Die Begegnung

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... Einige Zeit verging und B.A. wachte langsam wieder auf. Er hörte zuerst nur schwache Stimmen, die langsam lauter und deutlicher wurden. Er öffnete die Augen und sah in Murdocks Gesicht, der ihn besorgt musterte. „Alles in Ordnung, B.A.?", fragte dieser. „Sind wir tot?", fragte B.A. stattdessen. „Abgesehen von einigen Prellungen, Kratzern und blauen Flecken ist uns nichts passiert. Aber wir haben vier platte Reifen und sind scheinbar irgendwo tief im Wald. Wo das Nächste Dorf ist wissen wir nicht genau", meinte Hannibal und zündete sich eine Zigarre an. B.A. setzte sich auf und sagte: „Abgesehen von ein Paar kratzerchen fehlt mir nichts du Spinner. Die Frage ist: was sollen wir tun? Wir kommen hier nicht weg, bevor wir Reifen haben" „Wo zum Geier sin wir eigentlich?", wollte Face Wissen. „Also, ich bin ja kein Experte, doch an der Anzahl und der Höhe der Bäume würde ich sagen: wir sind in einem Wald", überlegte Murdock. Plötzlich hörten sie in der Nähe Stimmen...

Beim B-Team

Nach einer guten Stunde Fahrt kamen die Vier endlich an. Jackie hatte die ganze Zeit über mit einer Frage genervt: sind wir bald da? Als sie endlich ankamen stieg Jackie als Erste aus, da ihr mal wieder schlecht war. Als sie die Picknickdecke ausbreiteten, lief  Nora noch kurz zum See, um sich mal umzusehen. Sie lief durch Sie stand am Seeufer und beobachtete den blau-Türkisen See und die Fische, die darin herumschwammen. Plötzlich wurde sie in den See gestossen. Sie schlug wild um sich, versucht die Gestalt zu packen, doch diese rettete sich bereits an Land. Nora schwamm zurück und hustete erst mal, bevor sie sofort in Kampfstellung ging, doch sie wurde nicht angegriffen. Als sie sich umsah, stellte sie fest, dass der Angreifer eine Gestalt war, die sich ängstlich an den Baum drückte. Beim näheren Hinsehen erkannte man die Person: Jackie drückte sich panikerfüllt an den Baum: „Bitte, Nori... ich wollte doch nur testen, ob du wie ein Shinobi über Wasser laufen kannst. Mehr nicht" „Na dann wollen wir mal schauen, ob du fliegen kannst", knurrte Norah, als Jackie sich an ihr vorbeischlängelte und abhaute. Sie rannte quer durch den Wald, vorbei an Anna und Miriam, die sich fragten, warum beide klatschnass waren und warum es wieder eine Verfolgungsjagd gab. „NA WARTE! WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!", rief Nora und die Gejagte antwortete: „Versuch mich doch zu fangen, Hajime-chan", und rannte auf die Lichtung, als sie plötzlich Stimmen vernahm. „Vorsicht, da vorne sind auch noch andere Menschen!", rief Anna, in der Hoffnung, dass die beiden Streithennen auseinander gehen würden. Da hatte sie leider die Situation falsch eingeschätzt, denn Jackie rannte mit voller Wucht in einen der vier Männer rein. Beide fielen zu Boden. Der Mann richtete sich als erster auf und half ihr hoch. „Hallo meine Dame, ich bin Napoleon. Ich und meine Freunde, wir hatten einen, nun ja, kleinen Unfall und haben daher vier platte Reifen. Könnten sie uns bitte helfen oder uns den Weg zum nächsten Mechaniker zeigen?", fragte er. Jackie blickte ihn einen Moment lang an und als alle befürchteten, dass sie gleich die Militärpolizei alarmieren würde, hielt sie dem schrägen Typen die Hand hin und antwortete: „Sehr erfreut Napoleon, ich heisse Kleopatra. Klar, ihr müsst einfach nur mit mir mitkommen, ich und meine Freunde haben zufälligerweise fünf Reifen. Auch Werkzeug haben dabei". Der dunkelhäutige schaute sie ungläubig an, doch der Grauhaarige zündete sich nur eine Zigarre an und sagte: „Vielen Dank. Wir müssten nur noch kurz etwas nachschauen. Dann kommen wir gerne", und die vier verschwanden schon hinter dem Van. Jackie war immer noch schwindelig nach der Jagt und dem Zusammenstoss, so dass sie fast nichts sah. Sie lehnte sich gegen den Van und atmete tief durch, als sie die vier etwas sagen hörte: „Hannibal, mir ist diese Frau nicht geheuer. Vorallem unterhielt sie sich fast so, wie dieser Spinner es tut. Kein normaler Mensch würde das tun", hörte sie eine Person knurren. Wahrscheinlich war es der grosse Typ mit dem vielen Gold um den Hals. „Auch mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Was wenn sie mit Decker zusammenarbeitet? Dann liefen wir ihm direkt in die Arme", meinte nun auch eine andere Person. Irgendwo her erkannte sie seine Stimme, doch sie kam nicht darauf. Ihr war immer noch schlecht. „Keine Sorge ihr zwei. Wir haben immerhin noch Waffen. Falls etwas geschehen würde, könnten wir auch wieder abhauen. Los kommt. Lass uns gehen", meine der Grauhaarige. Kurz darauf kamen sie hinter dem Van hervor und teilten ihr ihren Entschluss mit. „Super. NORA, ANNA, MIRIAM! HOLT MAL VIER REIFEN. ICH HABE HIER VIER TYPEN GETROFFEN, DIE PLATTEN IN IHREM WAGEN HABEN!", rief sie und brachte die vier zum Picknickplatz. Als sie dort ankamen, schauten die drei Frauen die fünf ungläubig an. Plötzlich sprang Nora auf: „Welche schrägen Vögel hast du angeschleppt? Die sehen ja dem A-Team extrem ähnlich aus!", rief sie...

Hallo Leute. Sorry für den fiesen Cliffhanger. Ich hatte in letzter Zeit viele Tests und noch mehr Stress mit der Schule.😅Ich werde versuchen öfters die Teile zu veröffentlichen. LY💝

Das A TeamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt