„Ahhhhh!"
„Neeeiiiinnnn!"
„Argh..."
Schreie, Angst, Tod. All das begleitete den schlimmsten Tag meines Lebens.
An diesem Tag wirkte noch alles normal, das Training, die Jedi Meister, einfach alles.
Doch inmitten der Nacht hörte ich sie alle.
Ich hörte sie in meinen Träumen schreien, weinen, vor Angst bettelnd, Schwünge eines Lichtschwerts, Tod.
Mein Herz pochte so stark gegen meine Brust, das ich vor Angst erwachte.
Meine Zimmer Koje war noch verschlossen.
Ich erhaschte einen Blick nach draußen, ich konnte sie hören. Es war kein Traum.
Mein Herz fing an wieder so schnell zu pochen und ich wusste für einige Sekunden nicht was ich tun soll.
Ich zog mir etwas über, meinen Umhang und ich nahm mir mein Lichtschwert zur Hand.
Niemand wusste was geschah.
Dann hörte ich Schritte im Flur zu den Zimmern der anderen.
Schreie, Schüsse, Truppler der Republik.
Versteckt an der Wand zur Tür, wartend um zuzuschlagen stand ich.
Die Tür ging auf und ein Truppler trat ein, bis ich ihn unwissend tötete.
Ich tötete einen der unseren. In mir die reinste Panik und Angst. Mir war schwindelig.
Ich nahm den Blaster zur Sicherheit mit und verließ das Zimmer.
Daher wusste ich nicht das es ein Abschied für immer war.Ich rannte den Flur entlang und sah all die Jedi Meister gegen die Soldaten der Republik kämpfen.
Sie fielen, sie hatten kaum eine Chance.
Bis mich jemand an meiner rechten Schulter packte und sagte:" keine Angst, komm mit, ich weiß wohin wir fliehen müssen...", sagte einer meiner Truppe.
Ich folgte ihm und wir sprachen kaum ein Wort.
„Weißt du was los ist?", fragte ich.
Er schüttelte seinen Kopf.
„Ich kann sie alle hören..", sagte ich und er sah mich ebenso traurig als auch ängstlich an.
„Ich auch..", sagte er und öffnete eine Tür zur besagten Flucht aus der Akademie für uns.
Doch da stand wohl jemand, ein Soldat? Ein Jedi?
Ich stand an der Wand und er sah hinauf, so große Augen, so große Angst das er sein Lichtschwert fallen ließ.
Sein Brustkorb wurde durchbohrt von einem Lichtschwert.
Ich hielt mir die Hand vor meinem Mund und versuchte nicht zu schreien.
„Wartet hier...", sagte eine mir bekannte Stimme.
„Jawohl Lord Vader...", sagte ein Soldat.
„Anakin...", flüsterte ich für mich.
Er kam durch den Gang und sah zu mir rüber.
Ich bekam Angst, seine Augen wirkten böse, nicht freundlich.
Er war es, der böse der diesen Kampf führt.
Mit all seiner Größe stand er mir fast gegenüber.
Ich wusste nicht was ich tun sollte, außer rennen, aber ich wäre zu langsam, ich hätte keine Chance.
Also tat ich das einzige was mir half, ich nutzte die Macht.
Ich schrie und nutzte sie so stark ich konnte, ich hielt ihn zurück, ferner von mir und lief immer weiter nach hinten.
Sein Lichtschwert hielt er in seiner rechten Hand, sein linker Arm vor seinem Gesicht geschützt, dabei sah er zu mir.
Bis ich Jedi Meister hörte die es mit ihm aufnehmen wollten und es auch taten.
„Lauf Luminda, Lauf!", riefen sie.
Ich rannte so schnell ich konnte, ich sah nicht zurück und hörte ihre Schreie.
Ich weinte und rannte, versuchte dabei richtig zu atmen.
Ich musste fort, aber ich konnte kein Raumschiff fliegen.Draußen angekommen sah ich hinter mich, wie die Kuppel der Akademie brannte.
Zumindest den Rauch.
„Nein...", sagte ich und eine Welt brach für mich zusammen.
Ich musste weiter, nicht stehen bleiben.
Und nach einer gefühlten Ewigkeit saß ich irgendwo in einer Gosse von Coruscant. Allein, weinend...Hallo ihr lieben, ich hoffe mein erstes Kapitel hat euch gefallen und macht eventuell Lust auf mehr lesen.😊
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Darth Vader, ein endloser Konflikt...
FanfictionAls Jüngling lernte man die Grundlegenden Dinge in der Ausbildung zum Jedi. Ich lernte viel, war die Beste in der ganzen Akademie, doch an einem Tag änderte sich alles... ich musste fliehen... Dies ist eine Geschichte vor allem über Darth Vader, se...