Kapitel 9

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Als ich zuhause ankahm wurde ich von meiner Mutter schon mit semtlichen Aufgaben beschuettet die ich erledigen sollte. SIE backte gerade einen Kuchen mit den Zutaten die ich vor zwei Tagen gekauft hatte. Aber ICH sollte alle diese merkwuerdigen Aufgaben erledigen, wie Stuehle und Baenke aus dem Schuppen nach drausen tragen und aufstellen, Teller, Gabel und Messer an seinen Platz legen, Lieterweise Kaffee kochen und Wein in einen Eimer voller Eiswuerfel legen. Sie war so beschaeftigt das sie nicht mal gemerkt hatte das eines der Eier in der Packung gefehlt hatte, das eine Ei das ich nach Hardin geworfen hatte.

"Okay erklaerst du mir was hier los ist?"
Meine Mutter strahlte ueber beide Ohren hinweg. Oh nein! Sie hat Laeute eingeladen, Laeute die sie beeindrucken konnte. Das war das wichtigste meiner Mutter, Laeute beeindrucken. Immer gut da stehen. Den Namen Mrs Perfekt tragen. Und wehe auch nur eine Person hat einen Schlechten Gedanken ueber meine Mutter oder ihre Familie, dann wuerde sie alles dafuer tun, um das Gegenteil zu beweisen.

Das war wohl auch die 'Ueberraschung' von der meine Mutter am Dienstag geredet hatte.

"Ich habe ein Nachbarschafts treffe veranstaltet. Hier bei uns im Garten!" Oh nein. Ich wusste es, das hier, dieser Abend wird mich fuer den rest meines Lebens Praegen. Wie eine Mausefalle, so hatte sie es Geplant, mir kein wort zu sagen, bis es zu spaet war um zu fliehen. Ich wollte die ganze Idioten aus diesem Viertel nicht Kennenlernen. Abgesehen davon, das der einzige in meinem Alter Hardin war... da sollte es schon bessere Optionen geben meiner Meinung nach.
"Findest du nicht auch das es zeit wird, dass wir alle kennenlernen?" ich nickte nur leicht mit dem Kopf. Nein natuerlich nicht ist meine Antwort, aber das konnte ich meiner Mutter nicht antuen. Sie wird von Tag zu Tag verrueckter, als ob sie in der Psychatrie arbeiten wuerde.

"Wer- Wer kommt den alles?" ich reichte meiner Mutter die Schokoglasurbackmischung.
"Die Gusmans, sie leben auf der anderen Strassenseite von uns. Die Mehlings, das sind die, die ihre Beeren zu uns rueber wachsten lassen ..." Ich lies meine Mutter reden und reden. Scheinen viele Laeute zu sein, jedoch ist noch nicht der Name Scott gefallen. Vieleicht machte mir das Universum ein Geschenk und meine Mutter hatte sie nicht eingeladem.
"Ja ich denke das waren alle...", ich lies ein erleichtertes Seufzen aus mir, welches aber in binnen sekunden auch wieder gleich von mir eingesaugt wurde, nachdem sie einen Einfall hatte, "Oh ja! Und den lieben Herrn Scott und seinen Sohn. Sie wohnen gleich neben an, das Haus, dass du siehst wenn du aus deinem Fenster schaust."
Ich lies aus lauter Schock eine der Tassen die ich raus tragen wollte fallen. Sie fragte ob alles okay mit mir ist und ich nickte leicht und meinte mir waere die Tasse nur aus scweiss von der ganzen hitze aus der Hand gerutscht.

Bis um vier musste alles fertig sein. Dann gab es Kaffee und Kuchen, alles von uns errichtet. Und danach wuerden wir Grillen. Das Essen dafuer wuerden alle anderen besorgen. Meine Familie wuerde nur einen Salad dazu beisteuern. Aber warum auch mehr tun wenn wir Kuchen backen, Kaffee bieten und einen Platz zum sitzen.

Es war 3 Uhr und ich durchwuehlte meinen Kleiderschrank nach etwas passendem zum anziehen. Eine Spaetsommernacht. Warm. Soll gegen Mitternacht aber kuehler werden. Ein Kleid ware gut. Knielang. Ein mix aus rosa und weiss waere schoen. Wenn es kalt wird dann wuerde ich einfach eine Jacke drueber werfen und diese hautfarbenen Struempfe unter das Kleid.
Da ist es! Ein rosnes Kleid mit weissen kleinen Bluemchen, es hatte Rueschchen am unteren Saum und viel ab knapp unter den Bruesten locker runter. Das perfekte Kleid fuer einen lockeren Kennlernabend mit den nachbern, Kaffe und Kuchen freundlich und wuerde auch beim Grillen nicht stoeren.

Ich machte mich auf den weg nach unten, mein dad schien gerade von der Arbeit heim gekommen zu seien und Panik zu bekommen, denn er findet seine 'gute Hose', so wie er sie oft nannte, nicht mehr.
Meine mutter war gerade dabei Fotos von dem Perfekt her gerichteten Tischen und Baenken zu machen. Sie hatte ihre hochwertigsten Tischdecken ausgeackt und Praesentierte die zwei Kuchen die sie gebacken hatte auf grossen Silbertabletten neben Kerzen und und Blumen.

Die Tuer klingelt.
Ich sollte sie oeffnen.
Bitte, oh bitte universum, Gott oder was fuer eine Hoehere macht uns lenkt, bitte lass es nicht Hardin sein!

Hardin Scott (aber nicht wirklich Hardin) X OC Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt