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Ich musste viele weitere qualvolle stunden mit fudo verbringen. Er tat mir immer das gleiche an, lies mich heilen und tat es dan nochmal. Jeden tag das gleiche, morgens hin und abends zurück. Wobei, ob es morgens oder abends war, wusste ich nicht so genau. Mein zeitgefühl war völlig weg.
Ich saß auf meinem bett, hatte meinen kopf auf meinen knien gelegt und nuschelte vor mich hin. ,,Willst du mir nicht sagen, was du so vor dich hin erzählst?" fragte mich fudo, der grade meine zelle betrat. ,,Nein." brummte ich knapp. ,,so freundlich wie immer." lachte er. ,,Was willst du?" fragte ich genervt und sah hoch. ,,Ich wollte dir nur eine kleinichkeit vorlesen." antwortete er mir und wedelte einen brief hin und her. ,,Aha. Dann mach doch." erwiderte ich und legte meinen kopf wieder ab. Ich hörte wie fudo den brief auseinander faltete und sich kurz räusperte, bevor er dan anfing zu lesen: ,,Liebster killua,
die worte die ich einst zu dir sagte, die doch so verletzt hatten, waren gelogen. Ich hatte angst, weswegen ich dich einfach gegen den kopf gestoßen hatte. Ich habe lange darüber nachgedacht wie ich mich für alles entschuldigen kann, jedoch gibt es keine wörte die dies zu tun vermögen. Deswegen möchte ich dich sehen. Komm so schnell wie möglich zur schwarzen burg, ich halte mich momentan dort auf, da ich dort einen guten bekannten habe. Ich hoffe wir sehen uns. In liebe cho!.". Perplext sah ich wieder nach oben. ,,das ist doch nicht dein ernst!?" fragte ich iritiert. ,,Na sicher ist das mein ernst!" erwiederte er mir grinsend. ,,Das wird er doch niemals glauben, das ist viel zu vörmlich für mich! leben wir noch im mittelalter?" fragte ich unglaubwürdig und schüttelte meinen kopf.  ,,Achja? wie sollte ich es den sonst machen?" antwortete er leicht genervt. ,,Warum sollte ich es dir sagen? du wills ihn doch töten, da helf ich dir sicher nicht." weigerte ich mich. ,,Wenn du das nicht machen willst, dann werde ich nunmal dazu zwinegn!" sagte er und kam mir gefährlich näher. ,,pha!" machte ich nur und hielt seinem strengen blick stand. ,,Deine eltern wären doch sicher traurig, wenn du jetzt schon sterben würdest.." antwortete er und grinste mir gehässig entgegen. ,,Das bringt nichts!" erwiderte ich trozig. ,,Willst du mir damit sagen das deine eltern nicht enttäuscht wären?" antwortete er mir und legte sein finger an die lippe. ,,Willst du mich damit ernsthaft zum helfen überzeugen?" fragte ich etwas belustigt. ,,Ich mach dir ein angebot. Ein einmaliges!" fing er an und ich konnte seine augen funkeln sehen. Manchmal war er wie ein kleines kind und ziemlich nett, jedoch konnte er ein grausames monster werden und ohne zu zucken jemanden quälen. ,,Welches angebot?" fragte ich uninteresier. ,,Du bekommst ein richtiges zimmer, was ich natürlich abschließe. Du bekommst frische kleidung und was richtiges zu essen! Du darfst sogar ein bad nehmen!" erklärte er mir völler freude. Ich lachte auf: ,,Das soll dein angebot sein?". ,,Hör zu, ich kann dich ruhig weiter quälen, aber ich denke das es ziemlich fair wäre. Du hilfst mir das killua hir her kommt und dafür bekommst du ein zimmer, essen, kleidung und ja, sogar ein bad bekommst du!" erwiderte er mir mit ernster und bebender stimme. Er hatte recht, im grunde war es das einzigste was ich momentan wollte. Diese zelle war kalt und ziemlich ungemütlich. Ich stank und meine kleidung war voller blut. Außerdem hatte ich riesen hunger. Ich bekam pro tag eine scheibe brot und ein glas wasser, mehr nicht. Ich seufzte und murmelte: ,,Einverstanden...". Fudo lachte freudig auf. ,,Super! das ist die richtige entscheidung. Hir hast du ein stift und ein blatt, schreib alles auf was für dich so richtig ist. Ich werde in der zeit alles organisieren und dann wieder runterkommen! Also halt dich ran!" sagte er und stürmmte förmlich aus der zelle raus. Ich seufzte. Hatte ich das grade wirklih getan? Ich veriet killua und das nur, weil es mir scheiße ging und ich körperlich und seelisch am ende war. Ich bin erbärmlich! so erbärmlich! Killua hätte es bestimmt nicht so gemacht. Er hätte es ausgehalten, so wie er es immer tat. Wie konnte ioch nur zu sagen? Fudo hatte mich gebrochen...

Kurz nachdem ich mit meinem brief fertig war stürmte auch schon Fudo wieder in die zelle. ,,Fertig?" fragte er mich ungeduldig. ,,Ja.." erwiderte ich und reichte ihm das blatt rüber. Freudig nahm er es mir entgegen und fing an laut zu lesen: ,,Lieber gon, ich weis das wir uns nicht wirklich kennen und ich dich ziemlich belogen habe. Es tut mir aber wirklich leid! ich möchte dir alles erklären...
Wenn du möchtest komme zur schwarzen burg, dort bin ich momentan untergetaucht. Sage killua bitte nichts, ich möchte ihn nicht noch mehr schmerzen zufügen..in liebe cho...
Eh? warum schreibst du nicht killua?". ,,Weil es besser ist gon zu schreiben, dadurch wird killua definitiv auftauchen." erklärte ich ihm. ,,Mhmm, warum solte er dadurch bitte auftauchen?" erwiderte er etwas misstrauisch. ,,Ganz einfach. Gon wäre nicht gon, wenn er killua den zättel nicht auch geben würde. Killua wird darauf bestehen mit zu kommen. Egal was ich sage, er würde es dennoch tun, da er mich einfach zu sehr mag...." antwortete ich ihm und wurde zum ende hin immer leiser. ,,Wir werden sehen, falls killua nicht auftaucht, werde ich mir was anderes überlegen lassen" sagte fudo und steckte den zettel in seine tasche. ,,Ich hab dir geholfen, also erfülle jetzt du deinen teil der abmachung!" meinte ich und stand vom bett auf. ,,Sicher, ich halte schließlich mein wort. Das soltest du aber wissen!" erwiderte er und schnipste. Kurz darauf kamen zwei wachen rein, die mich fest machten und aus der zelle führten. Ich atmete erleichtert auf. Endlich war ich aus dieseml loch raus.
Die wachen führten mich eine stein treppe hinauf. Dies war der moment, wo ich endich wieder das tageslicht sehen konnte. Ich musste leicht lächeln. Ich hätte nie gedacht, das mir das sonnenlicht mal so fehlen kann. Was folterei so ausmacht, fantastisch.
 

Bis zum Ende Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt