Kaminari Pov.
Bevor einer von uns mehr sagen konnte trat bereits der Arzt ein und die Narkose Maske wurde auf mein Gesicht gesetzt, solange bis alles Dunkel war.
Meine Augen öffnete ich erst im Aufwachzimmer wieder.
Ich war noch immer völlig benebelt von der Vollnarkose die mir verpasst wurde, ein klares denken schien momentan nicht möglich zu sein.
Immerhin war das nicht meine erste Operation."Das wurde höchste Zeit, wusstest du nicht dass es unhöfflich ist jemanden lange warten zu lassen?" Heftig zuckte ich zusammen, ich hätte wahrscheinlich auch losgeschrien aber dafür war ich zu müde.
Neben mir auf einem der Stühle saß der wahrscheinlich hübscheste Kerl den ich jeh gesehen hatte.
Oder die Vollnarkose hing noch an mir, aber Leute auf Drogen sagen immer die wahrheit... oder waren es betrunkene?Das war gerade auch eigentlich ziemlich Egal, dieser Typ war zumindest in diesem Moment wundervoll!
"Bin ich gestorben?" Er sah von seinem Klemmbrett auf und guckte so als wäre ich verrückt geworden.
"Nein..? Also noch nicht. Wenn ich dich so ansehe ist das wohl eine Frage der Zeit.", "du siehst auch nicht gerade lebendig aus, deine Augenringe sehen aus wie schwarze löscher." Was nicht schlecht war, es sah verdammt gut aus.
"Mein innerlicher Tod scheint sich wohl schon außen bemerkbar zu machen; zurück zum Thema." Das Klembrett was er in seiner Hand gehalten hatte, legte er vor mir auf meinem Bett ab.
"Mein Name ist Hitoshi Shinsou und ich bin, bis zu deinen Tode, dein Schutzengel. Wenn du dies nun unterschreiben würdest." Mit einem völlig ernsten Gesichtsausdruck hielt er mir den Stift entgegen.
"Wer von uns ist gerade aus einer Vollnarkose aufgewacht?" Genervt seufzte mein gegenüber.
"Du siehst außerdem so aus als wärst du voll der Streber, hast du dir deine Kleidung mal angesehen?"Mit einem Blick der soviel wie "'Ich will dich ermorden'" hieß massierte er seine Schläfe.
"Oh jetzt weiß ich es, Sero prankt mich. Ihr könnt jetzt rauskommen!" Er stand auf, schob den Stuhl grob von sich weg und griff nach meinem Handgelenk.
Erst als er ein Messer vor mich hielt bemerkte ich was hier passierte.
"Nein! Hör auf! Sonst- Sonst rufe ich einen der Krankenpfleger!"
Er schnitt mir eine tiefe linie, welche kurz über meinem Handgelenk anfing und knapp unter meinem kleinen finger endete, in die Hand.Erschrocken fiepte ich auf, ein wirkliches Schreien brachte ich nicht zu stande.
Ich starrte weiter auf meine Blütüberströhmte Hand während er das selbe mit seiner Hand tat.Erschrocken sah ich dabei zu wie er sein Blut in meine offene Wunde tropfen lies.
Meine Atmung war bereits ziemlich schnell, was keineswegs gut war.
Nach wenigen Sekunden wuchs die Wunde auf meiner Hand wieder zu und hinterlies eine kleine Narbe welche quer über meine Hand innenfläche verlief.
Es war schwer mich selbst vom hyperventilieren abzuhalten, aber nach mehreren Minuten hatte ich es dann doch geschafft und meine Atmung normalisierte sich wieder.
"Was war das?!" Auf seiner Hand war nichts zu sehen, kein Blut und auch kein roter Strich.
Die Narbe auf meiner Hand war bestimmt kilometer weit zu sehen."Beruhige dich, ich habe nun wirllich keine Lust auf unnötige Aufmerksamkeit." Erneut hielt er mir den Stift entgegen.
"Unterschreib nun, sonst wird dich dieses Siegel qualvoll von innen nach außen umbringen."Ich sah zum Vertrag, keines der Wörter erschien Sinn zu machen.
"Ich kann das nicht lesen."
"Das ist Latein, Unterschreibe einfach. Vertrau mir."Egal ob er ein Engel war oder irgendetwas anderes, diese Unterschrift wollte er wohl unbedingt haben.
Ich setzte den Stift an und Unterschrieb mit meinem Namen.
"Vielen Dank" das Klemmbrett, der Stift und auch Shinsou verschwanden Spurlos, nur die Narbe auf meiner Hand, die blieb.゚°☆🪐☆° ゚
Ich wollte den Prolog jetzt erstmal auf euch wirken lassen, aber da jetzt das 1. Kapitel da ist kanns ja los gehen.
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Loving You Takes My Breath Away [Shinkami]
Fanfic{Rechtschreibung wird noch überprüft} Denki Kaminari ist wie die meisten sechzehnjährigen. Doch etwas unterscheidet ihn von seinen Altersgenossen: Er leidet an Mukoviszidose und vebringt deshalb die meiste Zeit im Krankenhaus. Somit wird sein Leben...