Ruhige Musik macht den Einstieg in die Welt deines eigenen Unterbewusstseins leichter. Ansonsten solltest du dir einen ruhigen Ort suchen, an dem dich niemand stört. Es gibt eine Geschichte, die dich in jene Welt zu führen vermag.
Schließe die Augen. Lass dich fallen. Langsam sinkst du in die Tiefe. Wasser lässt dich zögerlich in die Tiefe gleiten. Doch das Wassser droht dich nicht zu ertränken. Du atmest es wie Luft. Du siehst wie Luftblasen nach oben tanzen. Je weiter du nach unten sinkst, desto heller wird es. Wenn das Wasser dich frei gibt, segelst du auf federleichten Schwingen hinunter auf einen moosbewachsenen Boden. Deine Füße führen dich ohne dein Zutun in Richtung des Waldes. Ein Stück weit vor dem Waldrand steht ein einzelner Baum. Dieser Baum ist rießig und zwischen den Blättern hängen große Kugeln. Schwer wie Glas und doch so filigran und zerbrechlich. In ihnen tanzt ein regenbogenfarbene Nebel. Doch nicht diese Kugeln sind es, die deinen Blick auf sich ziehen. dein Blick schweift ab. Am Waldrand nimmst du eine Bewegung wahr. Aus dem Schatten löst sich ein Tier. Dieses Tier kommt zögerlich näher. Vor dir hält es inne. Es legt seinen Kopf in diene Hand. Dieses Tier ist dein Totem. Es wird die beistehen, denn das ist es, was dieses Tier an dich bindet.
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Totem
Non-FictionIch gebe an euch weiter, was ich über die Totem und ihre Bedeutung weiß. Aber nagelt mich bitte nicht darauf fest, es kann einige Unstimmigkeiten geben.