Kapitel 16: ein neu entfachter Krieg

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——————ein neu entfachter Krieg——————

„Bye Selly", Lara winkte mir. Ich hatte mit meiner Mutter vereinbart, dass ich 2 Wochen länger hirbleibe, denn die Ferien waren nur noch eine Woche entfernt und sie gab mir Raum zu verarbeiten was ich erfahren hatte. 2 Wochen alleine in der Villa mit meinem FREUND! Ich hätte mir nichts schöneres vorstellen können, doch war ich nicht soweit, dass ich alles vergessen konnte, was Mum mir verheimlicht hat.

„Bist du ok?", besorgt nahm Eric mich in den Arm.

„ja ich denke schon", dachte ich, doch es sollte nicht dabei bleiben, denn meine Probleme fingen erst an, als mich eine unbekannte Nummer anschrieb.

WIR HABEN DEIN MUTTER. KOMM UND HOL SIE, WIR WARTEN AUF DICH IM LAND DER KALIBEN. X

„Land der Kaliben? Was ist das?", ich stand unter Schock.

„Werwölfe", murmelte Eric mit zusammengekniffenen Lippen. Er riss mir mein Handy aus der Hand und stürmte zum Telefon. Es tutete 2 Mal dann nahm jemand ab.

„Eric? Was ist los?", meldete sich eine dunkle Stimme.

„Sellys Mum wurde von den Werwölfen entführt. Was soll ich tun?", Eric fuchtelte wie ein wilder in der Luft herum.

„Eric wer ist das?", wollte ich wissen.

„Ja ok, bis dann", er legte auf und wandte sich mir zu.

„Mein Vater erwartet uns im Schloss wir finden deine Mutter!", sagte er erleichtert und wollte mich küssen.

„ERIC! Meine Mutter wurde entführt, hurry up!" ich ließ ihn stehen und rannte den geöffneten Gang hinunter. Mitten auf dem Weg stoppte ich.

„Eric, darf dein Vater wissen, dass wir zusammen sind?", fragte ich ihn und er pustete Luft aus. Und das soll ein Reptil mit Ausdauer sein?

„Ich glaube nicht, immerhin hattest du Recht mit dem ganzen Prinzendings", er seufzte.

Unten angekommen sah ich seinen Vater zum ersten Mal in einer Art Rüstung. Sehr ungewohnter Anblick.

„Selena, schön dich endlich kennenzulernen.", er gab mir die Hand.

„Tut mir Leid wegen deiner Mutter"

„Danke", nun begrüßte er auch Eric mit einer Umarmung und eine Schlag auf den Rücken. Sie begleiteten mich zu einem Tisch mit einem Grundaufbau des gegnerischen Landes.

„Sie werden deine Mutter warscheinlich hier in der großen Höhle behalten. Sieht vielleicht einfach aus, aber es ist ein tückisches Labyrinth von Fallen. Da rein zu kommen wird schwer, aber was sie nicht bedacht haben ist, dass Schlangen schnell sind und wendig. Wenn ihr da rein geht, dann nur in eurer ersten Gestalt verstanden?", wies er seine Soldaten an. Diese nickten.

„Ich will auch mit", beschwerte ich mich. Jetzt mischte sich Eric ein:

„Auf gar keinen Fall. DU BLEIBST HIER!", er blickte mich streng an.

„ERIC! DAS IST MEINE MUTTER", schrie ich zurück.

„DU GEHST NICHT"

„DOCH"

„NEIN"

„HALT MICH DOCH AUF!"

„IHR GEHT BEIDE NICHT", sein Vater ging zwischen uns.

„Ihr bleibt im Palast und wir feiern Erics Rückkehr. Es ist wichtig, dass unsere Feinde uns nicht schwach sehen und damit Ende der Diskussion.", er drehte sich um und die Wachen folgten ihm. Auf dem Weg nach draußen befahl er seinen Dienstmädchen einen Ball vorzubereiten und Kleidung zu schneidern. Ich war sauer. Das ist MEINE MUTTER! Ich wollte helfen und nicht auf irgend so einen Ball gehen. Aber ich konnte mich auch schlecht gegen die Anordnungen des Königs stellen, immerhin war ich in diesem Volk geboren, er ist auch mein König. Seufzend ließ ich mich von einer Dienerin in mein zukünftiges Zimmer führen und gegen alle Erwartung war es nicht däpri, nein es war pink. Prinzessinnen pink!

„Ich liebe es!", und sprang aufs Bett.

Später am Abend besuchte Eric mich und als er mich zudeckte und mir eine gute Nacht wünschte, fühlte ich mich einsam.

„Bleibst du noch ein bisschen?", bat ich ihn. Er setzte sich zu mir ans Bett und nahm mich in den Arm.

„Wenn meine Prinzessin das wünscht", ich erinnere mich nicht mehr an das was danach passierte aber ich schlief in seinem Arm ein und träumte von einem besonderen Ort.

Ein Parvilliong im Garten eines großen, alten Schlosses.

Ich kannte diesen Traum. Ich hatte ihn schon mal geträumt. Doch etwas war anders. Die Rosen blühten nicht mehr und der Bach floss nicht. Die Zeit stand still. Ich lief auf nackten Füßen in den nebenliegenden Wald. Tannennadeln stachen in meine Füße und ich verzog das Gesicht. Es war kalt. Eiskalt. Irgendwann kam ich an eine Höhle und davor stand jemand.

„Mum?" flüsterte ich. Sie streckte ihre Arme aus und ich fiel hinein.

„Selly, sie haben mich gefangen die Werwölfe, aber ich kann in deinen Träumen mit dir kommunizieren.", sie streichelte mein Haar.

„Es wird alles gut ich versprechs dir.", eine Träne kullerte ihre Wange hinunter.

„Mum? Ich muss dir was erzählen.", ich schwieg, wie sollt ich es ihr erklären?

„Ich bin mit Eric zusammen", aber anstatt sauer zu werden machte sie ein glückliches Gesicht und drückte mich fester an sich.

„Dein erster Freund Selly, ich bin so stolz auf dich.", lange lagen wir uns in den Armen, bis mich jemand weckte.

„Selly ist alles in Ordnung? Du hast im Traum geweint.", Eric hielt meine zitternde Hand.

„Ja, ich kann mit meiner Mutter kommunizieren über meine Träume", rief ich begeistert.

„Ich kann mit Mum reden", ich schlug die Decke zurück und trat ans Fenster. Der frische Morgenwind blies mir die Haare ins Gesicht und ich lachte. Eric umarmte mich von hinten und flüsterte:

„Na dann lass ich dich mal alleine Prinzessin, bereite dich schön auf den Ball vor!", und dann ging er

SelenaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt