Boy x Boy OS (Formel 1)

{Max x Daniel} I will always be by your Side💙

Max POV

Ich schaue den Test in meiner Hand an ''Positiv''. Geschockt setzt ich mich auf den Badewannenrand, // Das kann doch nicht sein// denke ich mir. //Was mache ich den jetzt? Was sage ich ihm!?// überfordert, ziehe ich an meinen Haaren und meine Atmung beginnt schneller zu werden. ,,Schatz, alles Inordung?'' höre ich meinen Verlobten Daniel, der gerade an die Tür klopft. ,,Ja, alles gut ich komme sofort'' antworte ich ihm, schnell steck ich den Test, in meine vordere Hoodie-Tasche. Ich schaue noch einmal in den Spiegel und sehe meine roten Augen. Schnell spritz ich mir Wasser ins Gesicht, bevor ich zu Tür geh und sie öffne. Auf den Weg nach unten, hole ich noch meine Sporttasche, wo ich den Test schnell reinstecke. Bei der Haustür angekommen, stelle ich die Tasche oben auf meinen Koffer. Schnell ziehe ich meine Schuhe und Jacke an, bevor ich aber wieder richtig stehen konnte spür ich zwei kräftige Arme um meine Hüfte. ,,Sicher das ich nicht mitkommen soll?'' fragt er mich nochmal, als er durch den Spiegel in meine blauen Augen sieht. ,,Ja, ich werde in 3 Tage wieder hier sein und dann können wir mit den Vorbereitungen anfangen'' sage ich, in seine Arme dreh ich mich und schau jetzt in seine hellbraunen Augen. Mit einem zögern Lächeln küsst er mich auf die Wange. Zusammen tragen wir mein Gepäck zum Auto, den ich Besuch meine Mutter über das Wochenende. Auf dem zum Flughafen hörten wir unsere gemeinsame Playlist, dabei höre ich nicht wirklich hin. Den ich bin, in Gedanken versunken. //Wird er sich wohl freuen? // //Wir haben noch nie über Kinder geredet, was ist, wenn er überhaupt keine will!?// mein Gedankenstrom wird von seiner Stimme unterbrochen. ,,Wir sind da Maxi'' sagt Daniel, mit einer Hand auf meinen Oberschenkel. Ich lächle ihn kurz an, schnalle mich ab und hol mein Gepäck aus dem Kofferraum. ,,Schreib mir, wenn du sicher gelandet bist'' sagt Daniel zu mir ,,Ja mache ich'' antworte ich ihn. Bevor irgendwer noch was sagen kann, wird mein Flug aufgerufen. Mein Blick geht einmal nach rechts und einmal nach links, bevor ich ihn einen Abschiedskuss auf die Lippen drücke. Nun sitze ich auf meinen Platz im Flugzeug. Ich war wieder in meinen Gedanken, was Daniel machen würde, wenn ich ihm sagen, dass ich schwanger von ihm bin. Weiter komme ich nicht, da mich eine nette Stewardess daraufhin weißt, dass ich meine Sicherheitsgürtel bitte anlegen soll. Schnell nicke ich und leg diesen um.

Gerade gehe ich aus dem Flugzeug raus, atme die Luft meiner Heimstadt Hasselt ein. Ich hole mein Koffer und geh richtig Ausgang um meine Mum suchen zugehen. Draußen angekommen werde ich sofort fündig und sehe meine Mum an ihrem Auto stehen. ,,Max mein Junge, bist du schon wieder größer geworden'' sag meine Mutter direkt als sie mich in den Arm nimmt, lächelt, schüttele ich den Kopf. Auf der Fahrt nach Hause schreibe ich noch Daniel, dass ich gut angekommen bin. Das Auto kommt zum Stehen und wir steigen aus, meine Mum öffnet den Kofferraum. Ich nehme meine Koffer, während Mum meine Sporttasche nimmt. Oben in meinem alten Zimmer angekommen stelle ich mein Gepäck ab. ,,Max..'' hör meine Mum sagen ,,Mmmh'' antworte ich während ich meine Schuhe und Jacke ausziehe. ,,Was ist das?'' fragt sie, schnell dreh ich mich und sehe wie sie den Schwangerschaftstest in der Hand hält. Meine Augen weiten sich, während ich auf meine Mum zugehe, bilden sich Tränen in meinen Augen. Mum bemerkt dies und zieht mich mit ihr zusammen auf das Bett. ,,Was ist los Max?'' fragt sie mich. //Ein und aus atmen Max // sage ich innerlich zu mir selbst. Ich hole einmal tief Luft und erzähl ihr die kleine Story. ,,Du musst es ihm sagen, Max'' sagt Mama direkt nach der Erzählung. Schnell schüttle ich den Kopf ,,Was ist, wenn er keine Kinder möchte, was ist, wenn es ihm zu früh ist...'' weiter komme ich in meinen Redefluss nicht. ,,Stopp Max'' stoppt mich meine Mutter, sie holt tief Luft und meint: ,,Daniel liebt dich mein Schatz, er will dich heiraten, Daniel will ALLES mit dir und wenn ich alles sage dann meine ich es auch so'' Die Wörter meiner Mum beruhigen mich ein wenig. ,,Danke Mum'' sage ich leise während ich sie umarme. Zusammen gehen wir nach unten, machen uns ein Film an und bestellen uns Essen.

*Zwei Tage später*

Mit dem Wissen, dass ich morgen Abend wieder zurückfliege und dass ich Daniel von meiner Schwangerschaft erzählen muss, bereitet mir irgendwie Bauchschmerzen. Was die Morgenübelkeit nicht besser macht. ,,Guten Morgen Liebling'' begrüßt mich mein Mum, mit einem Kuss auf die Wange wünsche ich ihr auch einen Guten Morgen. ,,Verdammt nochmal'' flucht meine Mutter. Ich dreh meinen Kopf in ihre Richtung ,,Was los?'' frage ich sie. ,,Die Eier und Milch sind leer und ich brauche die Sachen eigentlich'' meint sie. ,,Ich kann sie dir holen'' sage ich zu ihr während ich mir die Schüssel greife. ,,Das musst du nicht Maxi, ich kann mir auch noch später holen'' meint sie schnell. ,,Alles gut, ich hab keinen Hunger, weil du weißt schon'' mein ich schnell, ich ziehe Schuhe an und steig ins Auto. Auf dem Weg zum Supermarkt, der leider 8 km von uns entfernt ist, höre ich leise Radio. An einer Roten Ampel angekommen, schaue ich kurz auf mein Handy. Leg es aber weg, als ich merke, dass ich keine neue Benachrichtigung bekommen hab. Die Ampel wird grün, ich fahre los und bevor ich was ahnen kann sehe ich nur ein grelles Licht von der rechten Seite.