Kapitel 11

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Ich sah zu ihm hinauf, ob er zu mir herab blickte? Ich konnte es nicht wissen da er sich nicht rührte.
„Steh auf...", verlangte er.
Aber ich wollte und konnte nicht, dank diesem Krennic hatte ich schmerzen.
Doch bevor ich zu Ende denken konnte, holte mich Vader mit seiner Macht auf meine Füße.
Ich tat nichts, außer das ich vergangene Erinnerungen erneut kurz sehen und spüren konnte.
Er sah es mir wohl an, da mein Gesicht eine Mine zog.
„Ein Echo der Macht.. ist das deine einzige Fähigkeit?", fragte er mich.
Ich verneinte.
Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen, ich wollte einen Schritt nach hinten wagen, aber da war nichts, kein freier Raum.
Es war mir sichtlich unangenehm, mein Körper zittrig und angespannt.
Ich sah nicht zu ihm auf, er war mindestens eineinhalb bis zwei Köpfe größer wie ich.
Er hob mein Kinn an und zwang mich in seine Masken Augen zu sehen.
„Verrate mir eins..., was kannst du noch?", fing er an.
Ich spürte wie glasig meine Augen wurden, das ich so gar keine Lust auf dieses Spielchen hatte, aber was sollte ich tun?
„Ich bin wahrscheinlich die einzige die es schaffte euch lang genug von einem fern zu halten, Konkurrenz in der Macht...", versuchte ich mutig zu sagen.
Er ließ mein Gesicht los und entfernte sich von mir, lief Richtung Tür, blieb aber dann stehen und drehte sich so schnell zurück zu mir um, das ich es nicht gesehen hatte.
Er hob seine Hand und nutzte die Macht, er versuchte meinen Körper zu steuern.
Anfangs klappte es auch, aber ich wehrte mich dagegen, es klappte zwar nicht auf Anhieb, aber nach ein paar Sekunden schwand dieses Gefühl der Kontrolle durch ihn und ich schützte mich.
„Beeindruckend, sehr interessant...", fing er an.
Man konnte es nicht sehen, aber dieser Schutz schien nur mich einzukesseln, vielleicht auch etwas meiner Umgebung?
Das wollte wohl Vader auch testen.
Er schaltete sein rotes Lichtschwert an und ich spürte meine Schulter durch welche er stach.
Ich hielt meine Hand kurz an die Stelle, bis ich mich Vader wieder zuwandte und sein Lichtschwert abrupt stoppte, trotz Krafteinwirkung.
Ich hielt sein Lichtschwert zurück.
Er schaltete es aus und trat wieder ein paar Schritte in meine Richtung, bis er kurz vorm Schutz stehen blieb.
Ich stand mittlerweile an einer Wand in diesem Raum und sah nur ihn an.
Er fühlte die Macht des Schutzes der um mich war.
Und da versuchte er diesen Schutz zu brechen.
Seine Macht gegen meine.
Er drückte und drückte, ich fühlte mich eingeengt und das Gefühl kaum Luft zu bekommen.
Aber da hatte ich einen Plan.
Ich sah sein altes Lichtschwert an seinem Gürtel.
Wenn ich dem Schutz nachgeben würde, dann würde er gegen mich laufen und ich ihm ausweichen, demnach schnell das Lichtschwert lösen und ich hätte meine Waffe wieder.
Und so tat ich es.
Ich löste den Schutz und Vader tat das, was ich plante.
Ich wich dem aus, packte mir das Lichtschwert, doch mit seiner anderen Hand drückte er mir in den Bauch.
Er wusste was ich vor hatte.
Ich sah ihn mit erschrockenem Blick an und er drückte mich mit einer solch Wucht zurück an die Wand, das man einen Schlag an der Wand hörte.
Das Lichtschwert war in meiner rechten Hand.
Und ihm völlig ausgesetzt, würde ich es anschalten.
Denn mein Finger war am Knopf.
„Eine Bewegung und das Lichtschwert ragt durch euren Kopf...", sagte ich mit zittriger Stimme.
Seine Hand war noch immer an meinen Bauch gedrückt und so langsam schmerzte es.
„Mutig solch Worte zu äußern...", fing er an.
„Aber eins vergisst du... ich bin der mächtigste Sith der ganzen Galaxis, bevor du dieses Lichtschwert auch nur anschaltest, ist dein Körper außer Gefecht gesetzt oder gar tot..."
Und da änderte sich mein Mut in Angst.
Verdammt.
Ich konnte nichts tun.
Er entfernte sich von mir und verlangte das Lichtschwert.
„Nein...", sagte ich und schaltete es an.
Ich schlug auf ihn ein, aber das einzige was er tat, mir auszuweichen, mich so zu schubsen das ich gegen die Wände lief und mir selbst noch weh tat.
„So viel Mut, so viel Ehrgeiz, doch Angst ist es, was dich beherrscht...", sagte er.
Ich schlug dann auf ihn direkt ein, er stoppte das Lichtschwert im Schlag mit einer Handbewegung und ich sah ihn an, die Flamme des Lichtschwert brennen, meine Augen verloren wenige Tränen der Angst.
Dann packte er mit seiner freien Hand mein Handgelenk in welchem ich das Lichtschwert hielt und drückte zu.
Er wollte das ich das Lichtschwert los ließ, gewaltsam.
Ich verzog mein Gesicht, denn er drückte immer mehr zu.
Es waren schlimme Schmerzen, aber ich wollte es nicht los lassen.
Bis ich schließlich ein knacken hörte und einen schlimmeren Schmerz fühlte.
Ich schrie kurz auf und ließ das Lichtschwert fallen.
Dabei wich ich zurück und hielt mir mein Handgelenk fest und saß dann am Boden.
Er brach mir mein Handgelenk, ich konnte meine Finger vor Schmerz nicht bewegen.
Ich sah zu ihm böse und mit Tränen im Gesicht auf.
Bis er schließlich den Raum verließ und dieser Krennic mit komischem Gefolge eintrat...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 09, 2023 ⏰

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