Werkzeug tut weh... (3)

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Ein neues Kapitel über Werkzeug, ein neues Kapitel voller katastrophaler Wortwitze. Ich hoffe du hast eine Schaufel, um ein Loch zu graben, denn diese Wizte kommen flach.
Naja, lass uns Nägel mit Köpfen machen und ein paar neue Foltermethoden mit Werkzeug besprechen, bevor diese Hinleitung noch total behämmert wird.
Los geht's!

Lötkolben:
Vin_the_frog hatte die Idee mit dem Lötkolben. Ich danke them hiermit für diesen tollen Tipp, denn zu Verletzungen beim Löten findet man nicht nur im Internet leicht Informationen, sondern they hat mir sogar selbst eine Schilderung des Effekts in die Kommentare geschrieben. Vielen Dank! Wie bei den meisten Brandverletzungen ist der Schmerz bei einer solchen Verbrennung zunächst stechend und später brennend. Auch nach Abbruch des Kontakts scheint er sich zu intensivieren. Das Kühlen der betroffenen Stelle kann zwar kurzzeitig helfen, lindert den Schmerz jedoch nur schwach macht ihn, sobald die Kälte weg ist, nur noch schlimmer. Lötkolben aufzutreiben ist relativ einfach, Anna kann sich sogar im Internet einen kaufen. Und um den Lötkolben für ihren niederen Zwecke zu missbrauchen braucht sie nicht einmal einen Hochqualitativen. Um Jens grauenhafte Schmerzen zuzufügen reicht es in kurz mit dem Kolben zu berühren.
Einzig auf ihre eigenen Finger sollte Anna achten. Es wäre ratsam für sie Handschuhe zu tragen, schließlich ist es zu erwarten, dass Jens sich wehrt.

Stacheldraht:
Was haben Soldaten im Ersten Weltkrieg, reiche Rentner und die Inhaber von Lost Places gemeinsam? Sie benutzen Stacheldraht, um nervige Jugendliche davon abzuhalten bei ihnen einzudringen. Stacheldraht hat aber auch andere Vorteile. Nicht nur ist es wahnsinnig günstig und kann sogar in einem Obi erworben werden, es wurde auch ursprünglich dafür konstruiert Menschen Schaden zuzufügen. Natürlich wird es heutzutage weniger für Schützengräben und mehr zur Abwehr von Tauben verwendet, aber die Herstellung ist die gleiche. Stacheldraht ist wohl das einzige, das Anna je in einem Baumarkt kaufen können wird, das wirklich dafür da ist Menschen die Haut aufzureißen und ihre Gedärme freizulegen, mit dem Ziel sie qualvoll verbluten zu lassen (dafür wurde das Zeug im WK1 hergestellt).
Um sich mit dem Draht nicht selbst zu verletzen sollte Anna Handschuhe tragen, wenn sie damit umgeht.
Anna kann den Draht nun um Jens Gliedmaßen wickeln, oder ihn damit auspeitschen. Bei ersterem ist der Schmerz stechend, drückend und brennend. Blut fließt aus den Wunden, wenn Jens den Draht entfernt wird es mehr, und wahrscheinlicher dass er stirbt.
Bei zweiterem zerreißen die Stacheln Haut und das Fleisch. Viel Blut tritt aus. Die Wunden sind nicht gerade und enorm schwer zu versorgen.
Anna kann den Draht aber auch einfach um den Ort positionieren, an dem sie Jens gefangen hält, damit niemand hinein und Jens nicht hinaus kommt.
Stacheldraht kann man überwinden, wenn man Matten drüber legt.

Bleichmittel:
Schon als Kind bekommen wir beigebracht: das darf man nicht trinken. Bleichmittel das man im Werkzeugladen findet, ist besonders stark. Wenn Anna es Jens in die Augen kippt, werden diese verätzt und er erblindet. Bei zu langem Kontakt mit der Haut brennt es (Schmerz nicht Feuer  sollte aber klar sein) und beginnt sich durch die Haut zu ätzen. Ausserdem verliert die Haut die Farbe. Dies ist sehr schmerzhaft, man kann es aber überleben. Anders verhält es sich, wenn Jens das Bleichmittel trinkt. Man kann ihn zwar noch retten, aber Mundhöhle, Speiseröhre und Magen werden verätzt. Viele Querdenker sind so gestorben, weil sie dachten das Trinken von Bleichmittel wäre ein Heilmittel gegen Corona oder Autismus. Ist es nicht! Du wirst nicht glauben, wie oft ich das bei meinem Recherchen gewesen habe...
Wird das Bleichmittel nicht aus Jens' Magen gepumpt wird er unter grauenhaften Bauchschmerzen sterben. Wie du dir sicher schon denken kannst,  erbricht er sich mehrmals und ihn ist schwindelig, doch das hilft ihm meist auch nicht mehr.

Das war es mal wieder mit diesem Kapitel, das dich hoffentlich zu ein paar guten Idee leitert... äh, leitet. Wenn du noch Ideen für stahlharte Foltermethoden oder Fragen und Anmerkungen hast, dann teile sie mir gerne mit. Ich freue mich darüber auch... HaMmErMäßiG!

Das wars mit den schlechten Witzen.
Danke fürs Lesen!

Gore, Splatter, Folter und Co. - Tipps zum grausamen Schreiben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt