Kapitel 7

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Am naechsten Tag musste ich zum Glueck nach der Schule einen Kleinen Umweg nehmen. So konnte ich Hardin beim nachausegehen gezielt aus dem weg gehen. Die Kuchenzutaten musste ich kaufen. Das waren so einige, aber zum Glueck ist Mara mit dabei. Sie musste auch etwas fuer ihre Mutter besorgen. Haarshampoo oder so. Deswegen bog sie auch eine Strasse vor mir ab, und begab sich in den Drogeriemarkt. Ich hingegen ging weiter in die REWE. REWE schon ein merkwuerdiges wort. Mara meinte sie wuerde, nachdem sie besorgt haette was sie wollte, nachkommen und mir beim tragen helfen. Jedoch kam sie nie.
Ich bog in die Strasse mit dem Drogeriemarkt ein um nach ihr zu suchen. Ich sah sie! Dort stand das blondie, mit dem Haarshampo fuer ihre Mutter in der Hand. Ich winkte ihr zu doch sie schuettelte nur mit dem Kopf. Sie hatte ein gezwungenes Laecheln auf dem Gesicht und sprach mit einer Erwachsenen Frau. Ich wollte auf sie zu gehen doch sie machte eine nervoese Handbewegung und signalisierte mir das ich gehen sollte. Merkwuerdig. Ich drehte mich um und vesuchte all die Sachen die nicht mehr in meinen Rucksack passten zu balancieren, so das nichts eine Begegnung mit dem schmutzigen Asphalt machten wuerde. Durch den Umweg zu den Geschaeften musste ich nun 20 minuten nach Hause laufen.

Ich musst nur noch so ca 5 minuten laufen und dann sah ich ihn dort. WARUM WAR ER NOCH NICHT ZUHAUSE? WAS MACHT ER HIER? UND DA DACHTE ICH, ICH WUERDE IHM EINMAL WIEDER ENTKOMMEN? Ich wollte fast schon die Eier auf den boden Schleudern, vor lauter Frust.

Er schlenderte den Weg entlang, in richtung Zuhause. Sooooo langsaaaaam. Ich hob meinen Kopf und stolzierte an ihm vorbei. Was fuer ein Idiot.

Es brauchte nur ein paar schritte in dem schnelleren Tempo und ich warf fast alle Zutaten auf den Boden. Warum habe ich auch keinen Beutel mit genommen? Ich war kurz vom umfallen, bin ueber meine eigenen Fuesse gestolpert. Wie peinlich!!! Zum glueck wurde noch alles rechzeitig gerettet, naja nur nicht von mir. Hardin hat das Mehl und eine Packung Schokoglasur aufgefangen. "Kannst du eigentlich irgendwas richtig machen?" Er sagte es so als ob es seine Pflicht war das Mehl aufzufangen. "Ja so einiges." Ich riss ihm das Mehl und die Schokoglasur aus der Hand und lief nun noch schneller. Ich muss den blos los werden diesen Idioten.

Er verfolgte mich auf Schritt und Tritt bis zu unserem Grundstueck. "Viel spass in deinem haesslichen Zimmer." Ich drehte mich zur seite, er schon bereit seine Haustuer aufzuschliessen. Doch ich warf mit vollem elan eines dieser Eier aus der Packung nach ihm. Ich hatte ihn getroffen. Die zersprungenen Schalenstuecke prallten von ihm ab und das ganze innere des Eis lif seien Stirn hinunter. Seine Mimik aenderte sich vom dem hoenischen lachen zu 'ich bring dich gleich um wenn du nicht verschwindest'. Ich machte schon fast einen sprung als ich anfing zur Haustuere zu rennen und meinen Schluessel zu suchen.
Lachend fiel ich ins Haus und brachte die Lebensmittel in die Kueche.

DAS war definitv ein Punkt fuer mich.

Hardin Scott (aber nicht wirklich Hardin) X OC Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt