Bunny's POV.
"Los Bunny steh auf du kommst sonst zu spät!" Rief meine Mutter wie fast jeden Morgen von der Küche aus.
Müde rieb ich mir die Augen und schaute mit Erschrecken auf die Uhr "Wäääääh schon 8 Uhr!!!! So spät war ich noch nie!!!!" Hecktisch im Rekordtempo sprang ich auf, zog mich an und rannte die Treppe runter. "Mama wieso hast du mich nicht früher geweckt???" Schrie ich sie herzlos an. "Keine sorge es ist doch Wochenende!" Sagte sie entspannt mit einem gelassenen und gleichzeitig schadenfreudigem Lächeln.
"Mama!!! Dann geh ich wieder ins Bett!" Muckte ich und gab ihr einen genervten Blick. "Bunny.. nutz doch das schöne Wetter!" Mit den Augen verleiert schaute sie mir dann aber plötzlich tief in die Augen. Aber ich drehte mich um und ging. Völlig verpeilt stapfte ich die Treppen wieder hinauf und kuschelte mich wieder in das noch angewärmte Bett. Es gibt kein schönere Gefühl auf Erden. Diese Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, sodass es keine zwei Minuten dauerte und sich meine Augen sanft schlossen.Plötzlich schreckte ich wieder durch einen Traum auf. Ein sehr komischer Traum. Aber ehe ich mich versah verschwanden diese undeutlichen Erinnerungen... Mein Blick wich durch den Raum und ich blieb an der Uhr hängen.
Verdammt! Es war schon 16:00 Uhr. Wieso habe ich so lange geschlafen? Nun war es wirklich mal Zeit aufzustehen. Ich ging die Treppe runter ins Wohnzimmer und dort sah ich ganz unerwartet meine Freunde sitzen. "Na du Schlafmütze endlich wach?" Rief mir Minako fröhlich entgegen. "Was macht ihr denn hier?" Fragte ich erstaunt. Meine Mutter kam dazu und erklärte: " du hast den ganzen Tag geschlafen, aber irgendwie habe ich dich nicht wach bekommen und gerade eben kamen dann deine Freunde. Ich habe sie hereingelassen und wollte einen neuen Versuch wagen dich zu wecken. Nur das hat sich ja von selbst erledigt wie du siehst." "ist ja mal wieder typisch für dich!" Meinte Rei mit einer hochgezogenen Augenbraue. Das war mal wieder ein Kommentar den sie sich einfach hätte verkneifen können. " Mir doch egal.... paah Zicke" war meine Antwort "du bist doch hier die Zicke und dann auch noch ein Dummkopf!" Sie steckte mir frech die Zunge raus. Man könnte fast denken wir wären kleine Kinder. " Ruhig Mädels seid doch mal erwachsen!" Meine Mutter unterbrach uns während Ami, Makoto und Minako uns auslachten.
Doch gerade als Rei noch einen Kommentar abgeben wollte, wurde der Tag noch komischer als er so schon war. Mit einem unwohlen Gefühl schaute ich auf meinen Kommunikator der aufblinkte und das tat er schon lange nicht mehr. Es lief mir kalt den Rücken herunter bei dem Gedanken was das bedeuten musste. Nämlich nichts gutes. "Ähm... ;Bunny?..." stotterte Ami und schaute mich mit wörtersagenden Blick an. "Ich glaube es wird Zeit zu gehen" fügte Makoto hinzu während unsere Blicke sich im Raum trafen. Wir alle wussten ohne mehr zu sagen was in diesem Moment gerade passierte "Also Mama wir gehen dann mal" sagte ich ihr schnell mit der Hoffnung sie würde uns nicht länger aufhalten. Denn sie war die einzige, die unsere Situation nicht verstand und genauso stand es ihr auch ins Gesicht geschrieben. "OK. Komm nicht so spät nach Hause" rief sie mir etwas unsicher hinterher. "Ich bleibe diese Nacht bei Mamoru! Tschüss!" Stockte ich hinterher als ich schon meine Schuhe anzog "Waaaaaaaas???? Aber Bunny???" Schrie mein Vater aus der Küche als er das mitbekam. Aber bevor er weiter sprechen konnten knallte die Haustür schon. Mein Vater war es noch nicht klar geworden wie erwachsen ich geworden war. Ich bin in seinen Augen immer noch die kleine Bunny, die Heulsuse. Nur nach all den Jahren, nach allem was passierte, bin ich das schon lange nicht mehr. Es ist vielleicht auch besser, dass meine bis heute Familie nichts davon weiß.
Draußen angekommen bemerkte ich, dass es schon dämmerte. "Haruka was ist los?" Fragte ich in meinen Armbandartigen Kommunikator. "Keine Sorge, alles ist gut. Kommt bitte vorbei. Wir haben etwas zu bereden!" Sagte sie. Da war dieses Gefühl von einem Aufatmen, diese Hektik völlig umsonst, aber da war auch dieses Gefühl von Enttäuschung. Warum? In Vergangheit sind viele schreckliche Sachen geschehen, doch Sailor Moon war und ist der Grund weswegen ich heute ich bin. Sie hat mir Kraft gegeben und mir den Sinn meines Lebens gegeben. Seit dem alles so ruhig ist fühle ich mich einfach so bestimmungslos. Ja, es klingt verrückt, aber das war mein Leben seit dem Tag als ich Luna begegnete standart.
"Und dafür diese ganze Aufregung?" Minako war genervt. Wir wollten gerade losgehen bis auf einmal Chibiusa aus der Tür gestützt kam. Sie war ganz aufgeregt und wollte unbedingt mitkommen. Ich hatte in diesem Moment keine Lust auf Diskussionen, weswegen ich ihr das ausnahmsweise durchgehen lies. Nachdem wir Galaxia besiegt hatten und es für sie hier in der Vergangenheit wieder sicher war, drängte sie uns dazu wiederzukommen. Die Begründung war, dass sie sich bei uns besser weiterentwickeln würde. Nur glaube ich es kaum, dass das ihre Eltern genauso sahen. Sehr paradox darüber zu reden... Ich denke es steckt ein bisschen mehr dahinter, doch sie spricht kein Wort über zu Hause.
So machten wir uns auf den Weg.
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Am Landhaus angekommen warteten sie auch schon sogar Mamoru stand mit einem ernsten Blick vor der Tür. Den Blick den ich so gar nicht mochte.
"Mamoooooooru!!" Ich sprang ihm vor Freude förmlich in die Arme.
"Keine Zeit für Liebeleien, kommt mit rein!" meinte Setzuna genauso ernst wie Mamoru schaute.
Alle verhielten sich heute etwas diatanziert und besonders Chibiusa. Auf dem Weg hierher sprach sie kein einziges Wort.
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Im Wohnzimmer des Hauses saßen wir nun alle an einem riesigen Tisch. Was gab es nur so dringend neues? Als letzte betrat Hotaru den Raum, setze sich auf einen Stuhl und machte den anfang des Gesprächs. "Der neue Feind ist da!" "Ihr wisst doch was das heißt oder?" Fragte Michiru erwartungsvoll. Meine innere Vermutung bestätigte sich also."Ja!" Antworteten alle außer Mamoru, Chibiusa und ich. Bevor ich überhaupt weiter darüber nachdenken konnte, eine Frage stellen konnte oder irgendetwas dieser Art, platzten Luna, Artemis und Diana in den Raum. "Los schnell in der Innenstadt ist ein Dämon!" Schrie Luna außer Atem. Artemis erweiterte: "Es ist so wir ihr gesagt habt!"Es wurden keine Worte gewechselt und alle sprangen auf. Jeder von uns musste jetzt also aktzeptieren, dass wir unserem Schicksal erneut folgen mussten. Dennoch fühlte sich es alles so unreal an.
"Los lasst und verwandeln" sagte Ami frei heraus und das mit einem Selbstbewusstsein was wir von ihr nicht unbedingt gewohnt sind. "Also los" rief Setzuna.
Bunny: "MACHT DES MONDLICHTS MACH AUF!"
Rei: "MACHT DER MARSNEBEL MACHT AUF!"
Ami: "MACHT DER MERKURNEBEL MACHT AUF!"
Minako: "MACHT DER VENUSNEBEL MACHT AUF!"
Makoto: "MACHT DER JUPITERNBEL MACHT AUF!"
Chibiusa: "MACHT DER MONHERZEN MACHT AUF!"
Haruka: "MACHT DER URANUSNEBEL MACHT AUF!"
Michiru: "MACHT DER NEPTUNNEBEL MACHT AUF!"
Setzuna: "MACHT DER PLUTONEBEL MACHT AUF!"
Hotaru: "MACHT DER SATURNNEBEL MACHT AUF!"Und so flogen die Regenbogenfarben durch die Luft, jeder verwandelte sich.
Los ging es zum Feind, doch da erwartete uns etwas.
Hinter Bäumen beobachteten wir das Geschehen.
Zwei Krieger kämpften.
Wer waren sie?
"Wollen wir ihnen nicht helfen?" Fragte ich die anderen. Makoto war die einzige, die mich entschlossen annickte. Das reichte mir.
Also gut...
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Erstveröffentlichung: März 2015
überarbeitet: Mai 2022
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1. Sailor Moon ~ Neue Krieger?
Fiksi PenggemarDie tollpatschige Bunny Tsukino ist nun 16 Jahre alt. Man kann sagen, dass sie komplizierte Jahre hinter sich hat. Mit ihren besten Freunden Minako Aino, Makoto Kino, Rei Hino und Ami Mizuno. Sie zusammen bilden das berühmte Sailor Team, ob es Dämon...