Kapitel 8

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Ich brach zusammen. Ich wusste nicht wieso aber ich brach einfach zusammen. „Charlie??" Mir liefen die Tränen mein Gesicht runter. Er nahm mich in seinen Arm, und sofort fühlte ich mich wieder sicher. „Versprich mir das du mich nie alleine lässt." fragte ich ihn verheult. Ich presste mein Gesicht an seine Brust.

„Aber natürlich, nie mehr." stammelte er. „Was ist denn los?" fragte er immer noch sichtlich verwirrt. „Mir war danach. Einfach los zu lassen und zu weinen." sagte ich. „Du steckst immer voller Überraschungen süße."

Ich stieg ins Auto und versuchte mir die Tränen aus meinem Gesicht zu wischen.

Dustin's sicht:

„Hey Mike, du hast diese Verbindung zwischen Charlie und Eddie auch gemerkt oder?" fragte ich Mike. „Ja habe ich. Denkst du da läuft was?" fragte Mike zurück. „Puhhh ziemlich krasse Aussage. Aber ich denke ja." sagte ich verzweifelt.

„Denkst du sie brauchen ein bisschen Hilfe? Ich meine süß sind sie ja zusammen." sagte ich zu Mike. „Hm, ja wieso nicht?" antwortete er mir. Ich überlegte wie wir das anstellen. Immerhin ist es ja deren Aufgabe irgendwie zusammen zu kommen.

Aber vielleicht würde es ihnen wirklich nicht schaden einfach zusammen zu sein. Eddie sieht so aus als könnte er so wen wie Charlie gebrauchen. Ich meine die zwei sind wie füreinander geschaffen. Zumindest sagen die Blicke das.

Charlie's Sicht:

Wir sind wieder zuhause angekommen. „Hey, kann ich vielleicht zu dir und wir üben ein bisschen Gitarre zusammen?" fragte ich Eddie. „Ich würde es lieben, sweetheart." antwortete er mir.

In Eddie's trailer angekommen zog er sich sein Shirt aus. „Ich hoffe dir macht es nichts aus wenn ich grad duschen gehe." sagte er. Ich starrte ihn nur verlegen an. „Charlie? Du starrst mich grad an."

Lachte er. „Du siehst so als aus möchtest du mitkommen." sagte er plötzlich. „Ähh ja, nein ich meine ne-" versuchte ich zu sagen doch er unterbrach mich. „Hey, es war nur ein Scherz." sagte er amüsiert.

„Mir würde es aber nichts ausmachen wenn du mitkommst." sagte er. Meinte er das ernst? „Ne- nein ist schon g- gut. Denke ich?" sagte ich verwirrt und vermutlich knallrot im Gesicht.

„Denkst du?" sagte er mit einem verschmitzten Lachen. „Ja ich... ich warte einfach genau hier." sagte ich und zeigte auf die Couch. „Ach komm, es ist warm und ich denke dir könnte eine Abkühlung ganz gut tun." Lud er mich ein.

„Ich weiß ja nicht." sagte ich zögernd. Er nahm meine Hand und zog mich zu sich. Immer noch knallrot um die Nase guckte ich verlegen weg. Mein Herz pochte so laut, Gott ich hoffe er hört es nicht.

„Charlie." sagte er legte seine Hand unter mein Kinn und hob mein Gesicht hoch. Er blickte mir direkt in meine Augen. „Komm schon das wird spaß machen." sagte er mit einem Grinsen im Gesicht.

„Wenn du meinst." war das einzige was ich noch sagen konnte. Er kam zu mir, ganz nah. Ich konnte sein atem auf meiner Nasenspitze spüren. „Darf ich?" fragte er mich und zeigte auf mein tshirt. „Bitte." sagte ich verlegen.

Er guckte mir immer noch in die Augen und zog langsam mein tshirt hoch. Seine Ringe berührten mein Bauch und fuhren langsam hoch Richtung meiner Brust. Er stoppte. Warum tat er das?

„Warum tust du mir das an." sagte ich immer noch rot. „Warum tu ich was darling?" sagte er in fuhr mit seinen Fingerspitzen über mein Gesicht.

„Mein ganzer Körper steht unter Strom sobald du mich anguckst." sagte ich heiser. Er zog mir mein Shirt über den Kopf und fuhr mit seinen Händen hinten zu meinem Rücken um meinen BH aufzumachen.

„Darling, du weist garnicht wozu du im Stande bist. Was du in mir auslöst." sagte er mit einem Ton in seiner Stimme den ich nicht deuten kann. Er fuhr wieder mit seinen Händen zu meinem Gesicht. Ich streckte mich ihm entgegen. „Bitte hör nicht auf." sagte ich.

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Was da wohl passiert?
Eure lou<3

Eddie Munson - nur ein Nachbar oder doch ein loverboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt