Teil 17: Mehr

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"Na gut", seufze ich, als würde ich mich gerade für sie opfern, obwohl mein Schwanz es keine Sekunde länger ausgehalten hätte nicht in ihr zu sein.

Hastig ziehe ich meine Finger aus ihr heraus, schnappe mir das Gummi und friemle es mir auf meine harte Länge. Dann platziere ich ihre Hände fester in meinem Nacken und packe sie an ihrer Hüfte um sie höher zu schieben. Als sie in der richtigen Position ist, schlingt sie ihre Beine um mich und ich presse ihren Rücken erneut mit meinem Körpergewicht fest gegen das Regal direkt hinter ihr. Dann schiebe ich mich tief in sie hinein.

Sie seufzt so genüsslich auf, dass es mir alle Nackenhaare aufstellt. Ich glaube tatsächlich noch nie in meinem Leben so einen schönen Ton gehört zu haben. Ihre Muskeln legen sich eng um meine Härte und ich schiebe mich immer wieder komplett in sie hinein, bevor ich mich wieder aus ihr heraus ziehe.

"Fuck", ruft sie laut und verzieht ihr Gesicht dabei schmerzlich.

Gequält vor Lust, die ich ihr bereit bin mit jeder Faser meines Körpers zu geben.
Ich erhöhe meinen Rhythmus und höre dabei wie die Flaschen hinter uns im Regal laut anfangen zu klirren. Besorgt schaue ich auf eine von ihnen, die anfängt immer weiter zum Rand des Regals vor zu rutschen.

Mirabella

Ich bemerke deutlich, wie Liam sich von den Dingen hinter uns im Regal ablenken lässt. Allerdings sollten sie ihm im Moment scheiß egal sein. Sollen diese beschissenen Flaschen doch heraus fallen, denn von ihm hier so gevögelt zu werden ist...so...unfassbar geil...fuck. Rasch verschmelze ich wieder unsere Münder und sorge damit dafür, dass er sich nur noch auf mich konzentriert.

"Schneller", herrsche ich ihn an, obwohl mich sein aktuelles Tempo schon kaum mehr richtig atmen lässt.

Süßliche, erregte Schmerzen ziehen durch meinen Bauch und stehen kurz davor weiter vor in jeden Teil meines Körpers zu kriechen und von ihm komplett besitzt zu ergreifen.
Liam kommt meiner Forderung nach, krallt sich mit einer Hand am Regal fest, während er mit der anderen fest unter meinen Hintern wandert um mich zu stützen und Himmel Herrgott, ich weiß gar nicht mehr was ich denken soll. Es ist als würden seine Stöße direkt in mein Gehirn gehen und es komplett seiner Funktion berauben. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und schließe die Augen, während mein Körper das Gefühl hat jeden Moment zu explodieren. Die erste Flasche fällt klirrend zu Boden. Die Zweite. Die Dritte. Alles in mir zieht sich schmerzhaft zusammen, während meine Arme und Beine verkrampfen. Mit einem animalischen Schrei gebe ich dem Schmerz nach und lasse den Orgasmus über mich herein berechen. Mein Unterleib fängt wild an zu zucken und umschließt seinen Schwanz so intensiv, dass auch er nicht mehr anders kann, als seine komplette Lust in mich hinein zu schießen.

"Fuck", brüllt er energisch und sieht dabei so aus, als würde er jeden Augenblick zusammenbrechen, während er heftig in mich hinein pumpt.

Ich möchte jede seiner Zuckungen vollends auskosten, doch dann höre ich wie die Tür aufgeht.
Shit!
Eilig zieht Liam sich aus mir heraus und versucht so schnell wie möglich das Kondom los zu werden. Hektisch lässt er mich los und ich lande mit meinen Füßen auf dem Boden.
Wo ist mein Höschen?
Gott sei Dank finde ich es in einem der unteren Regalbretter neben meinem Kleid. Liam hilft mir in das Kleid hinein zu kommen, nachdem ich meine Unterwäsche angezogen habe und gerade als er die Finger von meinem Reißverschluss nimmt, erscheint jemand direkt hinter uns.
Fuck!
War das knapp.

"Was ist denn hier los?" sagt ein mir unbekannter Mann mit kritischer Miene, der eine weiße Schürze trägt.

Etwas beschämt schaue ich zu Boden. Scherben und Pfüzen überall. Zum Glück lagen meine Klamotten nicht darin, ansonsten hätte ich wirklich alt ausgesehen.

Bitter Vanilla LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt