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Morgen werde ich endlich 18. Aber bin immernoch einsam. Nein was sag ich da nur? Ich bin nicht einsam! Nein.ich bin nur alleine. Was nicht bedeutet dass ich einsam bin. Nein! Ich bin glücklich. Ich bin gesund. Ich gehe auf den Strand zu um mich zu waschen. Das salzige kalte Wasser macht sich auf meiner Haut breit und ich schließe meine Augen. Ich höre dem Wasser zu wie er meinen Namen ruft und schaue hoch in den klaren Himmel, der Himmel ist mein bester Freund, er ist immer da. Und Nachts ist der Mond da damit ich mich ausheulen kann, ich meine jeder muss sich einmal im Monat ausheulen. Viele Mädchen in meinm Alter tun das bei ihren Eltern oder Freunden oder bei ihren festen Freunden. Nicht dass ich unbedingt einen festen Freund haben will, anstrengend muss es sein. Meine Mama hat immer geweint. Die Liebe ist etwas schlimmes, etwas unwiderstehliches, etwas was man braucht um zu überleben. Ob es was gutes ist können die Pärchen selbst entscheiden. Ich war noch nie verliebt. Ich habe noch nie die Worte "ich liebe dich" über die Lippen gebracht. Und ich habe es auch nicht vor. Es zeigt, dass man über eine person machtlos ist. Das diese Person die Macht hat dich zu zerstören und dich zu kontrollieren. Desswe gehe ich dem ganzen Quatsch aus den Weg. Ich brauch sowas wie Liebe nicht, ich bin kein Mensch, ich bin nicht so wie die anderen, ich habe keine Gefühle. Ich weine nicht, ich lache nicht. Ich gehe aus dem Wasser und trockne mich ab. Moment. Liegt da etwa ein Kleid auf meinen Schuhen? Ich geh auf den Fetzen zu um zu schauen ob es jemanden gehört. "Emma Jey Hendrics" lese ich leise. Wie jetzt? Ich kenne das Kleid nicht, hat das etwa meine Mama für mich hingelegt? Das Kleid ist kurzärmelig und hellblau. Ich ziehe es mir über, und schau es passt mir und riecht dazu noch schrecklich gut. "Junge Dame" ich schrecke von der alten zittrigen Männerstimme zusammen und springe nach hinten. "Entschuldigen Sie dass ich mich so von hinten ranschleiche ich hatte nicht vor sie zu erschrecken" sagt der Mann er sieht aus wie 70 und trägt teuere Kleidung. Er kommt wohl von den reichen Familien, er will ganz bestimmt dass ich weggehe. "Ich hoffe das Kleid gefällt ihnen, ich habe es für sie anfertigen lassen. Sie wollen ja an ihren ersten Arbeitstag schön aussehen" sagt er und wischt sich über die Schulter. Moment Arbeit? "Ich arbeite d-doch gar nicht" stottere ich. Er fängt an zu lachen und ich zucke zusammen. "Ach ich stelle sie als Nanny meiner Enkel ein. Sie verdienen gut können in einer Villa leben und sind nicht mehr alleine" sagt er. Ich verschrenke die Arme vor meiner Brust und stelle mich gerade hin. "Wer sagt das ich das will?" Sage ich mit einem strengen Ton . "Naja ich glaube nicht dass sie den Rest ihres Lebens hier am Strand leben wollen." Sagt er. Recht hat er schon. Es könnte die beste Entscheidung sein die ich treffe oder vielleicht auch die schlimmste. Ich bin mir nicht sicher und blicke auf den Boden meine Hände lösen sich und fallen links und rechts von mir. "Ich gebe ihnen Zeit sich zu entscheiden. Ich schicke morgen meine Leute die sie abholen. Achja das trifft sich doch gut da sie morgen 18 werden" ,meine Augen weiten sich, "Ich freue mich auf sie Emma" er dreht sich und geht. Was ist grad passiert? Ich setze mich auf den Boden und gehe mir durch die Verklebten Haare. Das Salzwasser tut meinen Haaren echt nicht gut. Er hat recht, will ich echt den Rest meines Lebens hier am Strand leben? Ein besseres Angebot bekomme ich nie wieder. Ich glaube ich gehe im Freibad duschen. Ich nehme mein restliches Geld und gehe zum naheliegendsten Freibad. Das warme Wasser beruhigt meinen Körper und das lecker riechende Shampoo bringt frische in mein Seele. Als ich fertig geduscht habe. Gehe ich schlafen diesmal auf einer Bank. Ich will mein neues Kleid nicht dreckig machen. Mit einem mulmigen Gefühl schlafe ich ein.

Am nächsten Morgen öffne ich meine Augen und springe auf. wo bin ich?

Sky-Harry Styles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt