Kapitel 6

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Charlie's Sicht:

„Scheiße Henry, lass mich gehen!" Protestierte ich. „Na schön, ich werde dich noch dazu bringen das wir wieder zu einander finden. Und wenn ich deinen neuen Freund dafür umbringe. Ich werde alles tun dich wieder ganz alleine für mich zu haben." sagte er.

Er verschwand. Und ich steckte hier fest. Alles war weiß, ich hatte keine Orientierung. Wo war ich nur? Kaum ist eine Stunde vergangen hörte ich eine Stimme. „Charlie! Wo steckst du?" flüsterte eine bekannte Stimme.

„Eddie?" sagte ich leise. „Scheiße, Charlie ich komm dich hier raus holen." Er war es, Eddie war hier. Hier bei mir. „Ich glaub du musst-'' kaum wollte ich meinen Satz beenden gab es einen Ruck und die Tür war auf.

„Eddie!" war das einzige was ich sagen konnte. „Hey." antwortete er mir. Wir liefen die Gänge runter. Gemeinsam. Gott wie froh ich bin das er hier ist. „Eddie, da die Tür." sagte ich Luft ringend. Er lief zur Tür und machte sie auf. Kühle Luft strömte in mein Gesicht.

„Scheiße Charlie, geht es dir gut?" fragte Eddie mich. „Haha, ja klar." sagte ich mit Ironie in meiner Tonlage. Er war aufgewühlt, mehr als ich würde ich behaupten. „Hast du dir Sorgen gemacht Edward?" fragte ich ihn. Er blickte mich überrascht an.

„Nee ach Quatsch, ich habe nur dabei zugesehen wie dich jemand entführt hat." sagte er Augenrollend. „Ja okay, können wir fahren? Ich erzähls dir im Auto." fragte ich ihn. „Scheiße ja, bloß weg von hier." sagte er immer noch hysterisch.

Am Auto angekommen fragte ich ihn ob er mir vielleicht eine Zigarette borgen könnte. „Hey, Ähh hast du vielleicht eine Zigarette für mich? Ziemlich aufgewühlt und so wie du weist." fragte ich ihn.

„Ich hab was besseres, oh Baby viel besseres." sagte er. Hat er mich gerade wirklich Baby genannt? „Ich denke du hast schon einmal gekifft?" hat er mich das grad allern Ernstes gefragt? „Und ob, gib rüber." und schon hielt ich den joint in der Hand.

Ich nahm den ersten Zug und direkt wurde alles weicher. Meine Arme wurden leicht, ich legte meinen Kopf in den Nacken und pustete den weißen Rauch aus meinen Lungen. „Gott tut das gut." war das erste was ich sagte und reichte die Tüte weiter.

Am Trailerpark angekommen öffnete ich die Tür und war dabei auszusteigen. „Hey, du meintest du wolltest mir die Story erzählen." sagte Eddie völlig daneben. „Oh ja klar, ich zieh mir grad was anderes an." antwortete ich ihm.

Es ist schon nach 0 Uhr doch Eddie ist mir eine Erklärung schuldig also sollte ich mich wohl lieber wieder auf den Weg zu seinem Trailer machen. „Trinkst du Bier?" fragte er mich als er sich halb zu seinem Kühlschrank vorbeugte.

„Nichts lieber als das." sagte ich und setzte mich auf die Couch. Er setzte sich neben mich reichte mir das Bier und sah mir erwartungsvoll in die Augen.

„Achja, also der Typ der mich entführt hat... war mein Ex." sagte ich mit dem Gesicht in meine Arme geschlungen. „Dein ex?" fragte Eddie mich Unglaubwürdig. „Jap, du hast richtig gehört." räusperte ich mich.

„Okay, das muss ich erstmal verarbeiten." „Ja klar. Er war einer der Gründe warum ich überhaupt hier hingezogen bin. Er hat meinen Ex umgebracht weil er der Meinung war ich würde nur ihm gehören, und das ich mit niemandem andern sprechen dürfte." es sprudelten mir die Worte raus ohne das ich überhaupt nachdenken konnte was ich da sagte.

„Krank." war das einzige was Eddie dazu sagte. „E-Es ist spät, ich denke ich werde mich schlafen legen. Danke das du mich da raus geholt hast. Achso und danke das du mich mit zu hellfire mitgenommen hast." „Kein Ding Charlie, du kannst jederzeit vorbei kommen."

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Wie findet ihr den Plot?
Eure Lou <3

Eddie Munson - nur ein Nachbar oder doch ein loverboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt