Sweet Poisen (kakashi ff)

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"Wer sind die?", schubse ich die beiden halb bewusstlosen näher zu den Konoha Ninjas. Kurenai fesselt diese sofort. "Sie hatten etwas aus dem Dorf gestohlen, wir haben es zurück geholt.", erklärt sie. Verständlich.

Erst jetzt bemerke ich, dass Kakashi sich scheinbar etwas verletzt hat. Er hält sich den Unterarm, an dem Blut runter fließt. "Darf ich mal sehen?", frage ich den Maskenträger. Zögernd blickt er mich an. "Ich weiß, ich bin nicht gerade die vertrauenerweckendste Person, aber du verlierst zu viel Blut.", betrachte ich sie aus der Ferne.

Er zeigt mir seinen Arm. "Keine tiefe Wunde zum Glück, das zwickt jetzt etwas.", meine ich. Schon fahre ich mit Zeige und Mittelfinger über die Schnittwunde, die mithilfe des Chakras in ihnen, die Verletzung Versiegeln. Er sieht mich einfach nur dankend an und blickt dann zu den anderen Jonin.

Seine Schritte entfernen sich von mir und irgendwie auch das Lächeln auf meinen Lippen. Nach dem kurzen Gefühl irgendwo dazu zu gehören... und dann direkt wieder die Einsamkeit.

Mit kälteren Blick wende ich mich wieder dem Mond und der Ruine zu. Der Wind streift mir wieder die Haare ins Gesicht. Der Mantel flattert im immer stärker werdenden Aufbrausen. Ob es besser gewesen wäre mit meinen Freunden zu gehen? Jetzt wo es wieder sicher scheint.

Doch eine Stimme reißt mich aus meinem Kopf. "Kira? Hier, das hast du eben verloren.", verwundert drehe ich mich um und sehe in Asumas Hand. Er hält mir den mit roten Adern überzogenen Kristall hin. Dankend nehme ich ihn an mich und stecke ihn in die Tasche unter dem Mantel. Ich umgreife ihn immernoch bis ich auf Asumas Blick treffe. Der steht ja immer noch da.

"Alles in Ordnung?", fragt dieser nur verwundert. "Ja alles bestens.", versuche ich eine zuversichtlicher mine zu bilden. "Was ist hier damals passiert?", fragt er nun. Scheinbar bin ich zu abwesend. "Ich... ich weiß es nicht genau, ich hab geschlafen. Ich bin von den schreien aufgewacht und natürlich ch sofort zum Dorf gerannt, dass schon gebrannt hat. Da waren Ninjas. Einer kämpfte gegen 10, vielleicht 15 Stück. Beim Versuch einen Jungen zu retten ist dann ein balkennauf mich runter gefallen und ich würde bewusstlos.", erzähle ich von dem Film, der vor meinem inneren Auge vorbei zieht.

Asuma steht still neben mir. Ihm hats wohl auch die Sprache verschlagen. "Entschuldige, ist eigentlich echt keine Geschichte die man ohne Alkohol erzählen sollte.", versuche ich aufzulockern und ein Lächeln aufzusetzen. "Desswegen hastdu uns aus dem Dorf geführt, nicht wahr?", zählt er 1 und 1 zusammen. Ich nicke.

Es ist wieder eine Weile still zwischen uns. "Würdest du uns nach Konohagakure begleiten wollen?", höre ich Asuma fragen. Ungläubig sehe ich ihn von der Seite an. "Naja, einen Ninja mit deinen Fähigkeiten könnten wir derzeit denke gut gebrauchen.", lächelt er zuversichtlich. "Warum eigentlich nicht.", lächel ich. Ich wollte dort ja eh hin.