Kapitel 36

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(TW: Jemand erwähnt Suizid)

Gelangweilt lag ich auf meinem Bett und sah an die Decke, während Shinsou sich irgendeine Kinderserie auf meinem Laptop ansah, seid er dass erste mal einen Animations film war er völlig fasziniert von den kleinen, 'magischen' Figuren, ihm zu erklären dass es keine Magie war, hatte sich als äußerst anstrengend herausgestellt.

Es war echt schwer für mich zu wissen dass die anderen bei dem Wettbewerb meiner Träume waren und dass mit einem Ersatz für mich, versteht mich nicht falsch, ich war froh für jeden einzelnen von ihnen, aber trotzdem wollte ich dabei sein. Ich seufzte, nicht zum ersten mal an diesem Tag. Shinsou war bereits genervt von meinem ständigen 'rumgeheule', "Was ist los?" Fragte der Engel und schloss den Laptop. ich drehte mich zur seite, weg von ihm und seinem strengen Blick. "Es ist nichts." meinte ich leise, er würde trotzdem wissen dass das nicht stimmt, er wusste es immer. "Denki, sag mir die Wahrheit." Sein Ton lies keinen Platz für eine weitere Ausrede, aber ich kam mir bescheuert vor.

"Du willst auch dabei sein, richtig?" Er wusste immer was los war, es war Shinsou, natürlich wusste er immer was los war, er kannte mich besser als ich mich selbst. Ich konnte es nicht verleugnen, er hatte ja recht. zögernd nickte ich, ich wollte dabei sein. "Ich sterbe bald... und trotzdem darf ich nicht dabei sein." Es war still, abgesehen von meinem leisen schniefen, welches sich aus meinem Körper zwang.

ich spürte wie Shinsou mit seiner Hand vorsichtig über meine Seite fuhr und dann hörte ich seine wundervolle, Tiefe Stimme. "You are my sunshine, my only Sunshine." Das war der Teil des Liedes, welchen ich als Klingelton hatte. "You make me happy, when skies are gray." Ich zögerte drehte mich aber zu ihm und sah sein Lächeln, sein Wunderschönes Lächeln. "You'll never know, dear
How much I love you. Please don't take my sunshine away." Ich fragte mich ob er den Text verstand und es wirklich so meinte.  "Hör auf so traurig zu sein." Ein wohliges Seufzen verließ meine Kehle, wieso wusste er immer ganz genau was ich brauchte?

"Shinsou?" Der Engel sah mich fragend an, symbolisierte mir dass ich weiter sprechen konnte. "Ich liebe dich"

??? Pov.
Ich sah zur Seite um den wütenden Blick meines Gegenübers zu entkommen, es tat weh, so weh. "Ich hasse dich, du bist das schlimmste was mir jeh passiert ist." Ich schloss meine Augen, man sollte mir den Schmerz nicht ansehen.

Kaminari Pov.
Der Engel seufzte, "Darüber haben wir doch schon gesprochen." Ich sah zu Boden, Es war gegen seine Regeln, dass wusste ich ja selbst. "Hitoshi, ich sterbe Bald, kannst du die Regeln nicht einfach ignorieren?"

??? Pov.   
"Was ist los mit dir?!" Ich stand vom Bett, in dem Hotelzimmer, auf, "Ich habe dir nie etwas getan!" Hoffentlich bekam keiner der anderen etwas hier von mit. Gernervt sah der Rothaarige von seinem Handy auf, "Bist du wirklich so Blöd oder tust du nur so?!" Schrie er auf, ich konnte es nicht mehr hören, sein ständiges rumgeschreie, was war denn nur los mit ihm?

Kaminari Pov.
"Wenn ich könnte, hätte ich das schon längst getan." Ich setzte mich auf und zog mich an die Bettkannte, da Shinsou auf einem Stuhl neben den Bett saß waren meine Knie kurz vor seiner Brust und seine Arme neben meinen Oberschenkeln auf dem Bett. Ich könnte ihn jetzt einfach so, ohne Probleme küssen, aber das wäre falsch. "Ich könnte schon morgen sterben..."

Bakugou Pov.
"Ich will nur die Wahrheit! Mit dir stimmt 'was nicht!" Eijiro massierte seine Schläfen, "Mein Gott, du bist wie deine Mutter." Wie bitte?... "Du bist doch genauso manipualtiv, sobald dieser bescheuerte Wettbewerb vorbei ist, will ich dich nicht mehr sehen!" Er stand auf und trat dabei eine, zum Glück geschlossene, Wasserflasche um. Der Rothaarige verließ den Raum und knallte dabei die Tür so laut zu, dass der ganze Raum förmlich bebte und ich saß noch immer da, ohne mich zu bewegen oder auf seine Rückkehr zu hoffen, denn das würde er nicht.

Kaminari Pov.
Mein Gegenüber schüttelte seinen Kopf, "mach es nicht schwerer als es bereits ist." Ich sah auf meine Beine. "Entschuldigung, ich will dir nichts aufzwingen. Ich habe nur Angst, ich will einfach noch nicht sterben." Starke Arme schlungen sich um meine Hüfte und zogen mich nach vorne, solange bis Shinsou mich vorsichtig auf seinem Schoß niederließ. Kurz sah ich ihn mit großen Augen an, bis ich meinen Kopf auf seine Schulter legte.

Warme Hände fuhren über meinen Rücken. "Du hast Angst, das spüre ich, aber ich verspreche dir, dass ich den ganzen Sterbe Prozess mit dir mit machen werde, dafür bin ich dein Schutzengel." Ich krallte mich in seinem beigen Pulli fest, bitte Shinsou, bitte lass mich nie mehr los. "Du wirst keinerlei Schmerzen oder der gleichen haben, darum kümmere ich mich, außerdem..." Er kam meinem Ohr ziemlich nahe und flüsterte: "Ich liebe dich auch." Mein Herz setzte kurz aus und Tränen strömten über meine Wangen, er liebte mich und? Wir durften es doch nicht, uns lieben. Sobald ich tod war, würde ich mit dem der diese Regel aufgestellt hatte ein langes Gespräch führen, dass stand fest.

Mein Rücken traf die Bettkannte als Shinsou sich nach vorne lehnte und mir weiterhin ins Ohr flüsterte wie sehr er mich liebte, es tat nur weh, mehr nicht. "Shinsou, hör auf!" Er erschrak aufgrund von meinen lauten Ton. "Es hat keinen Sinn, es hat einfach keinen Sinn. Sobald ich sterbe sehen wir uns nie wieder und irgendwann verliebst du dich dann in einen anderen Engel. Verdammt du bist Unsterblich, wieso solltest du mich lieben?!"

Die Luft blieb mir weg, da Shinsou's Arme so fest um meinen Körper geschlungen waren, dass das Atmen mir schwer viel. Unsere Blicke trafen sich und mein Gegenüber bekam den Mut zum sprechen zurück. "Ich kann mich nur einmal verlieben, ein Engel liebt nur einmal und danach nie wieder! Verstehst du? Ich kann dich nicht vergessen!" Mein Kopf landete wieder auf seiner Schulter, eine Hand legte sich auf meinen Hinterkopf, so dass ich mich nicht mehr bewegen könnte, selbst wenn ich wollte.  "Das macht diese Regel nur noch schlimmer." Sagte ich leise und mein Blick verschwamm, "Ich wünschte ich wäre auch ein Mensch, dann wären diese Regeln nicht und ich könnte mich, sobald du stirbst, selbst in den Tod stürzen, damit man uns nicht mehr trennen kann."

Aber er war kein Mensch und dass würde er wohl nie sein. Wir wahren uns so nah, uns würde nichts im wege stehen, nichts außer dieser bescheuerten Regel. Ich versuchte ihm trotz meiner Position ins Gesicht zu sehen, er schien nachzudenken. "Weißt du was?" fragte er und sah nachdenklich gerade aus. "Was?", "Schlimmer als jetzt, kann es sowieso nicht werden." Er stand auf und hob mich zurück aufs Bett. Was sollte das werden? Sachte drückte er gegen meine Brust bis ich auf dem Bett lag, eine seiner Hände fuhr sanft über meine Seite. "Sag bescheid, wenn ich es übertreibe." Er kam meinem Gesicht nahe, so nahe. Erst sahen wir uns nur an, beide zu ängstlich um irgendwas zu tun, doch dann fasste Shinsou seinen Mut zusammen und legte seine Lippen auf meine.

Mein ganzer Körper bebte vor freude, endlich, endlich küsste er mich. Seine Hände fuhren über meinen Körpeer und mir wurde warm, ich habe noch nie so etwas in der Art gespürt. Bald lies er von meinen Lippen ab, nur um meinen Hals zu überfallen und diesen mit Küssen zu übersehen. Seine warmen Hände fuhren unter meinen Pulli, knapp an meiner Sonde vorbei. Es war ein komisches Gefühl, aber nicht unschön, noch nicht zumindest.

Meine Hände vergriffen sich in dem Stoff seines Pullis als meine Luft langsam weniger wurde, meine Lunge konnte doch jetzt nicht nachlassen. Der Engel sah mir wieder in die Augen und schenkte mir ein sanftes Lächeln, solange bis seine Lippen wieder auf meinen lagen und er mir auch das letzte bisschen Luft nahm, aber ich wollte nicht aufhören. Seine Hände waren auf meinem ganzen Körper spürbar und Wow es fühlte sich so gut an.

Seine Hand rutschte Tiefer, er würde wahrscheinlich an meiner Sonde stehen bleiben, es irritierte mich dann aber als er noch weiter nach unten rutschte. Er kam an meinem Hosenbund an und zog leicht daran. Ich hatte gewusst in welche richtung er gehen wollte, aber ich hätte nicht gedacht dass er soweit gehen wollte. Das würde meine Lunge nicht mit machen, ich röchelte bereits beim Atmen und dass Shinsou mich immer wieder küsste, machte es nicht einfacher.

Nicht gerade Sanft drückte ich gegen seine Brust, woraufhin er von mir abließ und ich Laut nach Luft schnappte. "I-ich kann nicht, meine Lunge macht das nicht mit." Aber das störte ihn nicht, im Gegenteil, er lächelte sanft und strich über meine Wange. "Das ist okay, ich liebe dich." Ich seufzte wohlig. "Ich liebe dich auch." Der Engel lies sich neben mich fallen. Wow, ich lag wirklich neben der Liebe meines Lebens und diesmal mit dem Gewissen dass er mich auch liebte.

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Im nächsten Kapitel gibt's Fluff, aber gewöhnt euch da besser nicht dran.
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Loving You Takes My Breath Away [Shinkami]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt