𝐀𝐥𝐥 𝐨𝐟 𝐮𝐬 𝐚𝐫𝐞 𝐃𝐞𝐚𝐝 2/5

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*𝒀𝒐𝒐𝒏 𝑮𝒘𝒊-𝒏𝒂𝒎*

Immer weiter rannte ich durch die Flure. Ich wusste gar nicht genau wo ich eigentlich hin wollte. Einfach nur weg von diesem ekelpacket von Gwi-nam.
Ich war die schlampe der Schule. Nur weil mein Exfreund mich vergewaltigt hatte und dann herum erzählte wie dreckig ich im Bett bin. Zudem erzählte er noch lügen darüber das ich in einem Puff gearbeitet hatte, das ich mit mehreren Männern sexuellen spaß hatte. Und das nur weil ich noch nicht bereit dazu war mit ihm zu schlafen.
Gwi-nam war immer einer der schlimmsten die mich seither gemobbt hatten. Er und seine Freunde machten mich runter, fassten mich einfach sexuell an oder Fragen wie viel denn eine nach oder ein Blowjob kosten würde. Ich mein ich bin doch nicht käuflich.

Ich hätte mich niemals auf den Kuss einlassen dürfen, doch ich würde nur mich selbst belügen wenn ich sagen würde das mit es nicht gefallen hatte. Denn das hatte es, auch wenn ich es bereue. Die Zeit zurück drehen könnte ich sowieso nicht, was geschehen ist bleibt geschehen.

"Y/N!" Rief jemand meinen Namen. Ich drehte mich in die Richtung aus der die stimme kam. Es war Gwi-nam. Er war mir gefolgt und hatte mich nun gefunden. "Lass mich in ruhe!!" Rief ich zurück. Leider kam er immer näher. "Y/N ich wusste nicht das er dich Vergewaltigt hat! Ich dachte, wie jeder andere, das-" ich ließ ihn nicht aussprechen. "Das ich eine scheiß schlampe bin? NEIN das bin ich nicht!" Ich drehte mich um und rannte wieder los.

Ich war gerade durch die Eingangstür durch, da wurde ich fest gehalten. Ich würde herum gedreht und lag in den Armen meines gegenüber. "Ich sagte du sollst mich in ruhe lassen!" Zischte ich. "Nein, es tut mir leid Y/N!" Mit großen Augen sah ich ihn an. Noch nie hatte ich gehört das Gwi-nam sich entschuldigte. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, als er mich unterbrach. "Du hast immer noch Blut überall. Komm lass uns in die Toiletten und uns sauber machen." Er nahm meine Hand uns zog mich sanft mit sich. Ich folgte ihm ohne wiederstand. Es tat ihm wirklich leid, das merkte ich.

Zusammen standen wir im jungs klo und wuschen unsere Gesichter. Er hatte Recht gehabt. Mein Gesicht war von der Nase bis zum Kehlkopf voller Blut. Auch er wusch sein Gesicht. Ich musste leider zugeben daß es echt heiß aussah wie das Wasser sein Hals runter lief und die spitzen seiner Haare nass waren. Zuvor hatte ich es noch nie heiß gefunden. Doch jetzt sah er wortwörtlich zum anbeißen aus.

Er merkte meinen Blick und sah zu mir herunter. Ich war gut einen Kopf kleiner als er. "Was ist?" Fragte er mich und trocknete sein Gesicht mit ein paar Papier tücher. "Nichts, ich will nur sicher gehen das ich dir trauen kann." Log ich. "Ja ist klar." Lachte er und richtete sicher Haare. Ich sah auf seine Lippen. Zwar sahen sie weniger köstlich aus als mit Blut an ihnen, dennoch hätte ich das Verlangen meine wieder auf seine zu legen. Er war mein Mobber, wieso hegte ich solche Gefühle und so ein verlangen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als er meine Hand nahm und mich erneut mit sich zog. "Wohin gehen wir?" Fragte ich ihn. "Cheong-san suchen!" Zischte er. Na toll..

558 𝐖

𝐒𝐡𝐨𝐫𝐭𝑺𝒕𝒐𝒓𝒊𝒆𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt