Slender the eight pages

Ich als Proxy?

Lukas,Lukas warum tust du mir das an?Bedeute ich dir den nichts?Deine kleine Schwester, die doch immer geliebt hast, ich werde dich immer lieben, mein großer starker Bruder.Die Gestalt hatte eine gelbe oder orangene Brille auf.Mit schnellen Schritten kam sie auf uns zu.Er hatte zwei Äxte und eine davon schwang er durch die Luft.Ticcy Toby, er wird Lukas töten, und mich auch.Ich wollte schreien, um mich schlagen, Lukas runter werfen, ihn warnen.Nichts konnte ich, außer hier liegen, bluten und dabei zu sehen, wie Lukas immer energischer auf mich einschlug.Mit einem Ruck hob Toby Lukas von mir runter und warf ihn hart zu Boden.Ich hob meine Hand, versuchte auf zu stehen, aber nichts gelang!Lukas versuchte Toby von sich runter zu werfen, aber Toby war stärker und schlug ihn hart ins Gesicht.,,Geh runter von mir!", schrie Lukas und holte nochmal aus und traf Toby in den Bauch.Eins hatte er leider nicht bedacht, Toby ist dafür bekannt das er keinen Schmerz spürt.Blut lief mir von meiner Nase in den Mund.Irgendwas muss ich doch tun können!Ich öffnete meinen Mund, doch mehr als ein Husten und mehr Blut kam nicht heraus.Lukas schrie plötzlich auf.Mit mühen konnte ich aufstehen.Toby hatte Lukas mit der Axt in die Schulter geschlagen.Wieder holte er aus...,,NEIN!"Meine Stimme war nur ein Hauch, zu leise als hätte Toby ihn hören können.Ich stolperte nach vorne, doch meine Beine gaben nach.Meine Augen schlossen sich, und warteten auf den Aufprall, der irgendwie auf sich warten ließ.Ich versuchte die Augen wieder zu öffnen.Doch sie öffneten sich nicht mehr.Es ist, als würde sich mein Körper auflösen,die Gedanken, einfach alles.Sollte ich los lassen?Von allem?Von Problemen?Von Freunden?Familie?Nein, dass kann ich einfach nicht.Aber mein Körper sagte etwas anderes.Ich merkte wie sich mein Herzschlag verlangsamte.Nein,ich will doch nicht!Bitte!,,Kämpfe dagegen an!"Wieder diese tiefe sonore Stimme!,,Kämpfe Joanne, du schaffst das, du bist ein starkes Mädchen!"Könnte es sein?Slenderman?,,Ja, nun kämpfe!Nicht um sonst habe ich dich als Proxy ausgewählt!"Kämpfen aber wie den bitte?Als wurde um mich herum immer dunkler, ich sank in die Tiefe.Lukas, Megan!Ich kann sie nicht in Stich lassen!Verzweifelt versuchte ich mich hoch zu ringen, aber nichts passierte!Nein, nein bitte!Lass mich nicht sterben!ICH WILL NICHT!Mit einem mal wurde alles weiß.Ich musste meine Augen schließen so hell war es.,,Guten Morgen."Ohne zu antworten sah ich weiter hin an die Decke.Es war eine alte Decke mit vielen Rissen.Was war eben passiert?War ich tot?Mein Blick wanderte durch den Raum oder Halle.Ich lag anscheinend nur auf einer Matratze.Es sah aus wie in einem alten Gebäude, an allen Wänden waren Flecken und schon wieder Risse.Schutt und ein paar Holzteile lagen auf dem Boden und ließen alles wirken als wäre hier schon Jahre niemand mehr gewesen.Auf mir lag eine etwas dreckige und mit Löchern versehene Decke, aber sie wärmte trotzdem.Wo mein Blick hängen blieb war an der Gestalt die mir gegenüber saß,Masky.Wo war Hoodie immer wenn man den mal haben möchte?,,Bekomme ich heute noch eine Antwort von dir!", seine Stimme hatte trotz der Kälte und Arroganz die in ihr schwang etwas warmes, weiches, etwas was man nicht gehen lassen möchte, aber nicht nur das war ihn ihr zu hören, an seinem Ton lag auch sehr viel Trauer, selbst Hass und Mitgefühl.Das konnte man alles hören, wenn man nur ganz genau zu hörte.,,Hallo?!"Jetzt wand ich mich ihm zu, er schien schon ganz schön wütend zu sein.,,Warum so wütend?Könntest du mir sagen wo ich hier bin und was passiert ist?"Er griff nach einer Flasche Wasser die neben seiner Matratze lag und trank etwas daraus, danach reichte er sie mir, dankend nahm ich sie an.,,Du bist einfach umgekippt als wir in dein Haus kamen, wir dachten du würdest sterben, da du sehr viele Verletzungen im Gesicht und Hals Bereich hattest.Aber ganz plötzlich verbesserte sich dein Zustand. Slenderman befahl wir sollten dich mitnehmen. Und dir zeigen und lernen was ein Proxy zu tun hat."Ich ließ mir seine Worte noch mal durch den Kopf gehen.,,Was ist mit Lukas?"Mir würde es das Herz brechen wenn ich hörte etwas würde ihm zu gestoßen sein.Er hat mir zwar viel Schmerz zubereitet, aber er ist mein Bruder und ich liebe ihn!,,Darüber darf ich dir keine Auskunft geben, aber sei unbesorgt, er lebt noch!"Ein Stein fiel mir von Herzen.,,Du hast doch gesagt ich soll ein Proxy werden oder?Wer hat gesagt dass ich einer werden will?Ich muss noch in die Schule gehen!",,Du hast das nicht zu bestimmen!Wenn er das sagt wirst du es machen!Wenn du kein Proxy werden willst wirst du sterben, und ich kann nicht garantieren das es schnell geht.Mach einfach was er sagt, bitte!"Mich überraschte wie viel Mitgefühl und Trauer in seinen Worten mit schwang.,,Aber!",,Kein aber!Du machst das was er und wir sagen!"Schon wurde er wieder zum Arschloch das er war.Ich als Proxy?Das kann ja nur schief gehen.