Sweet Poisen (kakashi ff)

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Kiras Sicht

Eine Weile sitzen wir nur nebeneinander  und starren in die Ferne. "Warum hast du nicht einfach abgelehnt als Tzunade uns die Mission gegeben hat?", fragt er schließlich. "Ist ne gute Möglichkeit raus zu kommen. Außerdem hoffe ich auf wen zu treffen, dem ich noch danken und um etwas bitten muss.", grinse ich schief. Kakashis sieht mich neugierig an. "Die Person die uns befreit hat.", füge ich hinzu. "Ist das ein Drache gewesen?", fragt Kakashi. "So etwas in der Art. Von ihm habe ich den Drachengeist damals bekommen, als ich mein Dorf abgebrannt hab, weil ich mein Chakra nicht kontrollieren konnte.", erzähle ich.

Die ganze Zeit blickt er mir mit seinem nicht berdecktem Auge in meine und hört aufmerksam zu. Ein warmes Gefühl macht sich in mir breit.

"Was macht ihr eigentlich so wenn ihr keine Mission habt? Habt ihr sowas wie ein Dorf?" "So etwas in der art, ja, aber das ist zu kompliziert um es jetzt anzufangen. Außerdem kann ich ja nicht wissen ob du den Auftrag hast uns auszuspionieren.", zwinker ich ihm grinsend zu. Ohne ein Wort blickt er mich an. "Das ist das Problem mit dieser Welt, man kann nur sich selbst trauen.", kommentiere ich und begebe mich in eine gemütlichere Schlafposition.

Kakashis Sicht

Müde blinzel ich. Es ist morgen. Mein Blick wandert nach rechts, doch Kira ist nicht da. Was? Wo! Wurden wir angegriffen? Wo ist sie? Ein komisches wassergeräusch fällt mir auf. Ist das Kira? Mit ihrem Mantel an laufe ich zu dem Geräusch, sehe ich dort nur niemanden außer sie. Sie die im Wasser schwimmt. Aber was komisch ist, ist der Faden, der um ihren Bauch und einen Baum am Ufer gebunden ist. Wofür hat sie sich festgebunden?

Mit einem Grinsen unter der Maske setzte ich mich ans Ufer. Eigentlich keine schlechte Idee, doch sind wir immer noch auf Mission. Als sie nach einer Weile mich immer noch nicht bemerkt ziehe ich frech an der Leine. Erschrocken taucht sie mit dem Kopf auf und sieht mich mit großen Augen an.

"Wie wäre es wenn wir an Land weiter Richtung ziel schwimmen?", schlage ich vor. "Klar, ich muss mich nur eben anziehen.", meint sie ohne außer Atem zu sein. Sie bindet den Faden ab. Sich wenn ich am liebsten schauen würde drehe ich mich zur Seite. Ich höre sie aus dem Wasser steigen und wie sie durch das Gras zu ihren Klamotten schreitet.

Interessieren würde es mich schon. Eine Drehung, ein Blick... auch was denke ich da? Es währe doch hoffnungslos. Sie ist einer der Stärksten Ninjas, denen ich je begegnet bin, warum sollte sie sich auf mich einlassen? Sie lässt es mich ja oft genug spüren, dass sie lieber für dich ist.

"Also ich bin ready.", gibt die mir das Zeichen dass ich mich endlich umdrehen kann. Sie wirft ihre Haare zurück und bindet sich zum ersten mal ein Stirnband um den Kopf, dass wohl ihre offenen Nasen Haare zurück halten soll. So nass wirken diese fast schon schwarz.