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*𝐁𝐞𝐥𝐥𝐚𝐦𝐲*

"Los! Lauf schneller Bellamy!" Rief ich. Wir hetzten durch den Wald. Es war mitten in der Nacht. Hinter uns kam dieser Orangene Nebel immer Dichter.

"Y/n!" Rief er und zog mich mit sich, als er mich überholte! Er bog mit mir um einen Baum und blieb rasant stehen, sodass ich gegen ihn lief. "Hier rein!" Rief er und öffnete eine Luke. Ein unterirdischer Bunker.

Ich kletterte zu erst rein. Bellamy direkt nach mir. Gerade noch rechtzeitig schloss er die Luke und kletterte die Leiter hinab. "Das war verdammt knapp!" Ächzte ich und stützte meine Hände in die Knie.

Bellamy schaltete eine Lampe an. Wir sahen uns um. Schränke waren an den Wänden. Zwei Betten waren an einer der Wände. Es sah so aus als wollte hier jemand leben, oder hatte hier gelebt.

Ich fand Kerzen und ein Feuerzeug, mit dem ich sie anzündete und im Raum verteilte. So hatten wir nun etwas Licht. Ich sah zu Bellamy, welcher sich auf dem Sofa nieder gelassen hatte und an die gegenüber liegende Wand starrte.

Wir beide konnten uns nicht sehr gut leiden. Wir hatten keinen Hass aufeinander, doch legten wir uns öfter mal im Lager an. Ich hasse es herum kommandiert zu werden und tat deswegen auch nichts was er oder Murphy mir Befahl.

Ich setzte mich neben ihn. Ich war mit ihm und zwei anderen jungen jagen gegangen. Alles lief prima. Doch plötzlich kam dieser nebel auf uns zu. Das war nicht das erste Mal, das er aufgetaucht war. Durch ihn hatten wir schon mehrere verloren.

"Bellamy? Ist alles in Ordnung?" Fragte ich ihn besorgt. Er sah nicht sehr gut aus. Seine Augen waren glasig, Schweiß lief über seine kalk blasse haut. Jedoch nickte er und sah nun zu mir. Ich lächelte ihn warm an.

Bellamy war attraktiv, das stand fest. Sein Charakter ist auch nicht ohne. Jedoch waren wir beide sehr stur und bockig. Meine Freundin Clark sagt, es währe Hassliebe und Finn sagt, was sich neckt das Liebt sich.

Das stimmte doch nicht. Ich spüre in seiner Gegenwart keine liebe. Ein sexuelles verlangen schon. Schließlich war er heiß und ich denke jedes Mädchen würde gerne mal mit ihn ins Bett. So wie auch ich einer dieser mädchen war. Zeigte es jedoch nicht.

"Wir bleiben die Nacht hier. Morgen früh gucken wir ob sich der nebel gelegt hat und gehen dann zum Lager zurück." Befahl er im ernsten Ton. Ich sagte nichts, da ich es genauso auch getan hätte. Ich nickte nur und schloss für einen Moment die Augen.

Es war mitten in der Nacht. Ich konnte nicht schlafen. Genauso ging es Bellamy. Er saß auf dem Bett und spielte an einen der Stifte herum, welche auf dem Tisch lagen. Er saß ohne Shirt dort, ausschließlich nur in Boxershorts. Natürlich ließ ich mir den attraktiven Anblick nicht entgehen.

Jedoch hatte er gemerkt das ich ihn an starrte und sah zu mir. "Was ist Kleine?" Fragte er und hörte auf am Stift zu spielen. Ich schüttelte nur den Kopf. "Nichts" ich stand vom Sofa auf und wollte auf das Hochbett über seinem steigen, da hielt er mich fest und zog mich auf sein schoß.

"Na los. Sag schon. Irgendwas ist. Warum starrst du mich so an?" Fragte er mich grinsend und Umschlang mich mit seinen Armen. Ich schüttelte wieder nur den Kopf. "Es ist wirklich nichts. Ich war nur in Gedanken versunken" Log ich. Jedoch merkte er die lüge und grinste mich an. "Du stehst auf mich?"

𝐒𝐡𝐨𝐫𝐭𝑺𝒕𝒐𝒓𝒊𝒆𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt