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Ich wurde wie jeden Morgen von Mary geweckt und ging in Shorts und Shirt zum Frühstück. Da heute Samstag war und wir keinen Besuch erwarteten musste ich mich auch nicht sinnlos aufbrezeln. Der Tisch war mit reichlich leckerem zeugs gedeckt und geschmückt. Ich setzte mich an einen gedeckten Plätze und schaute in die Missbilligenden Augen meiner Mutter die mir gegenüber am anderen Ende des Tisches saß. Es amüsierte mich das ich locker Zehn Meter Abstand zu ihr hatte und dennoch ganz genau wusste was ihr durch den Kopf ging.
Vermutlich stellte sie sich gerade dir Frage was sie wohl falsch gemacht hatte. Tut das nicht jede Mutter?
Ich füllte meinen Teller mit Pancakes und frischen Erdbeeren und trank etwas Orangensaft zwischendurch.
Mein Blick schlich sich immer wieder zu meiner Mutter. Ich 'studiere' diese Frau schon seit Jahren und bin dennoch immer wieder überrascht wie gut
sie doch ihre innere Wut verstecken kann und nach außen völlig kalt wirkt.
Das Frühstück verlief im peinlichen schweigen und ich musste unwillkührlich schmunzeln als ich auf mein Zimmer zurück lief und meine Gedanken ans College wanderten. Ethan. Warte. Ethan? Wie komme ich denn jetzt auf ihn? Unsere verabredung ist erst in vier Stunden. Warum denke ich an ihn und wie seine Muskeln unter seinem dünnen... Moment ! Und wie bitteschön komme ich jetzt auf seine Muskeln?!
Okay ich muss mich ablenken. Ich frage mich wie wie er wohl bei Tageslicht aussieht... Oh man wie sich das anhört. Ich verabrede mich wirklich mit einem Typen den ich gestern im dunkeln im Park getroffen habe. Ist das verrückt ? Denn wenn es nicht verrückt klingt, dann ist es ein Märchen.

Noch 1 Stunde

Okay ich sollte mich fertig machen. Die letzten Stunden hatte ich damit verbracht auf meinem Bett zu liegen und ein Buch über moderne Architektur zu lesen. Klingt vielleicht langweilig ist es aber eigentlich garnicht. Ich rappelte mich von meinem Bett auf und tapste in meinen Kleiderschrank. Nach kurzer Zeit kam ich in ausgefransten Shorts und einem einfachem schwarzen Trägertop wieder raus und suchte meine weißen, kurzen Converse. Als ich sie gefunden hatte zog ich sie ab und trug noch etwas Parfüm auf. Ich lief ich noch schnell ins Bad, dass sich hinter meinem Kleiderschrank befand und warf einen Blick in den Spiegel. Meine Braunen Wellen fielen mir locker auf BH Verschluss Höhe hinunter. Ich schnappte mir noch schnell etwas Geld von Nachttisch, denn ich musste ja schließlich ihn einladen. Das machte mur nicht viel aus.
Ich nahm den gleichen Weg wie gestern durch die Küche um nach draußen zu gelangen. Die warme Mittagssonne schien mir ins Gesicht und wärmtr meinen abgekühlten Körper wieder auf. Ich machte mich auf den Weg zu Darcy's einem kleinem Café um die Ecke und trat ein. Es trafen mich einige Blicke der Gäste doch sie erkannten mich wohl nich,t denn sie wandten sich binnen Sekunden desinteressiert von mir ab un widmeten sich wieder ihrem Getränk. Durch atmen. Ich suchte den Raum nach ihm ab. Was schwerer war als gedacht, denn ich konnte sein Gesicht nicht ganz erkennen als wir uns im Park begegnet sind.
"Hallo" begrüßte mich eine raue jedoch samtige Stimme. Ich drehte mich um und da stand er. Er sah gut... nein, er richtig heiß aus! Ich schnappte nach Luft und musterte ihn genau. Er hatte dunkelbraune, fast schwarze Haare die gewollt zerzaust hoch standen in einem typischen 'just woke up' Look und klare hellblaue Augen. Sein Lächeln brachte mich zum schmelzen. Wow! Ich riss meinen Blick von seinem Gesicht und sah was er trug. Er hatte ein schlichtes weißes Shirt und eine schwarze etwas engere Jeans an dazu trug er einfache schwarze Converse.
Mein Blick schnellte zurück zu seinen Augen, als ich von ihm ein leises Lachen vernahm. Ich spürte wie ich knallrot anlief.
"Katie?" fragte er amüsiert. Oh gott.
"Äh .... Ähm ja. Hi Ethan." stotterte ich vor mich hin. Herr Gott warum muss er nur so verdammt gut aussehen?
"Hi. Also sollen wir uns setzten?" fragte Ethan und wies mit einem Kopfnicken auf einen freien Tisch ziehmlich weit hinten im Laden lag und der ruhiger war.
Ich brachte nur ein nicken und ein schüchternes Lächeln zustande. Ich bin so nervös. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Was soll ich tun? Hilfe! Ich bin sowas von geliefert....


Tochter der Queen✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt