Jackie riss plötzlich die Augen auf und schaute sich um. Sie sass im Van, die anderen Mädchen um sie herum. Alle waren gefesselt und schauten Jackie besorgt an. Alles gut? fragte Nora, welche Jackie am nächsten sass und versuchte sie zu umarmen, was ihr jedoch nicht gelang, da ihre Arme zusammengebunden waren. Klar doch. warum sollte es mir nicht gut gehen? Ich bin doch bloss eingepennt. meinte sie glücklich, bis Miriam meinte Du weinst... du hattest wieder diesen Traum, oder? und Jackie nickte bloss, bevor sie fragte Sagt mal: wie lange war ich denn am schlafen? und Anna ihr mit so etwa 2 Stunden antwortete.
Sie fuhren noch eine Weile im Van durch die Gegend, als er plötzlich anhielt und die Typen die Türen öffneten. Zuerst blendete das grelle Tageslicht das B-Team, doch als sie hinausgezerrt wurden, bemerkten sie, dass sie auf einem sehr, sehr kleinen Flughafen in L.A. waren. Es standen genau zwei Hubschrauber und ein Privatjet auf dem winzigen Platz und es gab nur eine einzige Start-und-Landebahn.
Die Männer schubsten sie auf den Privatjet zu, welcher bereits abflugbereit war. Miriam riss sich vom ihrem Knebel los und rief :"JETZT!", woraufhin die anderen Mädchen versuchten die Männer nochmals zu überwältigen. Jackie konnte sich ebenfalls von ihrem Knebel losreissen und biss dem Einem Mann, einem grossen, breitschultrigen Typen mit blonden Haaren, in den Arm und der Typ schrie vor Schmerz auf, verpasste Jackie jedoch so einen schlag, dass sie hart auf dem Boden aufschlug, den Kopf jedoch hochhielt und dem Mann so einen Killerblick zuwarf, dass er einen Schritt nach hinten machte, bevor er Jackie zu packen versuchte. Die entwischte ihm jedoch und kassierte dafür einen Tritt, der sie fürs erste kampfunfähig machte.
Auch Nora war nicht besser dran. Sie trat um sich und versuchte den schwarzhaarigen Hüne zu erwischen und ihm einen Tritt in den Magen gab, dass er kurz in die Knie ging, sich aber gleich schnell wieder aufrappelte und Nora die Faust ins Gesicht schlug, dass sie ebenfalls nach hinten fiel und gepackt wurde, bevor man sie regelrecht in den Jet schmiss.
Miriam ging es auch nicht besser, denn sie konnte weder so stark zutreten wie Nora, noch hatte sie so scharfe Zähne wie Jackie. Daher tat sie sich mit Anna zusammen, die zum Glück ihre Arme freikriegen konnte und mit ihren scharfen Gelnägeln dem einen braunhaarigen Entführer das Gesicht zerkratzte und Miriam dem einen eine Kopfnuss verpasste, da sie einen ziemlich harten schädelt hat. Doch auch dies bewirkte wenig, denn sie wurden ebenfalls noch ein paar Schlägen in den Jet geworfen.
Als alle an Bord waren, wurden die Frauen an die Sessel gefesselt und der Jet startete. Verflucht nochmal. Sogar dieser Plan lief schief ärgerte sich Miriam, welche nun neben Anna und vis à vis Jackie und Nora sass. Na der Plan war auch für nen Arsch meinte Anna buchstäblich niedergeschlagen. Immerhin sind wir hier auf weichen Sesseln und in einem vertrauenswürdigen Flugzeug fuhr Anna fort. Das stimmte: sie befanden sich in einem weissen, lichtgefluteten Privatjet, der mit ebenso weissen Sesseln vollgestellt war. Der Boden war mit beigefarbenen Teppichen ausgelegt und die Armlehnen waren aus Marmor gefertigt.
Jackie sah aus dem Fenster, von dem aus die Stadt immer kleiner wurde, in der Hoffnung, zu erkennen wo sie hingebracht wurden und an welchen Ort sie nun geflogen werden. Wir sind ganz am Rande von L.A. und fliegen nun in Richtung Südosten, würde ich sagen meldete sie ihren Freundinnen. Wetten die haben vor, uns ausser Land zu schaffen? knurrte Nora, immer noch wütend über ihre Niederlage. Zum Glück ist der Sargeant so sauer, dass sie noch nicht bemerkt hat, wo wir uns befinden flüsterte Anna Miriam in den Kopf. Diese musste kichern und meinte noch mal Schwein gehabt, dass sie nicht realisiert hat, dass wir uns gerade 15 Kilometer über dem Boden befinden.
Mir ist sehr wohl bewusst, wo wir uns befinden, doch zum Glück ist diese Terroristin nicht am Steuer, denn ansonsten hätte ich alles und jeden umgebracht meinte nun an Anna und Miriam gewandt, welche sie erstaunt ansahen. Das stimmt: sie hätten die Entführer vielleicht austricksen oder ihnen entwischen können, doch dafür hätten sie die Männer töten müssen, was jedoch nicht ihre Art ist. Lieber erwischen sie Scharfzahn, den Anführer der Mafia, anstatt die Untergebenen.
Und so ging der Flug reibungslos weiter. So reibungslos wie es halt geht. Sie unterhielten sich noch etwas miteinander und versuchten somit Nora vor ihrer Flugangst abzulenken, was eigentlich gar nicht nötig war, denn sie hatte nur Angst, wenn Jackie flog. Sie hatte auch Angst, wenn Jackie flog, oder wenn sie kochte, oder einfach nur fernsah. Sie war nämlich definitiv aufgedrehter als ihre Schwester und das wussten alle Frauen.
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Das A Team
FanfictionKurz: Eine Fanfiction über die 80er Serie „The A team", das mit einem Mal in unserer Welt landeten, wo sie vier Frauen aufsammelten. Die Frauen haben die selben Charaktereigenschaften wie die Charaktere des A-Teams. Dieses Team besteht aus John „Han...