte. Ich betrachte ihn noch eine Zeit lang, bis ich mich auch hinlegte.

Als ich wach wurde, lag ich auf Taddls Oberkörper. Da er noch schlief und ich ihn nicht wecken wollte ging ich in mein Zimmer und holte mir frische Sachen aus meinem Zimmer. Ich wollte erstmal duschen, da ich ziemlich geschwitzt hatte in der Nacht. Als ich in Bad ankam zog ich mir meine Anziehsachen aus und stieg unter die Dusche. Das lauwarme Wasser glitt meinen Körper runter, bis sie unten mit dem Boden Bekanntschaft machten. Ich wusch mich und stieg aus der Dusche. Ich zog mich an und wusch mir mein Gesicht, putze meine Zähne und trocknete meine Haare.

Ich ging in die Küche und machte mir Bacon. Ich war so darauf konzentriert, dass ich gar nicht mitbekam wie Taddl sich anschlich. Er kniff mir leicht in die Seiten worauf ich aufschreckte und einen kurzen schrillen Schrei von mir gab. Er antwortete nur mit einem Lachen und raunte mir ein 'Guten Morgen' in mein Ohr. Seine noch tiefere Morgenstimme bringt mich um den Verstand. Mein ganzer Körper wurde von einer Gänsehaut verziert.
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Hi,nah? Alles klar?

I will never love you || TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt