Kapitel 1

615 17 4
                                    

-Flashback-

„Und was bin ich?“ fragte ich und hopste um meine Muter herrum.
„Nun sei doch nicht so stürmisch y/n!“ lachte meine Mutter und hob mich zurück auf die Liege, während ich vor mich hin brabbelte.
„Ich will ein Alpha werden, oder ein Beta!“ sagte ich und sah gespannt den Doktor an.
„Du bist ein Omega liebes.“ sagte er und mir rutschte das Lächeln aus dem Gesicht. Meine Mutter sah mich tröstend an.
„Aber Shinzuke ist doch ein Alpha! Ich will auch ein Alpha sein!“ sagte ich leicht betrübt, doch meine Mutter streichelte mir über das Haar.
„Y/N Schatz, sei doch froh, dass du überhaupt was geworden bist.“ sagte sie sanft und ich hatte wieder ein Lächeln auf dem Gesicht.
„Okay!“

-Flashback ende-

„Y/N JETZT BEWEG DEINEN ARSCH HIER RUNTER!“ Ich verdrehte die Augen und legte meine Bürste weg. Dann lief ich die Treppe hinunter, wo mein Bruder schon genervt auf mich wartete.
„Du weißt genau, dass ich zum Morgentraining muss!“ sagte er nun und schulterte seinen Rucksack. ich ging darauf nicht weiter ein und ging mit ihm zur Schule, nachdem ich mir noch ein Toastbrot geklaut hatte. Auf dem Weg dahin hielt er mir malwieder eine Prädigt. Die selbe, die er mir schon seit drei Tagen einredete.
„Also nochmal. Keine Prügeleien, keine One-night-stands.“ Ich verdrehte die Augen. Für was hält der mich? „Und keinen Freund!“ sagte er zum Abschluss und sah in mein genervtes Gesicht.
„Du brauchst gar nicht so genervt gucken. Ich will nicht, dass du so früh einen Freund hast.“ sagt er nun und ich gab einen genervten Laut von mir.
„Für einen Omega bist du ganz schön sturr.“ sagte er nun. Aua. Das tat weh. Ich sah beleidigt zur Seite und er merkte, was er falsch gemacht hatte.
„Tut mir leid. Hab nicht nachgedacht.“ sagte er nun kleinlaut un ich hackte mich bei ihm ein. Ich konnte ihm einfach nicht lange böse sein. Für einen Alpha war er ziemlich knuffig. Ein Wunder, dass er noch keine Freundin hatte. wir kamen an der Schule an und er schleifte mich mit zu seinen Freunden.
„Hey Kita! Was hast du den da für ein süßes Ding am Arm?“ fragte ein Junge mit blond gefärbten Haaren. Ein anderer Junge links von ihm, sah genauso aus wie er, doch er hatte grau gefärbte Haare. Rechts von dem blonden sah ich einen Jungen mit braunen Haaren. Seine Augen waren wie bei Schlangen zu Schlitzen und auf sein Handy gerichtet. Nun sah er aber auf und musterte mich skeptisch. Die drei Jungs sahen nun zwischen mir und Shinzuke hin und her.
„Ist sie etwa deine Freundin?!“ fragte der blonde aufgeregt und ich spürte, wie Shinzuke peinlich berührt und wütend zugleich wurde. Ich verstand das. Ich meine…ich bin seine Schwester, deswegen ginge das nicht, außerdem, wenn er den anderen, vor allem dem blonden, erzählte ich sei nicht seine Freundin, dann würden sie sich warscheinlich auf mich stürzen.
„Ich bin seine Schwester.“ sagte ich stattdessen, da er zu lange brauchte. Sie sahen mich leicht verwirrt an.
„Soso…“, fing der blonde wieder an,„Kita hat gar nicht erzählt, dass er eine hat.“ sagte er und grinste mich so komisch an. Ich krallte mich ein wenig in den Ärmel von meinem Bruder, der den blonden wütend musterte. Doch der bekam einen Nackenklatscher von dem grauhaarigen neben ihm. Ich versuchte mein Lachen zu verkneifen, doch schaffte es nicht und prustete los, als ich das nun dümmliche Gesicht des blonden sah.
Nachdem mich die anderen ein paar Sekunden verwirrt anguckten, stimmten sie schließlich auch in das Lachen ein bis die Klingel ertönte. Etwas niedergeschlagen richtete ich meinen Rucksack und ging mit Shinzuke und den anderen ins Gebäude.
Im zweiten Stockwerk musste ich mich von ihnen verabschieden.
„Bis später Shinzuke und….ihr anderen.“ sagte ich zögernd, während der blonde schmunzelte.
Er kam mir näher und legt mir seinen Arm auf die Schultern. Ich fühlte mich unwohl und versuchte seinen Arm abzuschütteln, doch er ließ ihn dort leigen und kam meinem Ohr immer näher.
„Mein Name ist Atsumu Miya, Süße. Der, der mir so ähnlich sieht, aber nicht an meine Schönheit herrankommt ist mein Bruder Osamu Miya und der, der gerade so grimmig dreinschaut ist Rintaro Suna. Wie wäre es, wenn du nachher beim Training zusiehst?“ wisperte er in mein Ohr und mir lief ein Schauer über den Rücken. kein besonders angenehmer, wenn ihr mich fragt.
„Atsumu lass sie los. Die arme zittert ja schon fasst, Idiot.“ sagte Osamu und ich war dankbar, als dieser Atsumu wieder den Arm runternahm. Ich zitterte wirklich, verdammt. Und jetzt legen sich auch noch meine Ohren an. Ich sah zu Shinzuke, der Atsumu mit einem Todesblick ansah, genau wie Osamu. Dieser Suna hingegen musterte mich skeptisch, was mir abermals eine Gänsehaut einnjagte(?). Dann schleifte Osamu Atsumu mit und Suna und mein Bruder winkten nochmal zum Abschied.

Suna x fem. Reader (Omegaverse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt