TW: Tod, Auto Unfall, Mpreg
Charles POV
Dunkle Wolken ziehen sich am Himmel zusammen //Passt ja perfekt zu meiner Stimmung// denke ich mir innerlich. Schnell ziehe ich mir einen Hoodie an, es nicht nur irgendein Hoodie, sondern der von ihm. Meine Füße schlupfen in ein Paar Schuhe, bevor ich mir eine Jacke nehme. Ich wollte gerade zur Tür hinaus als ich den Schal sehe, mein Körper bewegt sich von alleine auf diesen zu. Mit zitterten Hände nehme ich ihn in die Hand. Mein Blick hängt eine Weile an ihm, bis ich ihn mir doch Schluss endlich umlege. Die Tür ziehe ich hinter mir zu, bevor ich mich auf den Weg zu dem Blumenladen, runter unsere Straße, mach. Beim Betreten klingelt ein Glöckchen auf. ,,Hallo Charles'' begrüßt mich die Verkäuferin Katherine freundlich. ,,Hi'' begrüße ich sie zurück. Kurz beugt sie sich herunter, um meine Bestellung heraus zu holen. ,,Also das wäre der Strauß, gefällt er dir?'' fragt sie mich, schnell nicke ich. ,,Ja er ist sehr schön, danke nochmal'' ,,Kein Problem'' sagt sie mit einem Lächeln. Ich bezahle den Strauß und führe meinen Weg weiter. Ein kleines silbernes Tor, was ich in den letzten Monaten nur zu gut kenne, taucht in meinem Blickfeld auf. Vorsichtig öffne ich es, mache mich auf den Weg zu ihm. Da stehe ich nun mit seinen Lieblingsblumen vor ihm und bring kein Wort heraus. Ein paar Minuten, vergehen bis ich ein leise: ,,Ich vermisse dich'' herausbringe. Mit wackeligen Beinen gehe ich auf das Grab zu. Die Blumen steck in einer der Vase. Mein Blick glitt auf dem Stein auf diesen steht:
Sebastian Vettel
*03.Juli.1987
✝ 21.November.2023
"Du bist gegangen auf eine Reise ohne Wiederkehr
Ein tiefer Schmerz hält mich gefangen, ich vermisse dich sehr.
Mein Herz liebt dich weiter, vom weitem und für aller Zeiten.
Für Immer geliebt, niemals vergessen. Auf ewig vermisst
Einer der besten Formel 1 Fahrer, toller Freund und Ehemann"
Die Wörter werden immer unklarer, mein Blick richtet sich den Boden und ich konnte mir meine Schluchzer nicht mehr zurückhalten. Mit meiner Hand auf dem Mund gepresst, kniete ich vor seinem Grab und kann es immer noch nicht fassen.
Auf meinem Weg nach Hause schaue ich nur nach unten. Bei unseren, oder jetzt eher gesagt meiner Haustür angekommen schließe ich sie wieder auf. Ich ziehe Schuhe, Jacke und seinen Schal wieder aus. Nachdem ich mich kurz umgezogen hatte, gehe ich in die Küche und mach mir einen warmen Tee. Während das Wasser kocht, gehe ich auf die Terrasse, um Feuerholz für den Kamin zu holen. Mit einem warmen Tee, einer kuschligen und einem Besonderen Album setzt ich mich vor dem Kamin, ich öffne das Album mit unseren Fotos. Jede Seite hat seine eigene Geschichte, z.B unser gemeinsames Foto aus unserem ersten Urlaub als Paar. Ich weiß noch wie mich er mich in den Pool geworfen hat nur um mich von unten wieder aus dem Wasser zutragen. Ich blättere weiter in dem Album herum bis ich zu unseren Hochzeitsbildern komme. // Ach unsere Hochzeit // dachte ich mir. Das war das beste Ereignis in meine Leben, nicht nur, weil ich die Liebe meines Lebens geheiratet habe. Nein, auch wegen des Abends, die anderen Fahrer hatten ein Video zusammen gestaltet. In diesem haben sie gemeinsame Momente von mir und Seb reingeschnitten. Welche kannten wir schon und einige hatten die Jungs heimlich aufgenommen. Es sind ein paar Minuten vergangen, mein Tee war schon fast leer und damit war ich auch auf der letzten Seite. Vorsichtig lass ich meine Finger auf das Bild gleiten, das war unser letztes gemeinsames Bild, dies ist am letzten Tag unsere Flitterwochen entstanden. Ich spüre, wie mir Tränen die Wangen runterlaufen. Ich lege direkt meine Hand auf meinen Bauch. Vorsichtig streichle ich mit meiner Hand über meinen leichten gewölbten Bauch. ,,Du hättest deinen Daddy, ganz doll lieb gehabt, vielleicht sogar mehr als mich'' sage ich leicht lächeln und mit mehr Tränen, die meinen Wangen herunterlaufen. Nachdem ich mich beruhigt habe, bringe ich alles zurück an seinen Platz und die Tasse in die Spülmaschine. Bevor ich mich endgültig schlafen lege, telefoniere ich mit meinem kleinen Bruder Arthur. ,,Hi, wie geht's dir?'' fragt er mich besorgt ,,Ganz Inordung'' beantworte ich seine Frage. Wir reden noch eine Weile, bis ich müde würde. Das Licht schalte ich aus und ziehe sein Kissen näher an mich ran.
*Ein paar Stunden später*
,,Wir sehen uns später Liebling'' sagt Sebastian bevor er mir Kuss gibt und aus der Tür verschwindet. Lächeln sehe ich wie er in das Auto einer seiner Freunde steigt. Damit mache ich mich auf dem Weg, um meine Sachen zu erledigen. Ich schaue immer wieder auf die Uhr, es ist schon kurz nach Mitternacht und Seb ist immer noch nicht zu Hause. Ich wollte ihn gerade nochmal anrufen, als ich ein Licht draußen sehe. Ich öffne die Tür und sehe, wie Seb auf der anderen Straßenseite aussteigt. Mit einem Lächeln laufe ich auf ihm zu, aber ich höre nur ein: ,,Charles. Pass auf!'' Ich konnte nicht so schnell reagieren, da spüre ich schon wie mich Seb aus dem Weg schubst. Als ich mein Blick hebe, sehe ich nur noch wie Seb von einem Auto erfasst wird. ,,SEB!!!!'' schreie ich und stehe so schnell wie ich kann auf. Bei ihm angekommen, knie ich mich neben ihm und hebe sein Kopf auf meinen Schoß. ,,Schatz...'' sagt er leise ,,,Shhhh, nicht reden, behalte deine Energie'' Aber Seb hört nicht auf mich und sagt noch ein leises: ,,Ich liebe dich Charles Vettel'' ,,Ich dich auch'' erwidere ich seine Worte. ,,Der Notarzt ist unterwegs!'' höre ich Sebastians Freund rufen. Es vergeht einige Zeit, für meinen Geschmack zu lang. ,,Sir, sie müssen jetzt leider zurückgehen'' sagt mir eine Frau, schnell schüttle ich den Kopf. Ich wollte Seb nicht alleine lassen ,,Komm Charles, lass die Ärzte ihren Job machen'' meint Seb's Freund und zieht mich auf die Beine. Zusammen gehen wir ins Haus, um mir die Hände zu waschen. ,,Wir würden jetzt ins Krankenhaus fahren, sie können hinterherfahren'' meint die Notärztin. Auf dem Weg ins Krankenhaus war es Still und als wir ankommen berichtet man uns das Seb im OP wäre und das man uns Bescheid gibt. Wir warten jetzt schon geschlagene drei Stunden, auf einmal kommt ein Arzt auf uns zu. ,,Sind sie für Sebastian Vettel da?'' schnell nickten wir beiden. Wir beiden warten bis uns der Arzt Informationen geben will über Seb, aber er sagt nichts. ,,Was ist mit meinem Mann?!'' schreie ich ihn an. Der Arzt schaut mich mit einem traurigen Blick an und ich wusste genau was dieser bedeutet. ,,Ne..in...Nein..NEIN!'' schreie ich und falle auf die Knie, ich schreie meine ganze Seele aus dem Körper. ,,Bitte sagen Sie das es nicht wahr ist'' flehte ich den Arzt an. Dieser schütteltet nur den Kopf und sagt: ,,Es tut mir sehr leid Mr. Vettel, aber ihr Mann ist leider vor 20. Minuten von uns gegangen'' Ich konnte nicht aufhören zu weinen und merke nur noch wie ich in die Arme genommen werde.
Ich wach schweißgebadete auf, sofort greife ich nach meinem Handy und wählte den Kontakt aus. ,,Hallo'' höre ich seine Stimme. ,,Mick..'' sage ich leise ,,Charles, was los?'' fragt er direkt besorgt. ,,Ich hab wieder davon geträumt Mick, ich kann das nicht mehr'' ,,Okay, Charles atme tief ein und aus'' Ich befolge Mick's Anweisungen. ,,Genau so Charles'' höre ich seine Stimme ,,Und jetzt erzähl mir erstmal was los ist'' Somit erkläre ich ihm den Traum und was heute passiert ist. ,,Charles, ich weiß, dass es schwer ist, aber nichts davon ist deine Schuld, diese liegt ganz alleine an dem Fahrer in dieser Nacht'' ,,Aber wäre...'' fange ich an zureden. ,,Nein, Charles es ist nicht deine Schuld, niemand konnte ahnen was an diesem Tag passiert'' darauf gib ich keine Antwort. Ich höre ein lautes Ausatmen von Mick und dann sagt er:,, Okay Charles hör mir jetzt genau zu. Sebastian würde dir niemals die Schuld geben, nie und nimmer! Sebastian hat dich so sehr geliebt und tut es von da oben immer noch und er möchte, dass es dir und euren Baby gut geht'' diese Wörter beruhigten mich etwas. ,,Was hältst du davon, wenn ich morgen zu dir kommen und wir uns zusammen ein schönen Tag machen?'' fragt mich Mick. ,,Das würde mich freuen'' sage ich zu ihm. ,,Okay dann bis morgen'' verabschiedet sich Mick bevor ich aber auflegen kann sagt Mick:,, Ach und wenn was ist ich bin auf Abruf'' ,,Danke Mick'' sage ich leise zu ihm. Damit legen wir auf und ich lass mich zurück auf das Bett fallen. Ich dreh mich auf linke Seite und bevor ich meine Augen schließe schaue ich auf das Bild von mir und Seb.
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Boy x Boy OS (Formel 1)
Fiksi Penggemar🤎Love is not what you say, Love is what you do🤎 Hi Leute^^ Das hier wird mein erstes Oneshot Buch sein. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, handelt es sich um Formel 1 Oneshot Buch. Ich werde mich erstmal nur ein einzelne Pairings herantrauen. Die...