13

207 7 2
                                    


....es war eine regnerische Nacht, blutüberströmt humpelte Obi durch den Wald. Als er am Ende seiner Kräfte war, lehnte er an einem Baumstamm und rutschte schwer atmend daran zu Boden. Er hatte schon mit seinem Leben abgeschlossen. Er verlor bereits das Bewusstsein als ein junges Mädchen sich über ihn beugte. Sie Stützte ihn auf ihrer Schulter, „halt noch etwas durch. Wir müssen erstmal aus dem Regen raus." Hörte er sie noch sagen bevor er zusammenbrach.
Er erwachte als ihm am Morgen die Sonne ins Gesicht strahlte. Als er die fremde Umgebung wahrnahm sprang er direkt aus dem Bett und wollte zu seinem Messer greifen, aber es war nicht da, keine seiner Sachen war da. Als das Mädchen das Zimmer betrat stürzte er sich auf sie und drückte ihr die Kehle zu. Seine Augen funkelten bedrohlich, „wo sind meine Sachen?" Herrschte er sie an und schnürte seine Hand noch fester um ihren Hals. Dann verließen ihn die Kräfte, er lockerte seinen Griff und ein starker Schmerz durchfuhr seinen Körper, als er niederfiel bemerkte er die vielen Verbände die er trug. Keuchend richtete sie sich auf und hielt ihren schmerzenden Hals. „was ist dein Problem? Ich hab dich schon nicht beklaut. Was soll ich auch damit? Kartoffeln schälen mit deinem Messer? Deine Sachen liegen alle auf dem Stuhl. Und die Klamotten habe ich gewaschen, die hängen auf der Leine im Garten, also mach hier nicht so einen Terz ich hab auch Nachbarn" fauchte sie ihn an und hob ihn dann auf, „du solltest hier nicht so rumhantieren, deine Verletzungen sind schwer und ich bin nicht Krösus. Das heißt ich hab kein Geld um dir einen Arzt zu besorgen und da du auch nichts bei dir hattest musste ich dich mit dem bisschen versorgen was ich im Haus hatte." Erklärte sie und legte ihn wieder aufs Bett. „also wer bist du?" Fragte sie und öffnete das Fenster um Luft rein zu lassen. „das geht dich nichts an." Sagte er. Sie Stutzte und stemmte dann beleidigt die Hände in die Hüften, „na hör mal, ich hab dir deinen Arsch gerettet, sei ein bisschen dankbar. Ich muss doch wenigsten wissen wie ich dich nennen soll oder soll ich die ganze Zeit hey du sagen?" Er musterte sie argwöhnisch. Dieses Mädchen musste verrückt sein. Er war ein bewaffneter, verletzter, fremder, der sie angegriffen hatte und sie machte keine Anstalten ihn an die Soldaten zu übergeben, „ist mir egal, nenn mich einfach wie du willst." Sagte er desinteressiert. Sie lächelte, „na gut ..." kurz überlegt sie und grinste dann breit, "...dann nenne ich dich Nanaki." Entschied sie. Genervt sah er sie an, „komischer Name, aber damit muss ich wohl rechnen wenn ich dir die Entscheidung überlasse. „ich finde er passt zu dir, ich bin..." er unterbrach sie. „ich will deinen Namen gar nicht wissen." Sie zuckte mit den Schultern, „gut dann eben nicht. Dann gibst du mir halt auch irgendeinen Namen." Am Abend kam sie erneut ins Zimmer und stellte ihm einen Teller mit Suppe hin, „ich muss zur Arbeit du solltest etwas essen, aber Versuch dich noch weiter auszuruhen." Er musterte sie fragend, „zur Arbeit? Du bist doch höchstens fünfzehn." Sie seufzte, „ich bin sechzehn und meine Eltern sind vor kurzem gestorben. Ich halte mich und meinen kleinen Bruder notdürftig mit Nebenjobs über Wasser. Ein bekannter unseres Vaters hat mir einen Job in seinem Wirtshaus verschafft, da verdiene ich nicht viel aber es muss reichen." Er warf neugierig einen Blick durch den offenen Türspalt, sie bemerkte dies und lachte, „keine sorge, mein Bruder ist nicht hier. Er ist so eine Art Wunderkind. Hat sich schon immer für Medizin interessiert, deswegen hat man ihn bei Hofe geladen um ihm eine Ausbildung als Hofapotheker anzubieten. Er wird mit Sicherheit annehmen, allein um mich zu unterstützen, dabei ist er noch so jung. Aber alleine schaffe ich es grade so unser Haus zu halten und uns nicht verhungern zu lassen. Lange kann ich das nicht mehr stemmen." Sagte sie und lächelte traurig, „aber was erzähle ich dir das überhaupt, du willst doch nichts von mir wissen." Damit erhob sie sich und ging aus dem Haus.
Es war schon früher morgen als sie zurückkam und müde in ihr Bett sank. Nanaki trat leise in ihr Schlafzimmer und stellte sich ans Bett. Er hob sein Messer, das bedrohlich im Mondlicht aufblitzte. ohne sich zu ihm umzudrehen und mit geschlossenen Augen sagte sie ruhig „wenn du mich umbringen willst dann mach das. Oder lass mich halt am Leben, ist deine Entscheidung aber dann mach die Tür zu und lass mich schlafen. Aber tu mir den Gefallen und Räum meine Leiche weg wenn du dich entscheidest mich zu töten, ich will nicht das mein Bruder mich bei seiner Rückkehr erstochen auffindet." Er nahm das Messer herunter, „was stimmt nicht mit dir? Hast du überhaupt keine Angst vor mir?" Fuhr er sie an und setzte sich auf den Stuhl der in der Ecke stand. Sie richtete sich im Bett auf, „warum sollte ich? ich bin Kränklich und weiß nicht wann es zu Ende ist. Eigentlich lebe ich nur noch weil mein kleiner Bruder ein Medikament für mich entwickelt hat, ohne das wäre ich schon längst elendig krepiert. Und wenn du wissen willst warum ich einen wildfremden aufsammel ...keine Ahnung, vielleicht hatte ich Mitleid mit dir, denn wenn ich dich nicht gefunden hätte, wärst du mit Sicherheit verreckt oder vielleicht mag ich auch einfach nicht allein sein, während mein Bruder nicht daheim ist. Also, Ich tanze schon seit meiner Geburt mit dem Tod, verrate mir wieso ich dann ausgerechnet vor dir Angst haben sollte." Erstaunt über ihre klaren Worte lachte er bewundernd. „du bist unglaublich."
Am nächsten Tag legte sie ihm einen Stapel Kleider ans bett. „ich hab deine Sachen gewaschen und geflickt aber ich fürchte du wirst dir neu zu legen müssen. Ich hab die Blutflecken nicht gut raus bekommen und die Risse waren so zerfranst das ich sie nur notdürftig zusammen bekommen habe." Er nahm einen Pullover von dem Stapel „das ist nicht meiner" merkte er an „nein. Das sind ein paar alte Sachen von meinem Vater. Die müssten dir passen. Ich dachte das ist erstmal besser als deine alten Fetzen."
Er war nun etwa eine Woche bei ihr und seine Wunden schienen gut zu heilen.
An einem Tag verschwand sie schon früh zu Arbeit. Als sie am Nachmittag erschöpft heimkehrte duftete die Wohnung nach essen. Sie hob schnüffelnd die Nase, „hmmm hier richte es aber gut." Sagte sie als ihr das Wasser im Mund zusammen lief. Sie folgte dem Geruch in die Küche und traute ihren Augen kaum, Nanaki stand am Herd und rührte in der Pfanne herum „ich hoffe du hast hunger"
Nach dem Essen lehnte sie sich zufrieden zurück, „das war gut, du kannst echt toll kochen." Lobte sie ihn. Als er anfing das Geschirr abzuräumen sprang sie auf, „nicht, ich mache das schon." Sagte sie und nahm ihm die Teller ab. „zieh du dich schon mal aus." Sagte sie beiläufig. Verdutzt starrte er sie an, dann grinste er verschmitzt, „ohh, willst du mich etwa verführen? Es würde mir besser gefallen wenn du mich ausziehst" Sie beachtete sein dummes Geschwätz gar nicht und wusch das Geschirr ab, „träum weiter. Ich will nur deine Verbände wechseln und mir die Wunden ansehen." Er lehnte seinen Kopf auf die Hand, „du bist echt langweilig." Sagte er enttäuscht.
Als sie seine Verbände abnahm. Seufzte sie, „tut mir leid, das werden hässliche Narben. Ich bin medizinisch leider nicht so geschickt wie mein Bruder." Sagte sie und rieb die große Wunde auf seiner Brust mit Salbe ein. Er winkte ab, „ist doch egal, es sind nicht die ersten und werden bestimmt nicht die letzten sein."
Einige Tage später hörte er sie am frühen Morgen immer wieder nach ihm rufen, „Nanaki! Nanaki!" Müde erhob er sich und folgte ihrem Ruf in den Garten. Sie hockte auf der Stufe. Er kratzte sich am Bauch und gähnte laut, „wieso rufst du mich um so eine Uhrzeit?" Sie drehte sich zu ihm und sah ihn fragend an. Dann lachte sie, „ich hab nicht dich gerufen sondern die Katze. Er ist ein streuner der mich manchmal Besuch kommt." Er blickte um sie und sah ein schwarzes Knäuel das sich zufrieden schnurrend an ihr Bein schmiegte und sich von ihr kraulen ließ. „wieso nennst du die Katze genauso wie mich?" Fragte er verwirrt und fuhr sich durch die vom Schlaf noch verstrubbelten Haare. Sie druckste ein wenig, „also eigentlich hab ich nicht die Katze nach dir ...sondern dich nach der Katze benannt. Nanaki hier habe ich nämlich schon vor dir diesen Namen gegeben" sie hob die Katze hoch und legte diese auf ihren Schoß und streichelte sie weiter. Beleidigt musterte er sie, „was soll der Quatsch, wieso hast du mich wie eine Katze genannt? Bin ich dein Haustier oder was?" Sie kicherte, „nicht doch, du hast mich eben an den kleinen hier erinnert. Ein schwarz haariger streuner den ich aufgelesen habe." Sie hob die Katze hoch, „außerdem habt ihr die selben Augen, nicht wahr Nanaki." Sagte sie, die Katze leckte ihr über die Nase und maunzte freundlich. Nanaki setzte sich neben sie, er rückte ihr sehr nah, „soll ich mich auch so an dich schmiegen wie das Tier?" fragte er grinsend. Dann nahm er ihren Kopf und zog ihn zu sich heran er leckte ihr über die Wange und lachte als sie kreischend aufsprang. Mit rotem Gesicht wischte sie sich über die Stelle, „spinnst du?" Schimpfte sie. Er stand auf und lachte, selber schuld aber wenn du mir so einen bekloppten Namen gibst sollte ich dich vielleicht Kitty nennen?" Sagte er grinsend. Schnaubend vor Wut zog sie an ihm vorbei ins Haus, „das ist doch kein Name. Wie wäre es wenn ich dir endlich sage wie ich heiße. Wir leben nun fast einen Monat zusammen und wissen nicht einmal unsere Namen." Es klopfte an der Tür und sie eilte nach vorn. Er streichelte die Katze, „vielleicht mag ich diesen Nanaki ja einfach lieber als Obi. Denn er ist dabei sich ein ganz normales Leben aufzubauen, etwas das Obi niemals fertig bringen wird." Die Katze miaute und verschwand im Gebüsch. Als er wieder ins Haus trat bekam er das Gespräch an der Tür mit. Ein Mann mittleren Alters stand draußen, „ich verstehe deine Situation, aber ich habe auch eine Familie zu ernähren. Wenn du die Miete nicht aufbringen kannst solltest du dir wirklich Überlegen für dich und deinen Bruder etwas günstigeres zu suchen." Sie schüttelte entschlossen den Kopf und flehte ihn an, „ich bitte sie haben sie noch eine Woche Geduld. Nehmen sie uns nicht das letzte weg was und geblieben ist. Ich schwöre nächste Woche werde ich das Geld haben." Er seufzte, „das ist das letzte Mal. Aber ich fürchte nächsten Monat wird es dasselbe Problem sein. Ich mache dir einen Vorschlag, mein Sohn ist seit einige Zeit auf der Suche nach einer Braut...." Sie unterbrach ihn verstört, „ihr Sohn ist 32...." Nanaki trat neben sie, legte den Arm um ihre Schulter und zog sie leicht zu sich „alles in Ordnung, Kitty? gibt es ein Problem?" Fragte er. Der Vermieter sah ihn fragend an, „nein alles ok. Eine Woche, keinen Tag mehr." Damit verabschiedete er sich. Sie ging in die Küche und setzte sich an den Tisch verzweifelt legte sie die Hände aufs Gesicht. Er nahm neben ihr Platz und fragte behutsam, „alles ok?" Sie schüttelte den Kopf, „das Geld bekomme ich nie zusammen. Ich muss mir noch einen zweiten Job suchen... vielleicht kann ich meine Schichten nur auf abends legen, ich glaube der Bäcker an der Ecke sucht eine Aushilfe." Ihre Gedanken überschlugen sich vor Sorgen. Er streichelte ihr über den Rücken, „nein, du brauchst auch mal Pause. Ich werde mich morgen in der Bäckerei vorstellen. Ich kann mich ja nicht ewig bei dir durch schnorren." Mit leuchtenden Augen viel sie ihm um den Hals, „oh du bist meine Rettung."dann schlug ihr Laune um „aber gewöhn dir bloß nicht dieses bescheuerte Kitty an." Er lachte. „wieso ich finde der Name passt, den behalte ich für dich bei."
Mit seinem neuen Job schafften sie es tatsächlich die Miete aufzubringen. Sein Blick viel beim Frühstück auf den Kalender, „hey, was bedeutet das eingekreiste Datum nächste Woche?" Fragte er neugierig. Sie lächelte, „da kommt mein Bruder heim. Ich hab dir doch erzählt das er im Schloss ist um sich als Hofapotheker zu bewerben. Die Prüfungsphase und das alles dauerte insgesamt 2 Monate. Ich hab mir überlegt das ich mich als Dienstmagd dort bewerbe wenn er angenommen ist." Erzählte sie ihm verträumt. „ja da wirst du mit Sicherheit genug verdienen um das Haus zu halten." Erwiderte er und schob sich sein Brötchen in den Mund. „ich muss los.... Sonst schimpft der Chef ..." er zog seine Jacke über und blieb noch einen Moment stehen, ruhig sagte er, „ich hole dich heute Abend von der arbeit ab. Es ist zu gefährlich ganz alleine um diese Uhrzeit." Sie wurde etwas rot doch bevor sie ihm antworten konnte ging er aus der Tür.
Bei Feierabend trat sie hinaus in die kühle Nachtluft, es war kalt, also zog sie ihren Mantel eng zusammen. Sie lächelte als sie Nanaki von weitem angerannt kommen sah, „entschuldige, wartest du schon lang?" Fragte er und legte den Arm um sie als er bemerkte das sie fror. Sie schüttelte den Kopf und lehnte sich leicht an ihn. „hör mal, meine Wunden sind ja schon lange verheilt aber du machst nicht den Eindruck dass du mich los werden willst." Sagte er nach einer Weile verlegen. Sie kicherte „sag doch einfach dass du bleiben möchtest. Ich hätte nichts dagegen ich hab mich schon daran gewöhnt und außerdem würde ich dein gutes Essen vermissen." Scherzte sie. Unter einer Laterne zog er sie in eine innige Umarmung, "Darf ich denn wirklich bei dir bleiben?" Fragte er unsicher und fuhr mit der Hand durch ihre Haare. Er löste sich leicht von ihr und streichelte von ihrem Hinterkopf über ihre Wange, zaghaft näherte er sich ihr und legte seine Lippen auf ihre. Als er merkte, dass sie es geschehen ließ wurde sein Kuss leidenschaftlicher, er presste sie an sich als wolle er sie nie mehr loslassen. Er löste sich von ihr und lächelte sie an, „das war der Wahnsinn, Kitty." Verlegen zupft sie an einer Haarsträhne, „mein Herz hört nicht auf wie wild gegen meine Brust zu Hämmern" er strich ihr die Strähne mit der sie Spiele hinters Ohr. Ernst sagte er „bevor ich ein normales Leben mit dir führen kann muss ich noch ein paar Dinge erledigen. Gib mir eine Woche, vielleicht zwei, dann komme ich zurück. Und wenn ich wieder zu Hause bin, möchte ich deinen richtigen Namen wissen." Sie lächelte und sah ihm mit festem Blick in die Augen, „aber nur wenn du mir auch deinen verrätst."
Er hielt ihre Hand so lange wie es ging als er in die Nacht verschwand ....und nicht zurückkam.

......"Ich wollte unbedingt zu ihr zurück aber ich wurde aufgehalten. Und so dauerte es drei Monate bis ich meine Angelegenheiten geklärt habe. Aber ich kam zu spät. Ich habe bei den Nachbarn erfahren, das sie eine Woche zuvor ins Schloss gezogen war um dort zu arbeiten. Da ich nichtmal ihren Namen wusste hatte ich auch keine Chance sie dort zu treffen. Tja wie es weiterging weißt du ja, ich kam ins Schloss und entwickelte Gefühle für das Fräulein. Aber eigentlich gehörte mein Herz seit ich damals fortging Kitty, dem Mädchen mit den schönsten blauen Augen die ich jeh gesehen habe." Kaede konnte während der ganzen Zeit nicht zu weinen aufhören. Immer wieder wischte sie mit dem Handrücken über ihre Augen, „du hast es gewusst oder?" Fragte sie mit zitternder stimme. „sofort als ich dich sah wusste ich das du Kitty bist. Du hast dich kein bisschen verändert. aber ich war mir nicht sicher ob du mich erkennst. Ich hab immer wieder Anspielungen gemacht hab dich Kitty genannt und mich bei dem Wettkampf sogar als Nanaki gemeldet. Als du keine Reaktion gezeigt hast dachte ich das du mich vielleicht vergessen hättest." Erklärte er ihr. Sie schüttelte entschlossen den Kopf und drückte sich an seine Brust, „wie hätte ich dich vergessen können. Ich hab dich geliebt, aber dann glaubte ich du hast mich sitzen lassen. Ich wusste auch direkt wer du bist aber ich hatte nicht den Mut dich darauf anzusprechen und dann waren da noch deine Gefühle für Shirayuki..." er legte ihr den Finger auf die Lippen und strich ihr die letzte Träne aus dem Augenwinkel bevor er sie sanft küsste, „ es hat leider länger gedauert aber ich bin zu Hause, Kitty" sie schmiegte sich an ihn, „willkommen daheim Nanaki." Er lachte leise, „nenn mich Obi." Gab er wieder und küsste ihre Stirn. „gut Obi, mein Name ist Kaede." Er presste sie an sich, „ich liebe dich, Kaede. Ich hab nie aufgehört dich zu lieben." Hauchte er ihr ins Ohr. Er löste sich einen Moment von ihr, „das habe ich ganz vergessen die trage ich schon eine ganze Weile mit mir herum. Ein Geschenk das Schmuckhändlers, er bat mich nach deinem verschwinden sie dir zu geben." Erzählte er und löste ihre Frisur, er steckte ihr Haar Hoch so wie sie es immer getragen hatte und schob ihr die haarnadel hinein. "Sie steht dir. So gefällst du mir am besten." Verlegen fühlte sie an der Spange, „ich hab gedacht ich wurde von Reisenden gerettet." Sagte sie verwirrt. Verlegen kratzte er seine Wange, „nein ich hab die anderen darum gebeten das zu erzählen. Ich dachte du bist in Sakaki verliebt, da wäre es dir bestimmt nicht Recht gewesen wenn du dann erfahren hättest das ich dich zurück gebracht habe." Sie Stutzte, dann verzog sie ungläubig das Gesicht, „du hast dich benommen wie ein Idiot weil du dachtest ich bin in Sakaki verliebt?" Er lachte kurz und bestätigte ihre Vermutung. Sie grinste breit, „tja wer weiß, wenn dieser Nanaki mir damals nicht mein Herz gestohlen hatte und Obi es dann nach so langer Zeit wieder zum schlagen gebracht hätte, dann würde ich jetzt vielleicht sogar mit Sakaki gehen ...aber er weiß es, ich habe ihm gesagt das ich jemanden liebe und diese jemand nicht er ist." Gestand sie etwas nervös. Er verschränkte seine Finger mit ihren, „übermorgen reisen wir wieder ab, wie sieht es aus? Kommst du mit nach Hause?" Sie nickte, „naturlich, ich hab schon die ganze Zeit furchtbares Heimweh."

Ende





Ich hoffe es hat euch gefallen :)
Über ein Kommentar oder einen Vote von euch würde ich mich riesig freuen

Für alle die es interessiert das ist Kaede

Für alle die es interessiert das ist Kaede

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Cinderella with the blue eyes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt