Pov Clay
Als ich wach wurde, war das erste, was ich wahr nahm, dieses klickende Geräusch von Gestern. Gestern, als George mir die Handschellen angelegt hatte. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, von dem was gestern passiert war. Wie ich mich nun verhalten sollte. George war immenrnoch nur ein One Night Stand, nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte ihn nur nochmal ficken, und daraus wurde ein Drittes mal und schließlich sogar noch, dass er mich durchnahm.
Ich hob meinen Kopf etwas hoch und sah vor mir meine Hände liegen, wo mir gerade die Handschellen abgenommen wurde. Als ich neben mich zu der Person schaute, sah Ich George neben mir sitzen. Wer den auch sonst? Anstatt etwas zu sagen, drehte ich mich auf den Rücken um und richtete mich etwas auf. "Gut geschlafen?" kam es lächelnd von ihm. Meint er jetzt, ob ich gut geschlafen hatte oder ob wir gut miteinander geschlafen haben. Da ich gerade mal meine Augen offen halten konnte hab ich ihm einfach keinen Antwort.
Er stand vom Bett auf und räumte irgendwas in Seinen Schrank an. Ich setzte mich auf und rieb mir kurz die Augen. Während ich ihn beobachtete, bemerkte ich dass ich wieder meinen Boxershorts trug. George schaute zu mir und setzte sich schließlich wieder aufs Bett. Er schaute mich an, genau wie ich ihn. "Ach komm, so schlimm wär's nicht." sagte er plötzlich. Vermutlich denkt er gerade, dass ich auf ihn sauer wäre, was vielleicht sogar ein bisschen wahr war.
"Für dich vielleicht." gab Ich ihm schließlich als Antwort. Damit hatte er nicht gerechnet, dass sah ich in seinem Blick. Ich stand auf und nahm meine Sachen und zog mich an. "Nur weil sich einmal jemand traut, dich durchzunehmen, musst du nicht gleich einen auf beleidigt machen. Einmal ist immer das erste mal. Hast du jetzt ein Problem, dass ich der war?" sagte er während ich gerade meinen Gürtel zu machte. "Du bist nicht der erste." platze es aus mir heraus, ohne dass ich das eigentlich sagen wollte. Ja, er war nicht der erste.
Verwirrt und etwas geschockt schaute er mich an. "Was?" entfuhr Es ihm ungläubig. Ich wollte das eigentlich nicht sagen, aber jetzt konnte ich auch nichts mehr dagegen machen. "Ja." sagte ich, als ich mir mein Shirt überzog. "Du bist? Als ob." kam es von ihm. "Ja, hast du es jetzt? Hast du es jetzt gecheckt dass ich schonmal gefickt worden bin?" Ich war nicht gut drauf. Ich wollte nie irgendwem davon erzählen, ich hatte noch nie irgendjemandem davon erzählt.
Ich drehte mich um und schaute kurz auf mein Handy. Hinter mir konnte ich hören, wie George aufstand. Aber ich hatte nicht erwartet, dass er sich hinter mich stellte und mit seinen Händen erneut zu meinem Schritt fuhr. Erinnerungen, die ich für immer vergessen wollte. Wie er mich damals angefasst hatte. Was er alles mit mir gemacht hatte. Ich wollte alles vergessen. Aber in dem Moment kam es mir so vor, als würde er wieder hinter mir stehen. Da ich das nicht wollte drehte ich mich zu George um und drängte ihm gegen die Wand.
"Fass mich nicht an, klar." fauchte ich ihn an und drückte ihn an sie en Schultern gegen die Wand. Mit mir gingen gerade zu viele Gefühle durch. Erschrocken schaute er mich an. In seinen Augen konnte ich sehen, wie er etwas Angst hatte. "Clay ich..." Fing er an, doch ich unterbrach ihn. "Fass niemanden an, der gegen seinen Willen angefasst wurde und ihm auch noch unfreiwillig seine Jungfräulichkeit genommen wurde."
In seinen Augen sah ich, dass er etwas überfordert war. Ich ließ ihn los und lief aus dme Zimmer. Als ich das Haus verlassen hatte, rief ich Corpse an. "Kannst du mich bitte abholen."
Pov George
"Fass niemanden an, der gegen seinen Willen angefasst wurde und ihm auch noch unfreiwillig seine Jungfräulichkeit genommen wurde." rief Clay ziemlich aufgebracht. Nachdem er mir noch kurz in die Augen geschaut hatte, ließ er mich los und lief aus dem Zimmer. Ich konnte hören, wie er die Haustür zuwarf. Was hatte er da gesagt? Ich hätte mir nie vorstellen können, dass er jemals durchgenommen wurde. Seine Worte gingen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Es war, als wenn sie sich eingebrannt hätten. Anscheinend hatte ich damit einen Wunden Punkt bei ihm getroffen, was ich nicht wollte. Ich dachte, es würde ihm nur um den Stolz gehen alle durchzunehmen, aber anscheinend befand sich mehr dahinter. So wie er das erzählt hatte, kam es rüber, als ob er nie mit irgendwem darüber gesprochen hatte. Es tat mir ehrlich leid, was ihm anscheinend wiederfahren ist.
Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich wie er an der Straße entlang ging. Nach einiger Zeit hielt ein Auto neben ihm, wo er einstieg. Als es weg gefahren war, betrat Jace mein Zimmer. Er rieb sich gerade seine Augen, als er mich ernst anschaute. "Was war dass den eben? Habt ihr euch gestritten oder was?" kam es in einer immenrnoch müden Stimme von ihm. "So ähnlich." antwortete ich ihm. Fragend zog er seine Augenbrauen hoch. "Ja, irgendwie schon." gab ich ihm nun eine deutlichere Antwort.
Jace nickte. "Ich glaub ich will gar nicht wissen, worum es ging." meinte er. "Ich glaub auch, dass ich dir das nicht sagen sollte." Jace war für mcib zwar wie ein bester Freund, aber das mit Clay gerade kam mir einfach ein bisschen zu privat vor. Das muss Jace nicht unbedingt wissen. Ich glaube auch, dass Clay das nicht wirklich sagen wollte, dass es ihm einfach rausgeplatz ist weil ihn die Vergangenheit eingeholt hatte.
Ich wollte ihn nicht verlieren, da ich wirklich gefallen an ihm gefunden hatte, aber ich glaub nicht das er jetzt noch irgendwas mit mir zu tun haben will, das würde ich selber vermutlich auch nicht.
Wer hätte das erwartet?
970 Wörter
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The Bottom beats the Top - Dnf
Fiksi PenggemarAbgeschlossen Für viele ist ein One Night Stand nichts besonderes und Clay gehörte da dazu. Jede Woche ließ er sich zulaufen und landet dann schließlich mit irgendwem im Bett, den er am nächsten Tag im Stich lässt. Ihm ging es einzig und alleine um...