Marco x OC Male

Nilo in Wehen / Kinderwunsch?

Nach zwei Monaten konnte ich wieder mit allen auf der Moby normal reden. Shanks ist auch abgereist, nachdem er den Mann mitgenommen hat, der mich vergewaltigt hat. Marco und ich sind offiziell ein Paar geworden und er hat es stolz allen erzählt. Die Krankenstation habe ich voll im Griff und Nilo geht es auch gut. Ihr Bauch ist ziemlich gewachsen. Drei Monate später liege ich gerade auf Vaters Schoß an Deck, als Jozu panisch zu uns gestürmt kommt. Träge blinzle ich gegen die Sonne und sehe zu ihm runter. „Das… Nilo… Baby… Wehen“, keucht er panisch. Sofort springe ich von Vaters Schoß und renne los. In der Krankenstation liegt Nilo in einem Bett. Amy und Gina umschwärmen sie und reden beruhigend auf sie ein. Antonia bringt nasse Tücher und Sonja steht panisch daneben. Vanessa zieht Nilo die Hose aus. „Das Baby kommt zu früh. Alle außer Vanessa verlassen die Krankenstation!“ Ich scheuche alle raus und kümmere mich mit Vanessa um die Geburt. Nach vier Stunden, vielem Gefluche und Schreien ist alles vorbei. Weinend und schreiend liegt ein Baby in meinen Händen. Schnell Wiege ich das Baby und nehme andere Maße, dann lege ich es der frischgebackenen Mutter an die Brust. Erschöpft setze ich mich auf den Boden. Vanessa grinst genauso erschöpft wie ich. Schwerfällig stelle ich mich hin. „Dann werde ich Mal den Vater holen“, informiere ich sie und gehe an Deck. Sobald ich das Deck betrete, sieht mich jeder an. Müde sehe ich mich nach Jozu um. „Du, ab zu deinem Kind und deiner Freundin“, befehle ich. Sofort springt er auf und rennt los. Jubel bricht an Deck aus. Lächelnd gehe ich zu Marco und lasse mich auf seinen Schoß fallen. Er küsst mich sanft. „Ins Bett?“ Nickend kuschle ich mich an ihn. Später als wir im Bett sitzen, krault mir Marco leicht den Kopf. „Du, Newt?“ „Hm?“ „Würdest du gerne ein Kind haben wollen?“ Überrascht sehe ich zu Marco hoch. Ernst sieht er mich an. „Nur wenn du es auch willst“, lächle ich und gebe ihm einen zärtlichen Kuss. „Ich würde gerne eines haben. Wollen wir eins machen?“ Mit leuchtenden Augen sehe ich ihn an. „Sehr gerne Marco, aber da währe noch etwas“, er lässt mich nicht aussprechen, sondern küsst mich einfach. „Das ist egal, das kann warten“, raunt er mir ins Ohr.