Eddie Munson - nur ein Nachbar oder doch ein loverboy?

Kapitel 7

Es ist früh, aber ich bin wach. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich an den gestrigen Tag dachten musste. Ob Eddie schon wach ist?

Ich machte mich auf den Weg in die Küche um mir dort essen zu machen, aber da wurde meine Frage schon beantwortet. Die Tür des Trailers schräg gegenüber wurde aufgerissen und ein Oberkörper freier Edward Munson stellte sich auf die Veranda und zündete sich eine Zigarette an.

„Guten Morgen Edward." verwirrt blickte er in meine Richtung. „Oh guten Morgen" rief er rüber. „Gut geschlafen?" fragte er mich. „Den Umständen entsprechend, und du?" „Geht." sagte er schläfrig. „Frühstücken Munson?" brachte ich mit einem aufgeweckten Ton und er grinste mich an. „Klar komm rüber." sagte er fröhlich.

Wir saßen gemeinsam an seinem Tisch und unterhielten uns über die Hawkins high. Eddie machte den Mund auf zögerte aber. „Hm, Charlie was sind so deine Interessen?" fragte er dann endlich. „Oh wie du weist liebe ich es DnD zu spielen." „Oh das habe ich mitbekommen." unterbrach er mich.

„Ich höre gerne Musik." stellte ich als nächstes fest. „Interessant." sagte er verträumt. „AC/DC, kiss und so ein Zeug." zählte ich auf. „Aha, ozzy, Metallica?." fragte er neugierig. „Und ob!" war das was ich sagte, was ihn zum strahlen brachte.

„Charlie Winder, du wirst zumal immer interessanter." sagte er. „Achso und, ich spiele e-Gitarre, zwar nicht gut aber ich Versuchs." das war's. Das war der Punkt an dem Eddie aufsprang meine Hand nahm und mich in sein Zimmer zerrte.

„Oh mein Gott." sagte ich fasziniert. „Du spielst auch?" fragte ich ihn. „Jap, hab sogar eine kleine band. Corroded coffin. Wir haben sogar Publikum, naja 5 betrunkene. Aber hey immerhin etwas."

Ich sah ihn mit weiten Augen an. „Du solltest uns mal spielen hören. Wir sind Dienstags im Hideout." sagte er begeistert. „Ja! Natürlich komme ich." sagte ich froh das er mich einlud.

Der nächste Tag beginnt, gestern war nichts besonderes ich redete mit Eddie noch eine ganze Weile bis ich dann nachhause ging und rum hing. Es ist Dienstag. Also spielt Eddie heute mit seiner Band.

Auf dem Weg zum Hideout machte ich mir Gedanken über Eddie. Wie kann mir eine Person in so einer kurzen Zeit so schnell ans Herz wachsen? Warum ist Henry hier? Wie kann es sein das er weis das ich hier bin?

Plötzlich hörte ich eine Art Uhr. Das Klacken eines Uhrenzeigers. War ich in Trance? Ein paar Minuten später wachte ich auf und war am Hideout angekommen. „Hey Edward." sagte ich und er blickte mich an. Mit seiner Gitarre im Arm und 3 anderen jungs die mit bei hellfire waren.

Er sah zu mir runter. „Bist du geschrumpft?" war das erste was er sagte als er mich sah. „Wir kannst du nur diese Frechheit besitzen mich klein zu nennen?" fragte ich empört. „Sorry, was raus muss, muss raus." sagte er mit einem grinsen im Gesicht.

Es sind 2 Stunden vergangen. „Scheiße, ihr spielt so gut." sagte ich beeindruckt. „Danke sweetheart." antwortete Eddie mir. Sweetheart? War das grad etwa eine Art anmache?

„Hey Charlie, soll ich dich nachhause fahren?" fragte Eddie mich nachdem er alles eingepackt hatte. „Klar." antwortete ich. Am Auto angekommen rannte Eddie vor mich um mir die Tür auf zu machen. „Was ein gentleman." plapperte ich vor mich hin. „Für dich gerne sweetheart." sagte er mit offen gestreckten Armen Richtung Tür.

Ich zögerte bevor ich Einstieg. „Eddie? Ich muss dir was erzählen." sagte ich mit Tränen in den Augen. „Charlie, ist alles gut?" blickte er mir verwirrt in die Augen.

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Vielleicht doch seelenverwandte? 👀
Eure Lou <3