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Den Abend gestern spät ausklingen lassend brachte mich Ville im Taxi nach Hause ehe er ins Hotel weiter fuhr.

Heute Morgen noch zum spazieren getroffen waren wir noch Mittagessen ehe es dann um drei Zeit wurde sich zu verabschieden.

Es war eigenartig, er war nur einen Tag hier und doch war es schmerzhaft ihn gehen zu lassen.

Ihn zum Flughafen begleitet spürte ich die Tränen die an meinen Augenwinkeln nagten wehrend er mich umarmte und mir noch einmal sein Parfum in die Nase hauchte.

„Kleines.. weinst du etwa?"
Noch jetzt hallte seine Stimme sanft durch meinen Kopf wehrend ich leer auf meiner Couch saß und Edgar streichelte.

Es war so eigenartig ihn nun nicht mehr zu sehen.

Die anderen um mich gewohnt war es unsicher, wann ich ihn wider sehen würde und so freute ich mich, als er mir eine Nachricht schrieb, das er gut gelandet sei.

Dieses Wochenende mit ihm war toll, es war unglaublich ihn nun nach langem schreiben und vor stellen, wie er den aussehen konnte endlich zu sehen.

Sein Wundervoller Charakter steckte in einer noch schöneren Hülle und es war fast zu gut um Wahr zu sein.

Er war einfach toll, nicht nur, das er mit seinen Wangenknochen, den Hellen Augen und den Zarten Lippen, wie dem doch sehr Anziehenden Körper eine Art Traum war, nein seine Tattoos waren unglaublich schön, perfekt Gestochen und so Einzigartig wie er selbst.

Er war Anziehend, Attraktiv und witzig.

Im Grunde war er Perfekt und das was ich wollte.

Selbst seine Sanften Berührungen den Abend über genoss ich, ich mochte es, wie er mich an der Hüfte hielt, meine Hand beschützend fest hielt und mich nie ganz aus den Augen lies.

Gesehen, das er auch mit den anderen Freundschaftlich umging, Bianca genauso mal kurz anfasste und auch Melli lachend umarmte war es doch spürbar, das seine Berührungen mir gegenüber anders waren, zumindest hoffte ich das doch sehr.

Zu sehr hatte ich die zeit mit ihm genossen, mein Herz rasen gespürt und die Schmetterlinge im Bauch genossen die mir zeigten, das er mir gefiel.

Das Wochenende war toll und doch, auch wenn es die Frage nach seinem Aussehen klärte, stellte sich mir doch noch eine Frage.

Es war nicht Wichtig aber er musste doch einen Haufen Geld besitzen.

Der Turm, der Flug her, das teure Hotelzimmer und dann noch letzte Nacht, nicht nur das er mich gestern wie heute zum Essen einlud, nein auch in der Bar schmiss er so viele Runden für den Tisch das es einfach Interessant war, was er den in seinem Job verdiente.

Vielleicht war Helsinki aber auch billiger als Wien, vielleicht waren Immobilien Preise nicht so hoch oder er verdiente wirklich gut im Tonstudio.

Er sagte ja auch, das er oft herum Flog, von New York zu London und auch L.A. wer weiß was er verdiente, oder aber er log mich an und das meiste war nicht wahr.

Die Fotos von seinem Turm waren auch nur diese, die man sicherlich auch im Internet fand, vielleicht war es gar nicht sein Turm oder auch die Geschichten aus L.A.

Irgend etwas in mir sagte mir, das er mir nicht alles Erzählte, das es etwas gab, das er mir Verheimlichte und doch war er so wundervoll und ich hoffte, das es nur die Vernunft in mir war, die falsch lag.

Ville

Das heiße Wasser über meinen Körper gleiten lassend stellte ich sie mir vor, diese wundervollen blauen Augen, die Lippen.

Zu gerne hätte ich meine auf sie gelegt, sie gierig geküsst und meine Hände über diesen zarten und doch so Weiblichen Körper gleiten lassen.

Das Oberteil Abends hatte mir gezeigt, das sie es gut aus füllte, zu gerne hätte ich diese Brüste näher betrachtet und doch zog mich auch ihre Sanduhr Figur mit der wundervollen Hüfte und dem perfekt geformten Hintern an.

Sie war Zierlich aber ihr Körper war perfekt Proportioniert und ihr Gesicht war einem Engel Gleich.

Sie war einfach wunderschön.

Nun endlich wissend, das meine Träume, mein Hoffen über ihr Aussehen bei weitem Übertroffen wurde, dauerte es nicht lange und ich stöhnte ihren Namen laut auf.

Den Restlichen Tag immer wider an sie gedacht hoffte ich, sie würde sich keine Gedanken über mich und mein Geld machen.

Mir war klar, das es etwas protzig aussah, das ich den Turm besaß und dumm wie ich war auch noch im teuersten Hotel der Stadt schlief.

Bianca war neugieriger als Anna und fragte gestern Abend noch zwei mal nach was den mein Job so genau war aber ich konnte sie gut mit den Geschichten über Ozzy oder auch anderen Sängern und Bands ablenken.

Generell war ich aber froh, wie das gestern lief.

Annas Freunde waren toll, witzig und Offen, sie nahmen mich so gut auf und ich freute mich wirklich auch darauf, sie alle wider zu sehen.

Thomas war ein toller Kerl und wusste als einziger was ich so direkt über Anna dachte und ich war froh, das er das beste für sie wollte.

Er beschützte sie und achtete auf sie.

Klar das er da auch mich meinte und hoffte ich würde keine Scheiße bauen aber das hatte ich auch nicht vor.

Das Wochenende zeigte mir nur um so mehr, das ich Anna wirklich unglaublich gern hatte, sie war eine Freundin, eine wichtige Person und ja auch einfach bezaubernd.

Ich könnte ihr nie weh tun und war mir sicher, das wenn, ich es war, der Leiden würde, würde sie es sein, die meine Gefühle nicht erwidert.

Meine Gefühle waren klar, ich wusste, ich musste ihr zeit geben, sie war da Zurückhaltender, wollte sicherlich auch nicht Verletzt werden aber vor allem war sie es sichtlich weniger gewohnt mit Aufmerksamkeit von Männern um zu gehen.

Bianca und Melli wussten, das sie gut aussahen und genossen die Aufmerksamkeit wehrend Anna vom Charakter her komplett anders Tickte.

Entweder würde ich sie für immer Lieben oder sie würde mir das Herz brechen, das war mir klar.

Kirjan ystävätWo Geschichten leben. Entdecke jetzt