The Bottom beats the Top - Dnf

Kapitel 25

Pov Clay

Am Abend lag ich ihm Bett, alleine. Ich dachte über den vergangenen Tag nach. Ich hatte das erste Mal seit langem geheult und Corpse von meiner traumatischen Vergangenheit erzahlt. Ich lag in dem violetten Licht meiner LED auf der Seite. Wo meine Gedanken wieder landeten? George.

Er hatte mich irgendwie verändert, ohne es selber zu wollen. Vermutlich sogar zu was besserem. Meine Gedanken handelten sich nur um ihn. Ich nahm mein Handy und schaute unseren Chat an. Wir hatten nur ein Mal richtig miteinander geschrieben. Weil kurz daraufhin hat er mich durchgenommen weshalb ich auch irgendwie den Kontakt zu ihm vermieden hatte.

Ich las unsere Nachrichten nochmal durch. Dann erinnerte ich mich daran, als ich irgendwie halb high, halb betrunken war und ihn angerufen hatte. An dem Abend ist er ja sogar zu mir gekommen und wir haben miteinander geschlafen. Eigentlich nicht miteinander, nur miteinander gekuschelt. Auch wenn wir uns erst heute getroffen haben, vermisste ich ihn jetzt schon wieder.

Nach einigen Minuten hörte ich  jemanden an der Haustür klingeln. Oh man, was hat Corpse dieses Mal angestellt? Es kam öfters vor, dass Corpse High oder betrunken war und irgendwann am späten Abend oder mitten in der Nacht vor meiner Haustür stand.

Ich lief nach unten und machte ihm meine Haustür auf. Unerwartet stand aber George vor mir. "Hey." lächelte er mich an. "Hey." gab ich etwas verwirrt von mir. "Kann ich rein kommen, es ist ganz schön kalt hier." meinte er. Ja, es war gerade mal kurz nach 22 Uhr, aber George trug nur ein Shirt und eine kurze Hose. Ich machte ihm Platz und ließ ihn herein. Hinter ihm machte ich die Tür wieder zu.

"Warum bist du hier?" wollte ich wissen. "Wegen dir." gab er mir als Antwort. Er kam auf mich zu, legte seine Hände an meine Wangen und küsste mich. Währenddessen lief ich nach hinten und stand dann schließlich an der Wand an. Er lehnte sein Stirn an meine, während seine Hände neben mir an der Wand verweilten. "Darf ich dich bitte wieder anfassen? Ohne deine Nähe werd ich nur noch verrückter nach dir." fragte er und ließ eine Hand auf meine Schulter fallen. Mit der fuhr er an meinem Arm entlang und stoppte an meiner Hüfte.

"Wenn nicht, dann Schlag mich." forderte er mich auf. Da ich ihn auf keinen Fall schlagen wollte, tat ich nichts außer ihm auf seine Lippen zu schauen. Er küsste mich erneut und ließ seine Hand etwas weiter nach hinten wandern. Ich tat nichts dagegen, weil es mir ja eigentlich auch gefiel und ich seine Nähe auch vermisst hatte. Schließlich lösten wir uns und ich sah ihn grinsen.

"Gehen wir in dein Zimmer?" fragte George. Als Antwort nahm ich ihn nur an der Hand und zog ihn die Treppen hoch. In meinem Zimmer fing er wieder an, mich zu küssen. Dabei drängte er mich zum Bett rüber und ließ sich mit mir darauf fallen. Ich würde ihn nicht nocheinmal den Top spielen lassen, aber ich mochte es wie er mich gerade küsste. Er ließ kurz von mir ab. Danach fing er an, mich am Hals zu küssen. Währenddessen berührte er mich wieder an meinem Schritt. Ich gab mir seinen Küssen hin und ich ließ ab und zu mal ein Stöhnen meinen Lippen entweichen.

Er stoppte. Nein bitte nicht. Ich will doch nur, dass er weiter macht weil ich eh schon wieder halb geil bin. "Soll ich weiter machen?" wollte er von mir wissen und setzte sich gerade zwischen meine Beine. Ich setzte mich etwas auf und schaute ihn an. Als ich zu seinem Schritt schaute, war auch da eine deutliche Erregung zu sehen. Woraufhin Ich grinsen musste. "Aja, das findest du wieder witzig. Findest du es auch witzig, wenn ich dich mal richtig hart dran nehme?" kam es von ihm.

Daraufhin verschwand mein Grinsen. Er kam auf mich zu und nahm meine Hände, die er dann neben meinem Kopf festhielt. Ich schaute ihm in seine Augen während ich seine Eregung an meinem Hintern spüren konnte, aber wir trugen ja beide noch unsere klamotten. Erneut küsste er mich auf meine Lippen. Wie sehr ich das liebe, kann ich gar nicht in Worte beschreiben. Wie sehr ich ihn liebe, kann ich nicht beschreiben.