Pov George
Ich hatte gesehen, wie Clay mit einem Mädchen rummachte und irgendwie gefiel mir das garnicht. Eigentlich wollte ich ja nichts mehr von ihm, allerdings gefiel mir Nick's Idee, ihn zu ficken. Allerdings war das alles, was ich von ihm wollte. Ein weiteres Mal mit ihm im Bett zu landen.
Clay war mit dem Mädchen verschwunden und ließ dadurch seinen Freund alleine an der Bar sitzen. Vermutlich war er das aber bereits gewohnt von Clay. Ich kannte aber keinen Namen von ihm. Er trank sich ordentlich an und redete immer wieder mit irgendwelchen Menschen die zufälligerweise auch da waren.
"Zu welchen Zeiten arbeitet eigentlich Clay?" fragte ich diesen Freund von Clay, als ich mal kurz nichts zu tun hatte. "Warum fragst du?" wollte Er von mir wissen und nahm danach einen Schluck von Seinem Getränk. "Er hat mal gesagt, ich soll mal vorbei kommen. Aber Ich weiss nicht wann er arbeitet." erklärte ich ihm. Da er es sich selber nicht mehr alles zusammen denken konnte, erzählte er mir auch, was ich wissen wollte.
"Montag bis Mittwoch von 11 bis 24 Uhr." 13 Stunden am Stück, das wäre nichts für mich. Aber ich kann da Clay gleichzeitig auch verstehen, weil dann hat man vier Tage frei. "Danke." sagte ich noch dazu. "Könnte ich bitte noch einen Drink haben?" fragte er mich. "Nochmal das gleiche?" fragte ich ihn während ich sein Glas nahm. Als Antwort nickte er nur.
Einige Zeit später sah ich Clay aus einer Tür kommen, wo einige Räume dahinter waren. Was er wohl gerade gemacht hat? Natürlich wieder eine neue. Er lief zur Bar. "Komm Corpse, wir gehen." sprach er seinen Freund an. Corpse also. Corpse exte sein Getränk und stand auf, vobei er fast umfiel aber Clay ihn noch halten konnte. "Wie viel hatte der denn?" wollte Clay nun von mir wissen und setzte ihn wieder auf den Barstuhl.
"Einiges. Fünf Cocktails, ein paar Vodkabull, vier halbe Weizenbiere, sonst noch einiges an Schnaps und noch drei Wein süß oder so." gab ich ihm als Antwort, wobei ich wusste, dass es nicht alles war. "Gib ihm nächstes Mal nicht mehr so viel. Ist er noch was schuldig?" fragte er mich. "Er hat sein letztes Getränk noch nicht gezahlt. Das war 3,20." Clay drückte mir einen Fünf Euro Schein in die Hand. "Passt so." "Danke."
"Gut, wir sehen uns. Ich sorg jetzt dafür das der Dude nach Hause kommt." meinte er. "Bis dann." Ich sagte gezielt Bis dann da ich vor hatte bevor seine Schicht beginnt noch bei ihm vorbei zu schauen. Was genau ich machen werde war mir noch nicht klar, allerdings will ich ihn etwas besser kennenlernen. Vielleicht auch ein bisschen mit ihm spielen, aber das entscheide ich spontan.
Clay zog Corpse von dem Stuhl auf und hielt ihn fest, da er anderenfalls umgekippt wäre. Zuvor hatte er garnicht schlimm ausgesehen, aber anscheinend war es ihm zu viel. Am frühen Morgen konnten Jace und ich nach Hause fahren. Es war fast fünf Uhr, und ich war ziemlich müde. Ich bin selten so lange wach, und wenn doch, dann nicht um zu arbeiten. Aber es gefällt mir da, vermutlich werd ich auch da bleiben, weil ich sonst auch nirgendwo hin will.
Als ich am morgen aufwachte, war es gerade mal 9 Uhr. Ich wurde einfach so wach, wobei ich nur vier Stunden Schlaf hatte. Ich fühlte mich sogar ziemlich ausgeschlafen. Nachdem ich aufgestanden war, ging ich meinem Plan nach.
Pov Clay
Ich hörte das Klingeln der Haustür. Verschlafen hob ich etwas meinen Kopf, um auf der Uhr zu sehen, dass es gerade mal halb zehn war. Warum genau hab ich mich nochmal von Corpse dazu überreden lassen, mit ihm in die Bar zu gehen?
Ich stand vom Bett auf und zog mir eine Jogginghose und ein Shirt an. Da ich die Person nicht mehr länger warten lassen wollte, lief ich nach unter zur Haustür und öffnete sie. Ich hatte Corpse erwartet, oder vielleicht auch die, die ich gestern durchgenommen hatte. Besser gesagt heute. Aber nicht mit George.
"Gut geschlafen?" lächelte er mich an. "Ja schon." gab ich ihm als Antwort. Es herrschte kurz Stille. "Willst du rein kommen?" bot ich ihm an. Wegen Seinem Nicken ging ich Ein Stück zur Seite und ließ ihn herein.
"Seit wann arbeitest du eigentlich in der Bar?" fragte ich ihn, um die Stimmung etwas aufzulockern, da sie mir ziemlich angespannt rüber kam. Währenddessen gingen wir ins Wohnzimmer. "Hab erst gestern angefangen und ich glaub ich bleib da." erklärte er mir. "Warum warst du gestern überhaupt da, wenn du heute wieder arbeiten musst?" wollte Er von mir wissen. "Frag Corpse, der hat mich mitgeschleppt." gab ich ihm als Antwort.
"Dieser Corpse ist ja eine Alkoholleiche." fiel es George auf. "Ja, er weiß nie wann es genug ist." stimmte ich ihm zu. Ein kurzes Lachen war zu hören. "Was macht er?" wollte er von mir wissen. "Der arbeitet in der Firme seiner Eltern, wobei er eigentlich nur da ist und den ganzen Tag garnichts macht." antwortete ich.
George lächelte mich an und setzte sich neben mich, da er bis jetzt die ganze Zeit gestanden war. Er schaute mich mit einem Grinsen auf den Lippen an. Plötzlich legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel. Etwas geschockt schaute ich zu seiner Hand. Als ich wieder zu ihm schaute, versuchte ich meinen geschockten Gesichtsausdruck zu verstecken.
"Was wird das?" fragte ich ihn und er fing an seine Hand etwas weiter nach oben zu bewegen, was mich etwas nervös werden ließ. "Was willst du denn, dass das wird?" wendete er die Frage an mich. Seine Hand wanderte immer näher zu meinem Schritt und irgendetwas in mir hielt mich davon ab, ihn aufzuhalten.
George's Hand blieb Schließlich auf Meinem Schritt liegen. Ich versuchte es so gut es ging zu verstecken, dass er mich damit verdammt nervös machte. Ich würde schon öfter berührt, aber noch nie wurde ich dabei so nervös. Er hatte immernoch sein Grinsen im Gesicht. Als ich zu ihm schaute, sah ich wie er mir von meinen Lippen wieder in die Augen schaute. Im nächsten Moment spürte ich wie seine Hand, die er immernoch bei meinem Schritt hatte, zugriff.
Was tu ich hier eigentlich?
1030 Wörter
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The Bottom beats the Top - Dnf
Fiksi PenggemarAbgeschlossen Für viele ist ein One Night Stand nichts besonderes und Clay gehörte da dazu. Jede Woche ließ er sich zulaufen und landet dann schließlich mit irgendwem im Bett, den er am nächsten Tag im Stich lässt. Ihm ging es einzig und alleine um...