Ich spürte meinen Herzschlag im ganzen Körper, wirkte fast schwerelos.
Wo war ich?
Und zugleich plagten mich schmerzen. Aber nicht meine Schulter, sondern andere.
Ich spürte ein stechen im Kopf, ab und an ein Flackern vor meinen Augen, ich sah und spürte vergangene Momente von Anakin.
Aber das wollte ich nicht.
Mein Körper fing an zu zittern, ich bewegte mich, zappelte.
Da spürte ich, das ich in einem Bakta Tank war.
Ich riss meine Augen für einen kurzen Moment auf und sah Licht.
Aber ich musste diese kurz schließen da es zu grell war.
Nach und nach öffnete ich sie wieder und meine Augen gewöhnten sich daran.
Mein Mund war mit einem Beatmungsgerät verbunden.
Ich sah um mich.
Niemand weiteres hier, ich war allein.
Trug außer einer Unterhose und einem Oberteil nichts.
Aber ich konnte meine Schulter sehen, sie bewegen.
Er hat mich in einen Bakta Tank verfrachtet? Damit meine Schulter heilen kann?
Ich war verwirrt und doch erfreut, da ich meine Schulter wieder ohne große Schmerzen bewegen konnte, bis auf die Narbe die ich sah. Diese würde mich auf ewig daran erinnern.
Nachdem testete ich dies auch gleich aus, ich drückte die Luke zum Bakta Tank auf, das Wasser floss ab, ich stützte mich an der Öffnung ab und entfernte das Mundstück von welchem ich Sauerstoff bekam.
Dann entfernte ich all die Kabel von mir und stieg aus.
Ich landete auf meinen Füßen, gefolgt von meinen Knien, unsanft und kurz wackelig auf meinen Beinen.
Danach richtete ich mich auf und drückte meine Haare aus, die voller Wasser waren.
Nachdem sah ich mich im Raum um.
Grau, kalt und metallisch.
Wo bin ich?
Ich lief die kleinen Metall Stufen hinunter und spürte Kälte an meinen Füßen.
Da öffnete sich vor mir eine Tür und ich sah meine Kleidungsstücke, ich zog mich sofort an, Hose, Schuhe, der etwas zerrissene Umhang, Gürtel und natürlich ohne Waffen.
Und da sah ich eine art Fenster, bestand nur aus Glas und ich blickte nach draußen.
Ich war über Alderaan, ich war im Weltraum.
„Nein!", rief ich kurz und lief dann ein paar Schritte zurück.
Ein Schock und Kälteschauer machte sich in mir breit.
Ich war nicht mehr auf dem Planeten.
Aber bevor ich Trübsal blasen würde, muss ich einen Weg hier raus finden.
Doch da kam mir jemand zuvor.
Eine andere Tür ging auf und diese war mein Ausgang.
Ich lehnte vorsichtig an der Tür zum Kleiderraum und beobachtete genau.
Ein Mann ganz in Weiß trat in den Raum und trug einen genervten und bösen Blick, sah sich im Raum um.
„Ich weiß du bist noch hier!", rief er.
Eine Hand an der Waffe, um diese zu ziehen, die andere an einem Gerät in welches er hinein sprach.
„Sie ist wach, informiert Lord Vader...", sagte er hinein.
Und ich beobachtete diesen Mann immer noch.
Er holte seine Waffe aus dem Holster und hielt diese vor sich.
„Verstecken bringt nichts, komme freiwillig heraus...", sagte er.
Aber ich dachte gar nicht daran.
Ich nutzte die Macht und die Waffe war aus seiner Hand.
Er grinste kurz und sagte:" keine Sorge, ich bin nicht hier um dir etwas zu tun..."
Dann zeigte ich mich und kam aus dem Kleiderraum hervor.
Und danach ging diese Tür zu.
Er beobachtete jeden meiner Schritte, jede Bewegung die ich tat.
„Du musst Luminda sein...", fing er an.
Und ich tat es ihm gleich, ich beobachtete jeden seiner Schritte, jede Bewegung.
Wir standen knapp zwei Meter voneinander weg.
„Und Ihr seit?", fragte ich mürrisch.
Er holte sich die Waffe wieder, steckte diese erst mal weg.
„Ich bin Orson Krennic..."
„Nie gehört...", sagte ich.
Er grinste leicht und sagte:"es soll ja auch so sein das mich kaum jemand kennt..."
„Was wollt ihr von mir...", sagte ich direkt und er kam einen Schritt auf mich zu, ich einen zurück.
„Ich bin hier, damit du keine Dummheiten anstellst, bevor Lord Vader eintrifft...", sagte er.
Meine Mine änderte sich schlagartig.
Mein Herz raste vor Angst.
„Vader?", sagte ich und mein Gesichtsausdruck sagte alles.
„Ein Jedi wie Du sollte auch Angst vor ihm haben...", sagte er.
„Lasst mich gehen, ich, ich biete euch alles, ich...", fing ich an und ging in Richtung Tür aus welcher dieser Krennic kam.
Doch er stellte sich mir in den Weg, direkt vor mich.
Uns trennten nur wenige Zentimeter.
Zudem war seine Waffe auf meinen Bauch gerichtet, ich spürte diese.
Er sah mir in die Augen, ich in seine.
„Keinen Schritt weiter... sonst bin ich gezwungen zu schießen...", sagte er leise und ich dachte gar nicht daran.
Unbemerkt hielt er meinen Arm fest, zog mich zurück und schubste mich zu Boden.
Die Waffe auf mich gerichtet.
Ich wollte mich aufrichten.
„Eine Bewegung...", sagte er.
Ich sah ihn wütend an und tat nichts.Und da konnte ich ihn spüren.
Meine Atmung war kurz, mein Kreislauf war schwummerig, meine Ohren hörten seine Schritte, meine Finger fühlten sich kalt und taub an.
Krennic sah mich an und ich blickte zur Tür.
„Du kannst spüren wenn er in der Nähe ist...", grinste er voller Freuden.
Jede Sekunde käme er herein.
Krennic steckte seine Waffe weg. Und genau in den Sekunden kam er die Tür rein.
In diesem metallischen Raum wirkte er noch größer.
Mein Herz raste vor Panik und ich bewegte mich nicht.
„Lord Vader...", sagte Krennic.
„Ihr könnt gehen, Director Krennic..."
„Sehr wohl Lord Vader...", sagte Krennic und sah mich noch einmal an.
Dann war er weg.
Und meine Panik war enorm...
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Darth Vader, ein endloser Konflikt...
Fiksi PenggemarAls Jüngling lernte man die Grundlegenden Dinge in der Ausbildung zum Jedi. Ich lernte viel, war die Beste in der ganzen Akademie, doch an einem Tag änderte sich alles... ich musste fliehen... Dies ist eine Geschichte vor allem über Darth Vader, se...