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y/n pov:

Voller Vorfreude auf den Tag schrecke ich am frühen Morgen auf. "Oh nein y/n komm schon. Immer wirst du vor deinem Wecker wach. Wo ist der Sinn, einen zu haben?!", führte ich mein morgendliches Selbstgespräch. Es ist zwar erst halb 7, aber schlafen kann ich eh nicht mehr, wenn ich einmal wach bin. Also stehe ich auf und gehe erstmal duschen. Danach ziehe ich mir schnell ein gemütliches und trotzdem gut aussehendes Outfit an und schminke mich noch schnell etwas.

Zufrieden mit meinem Aussehen hüpfe ich runter in die Küche, wo auch schon meine Mum ihren Kaffee trinkt. "Guten Mooorgeeen~", treller ich ihr zu. "Guten Morgen. Wolltest du nicht nach deinem Wecker aufstehen", grinst sie mich an. "Nein, das habe ich nie gesagt", lüge ich grinsend, obwohl wir beide wissen, dass ich es mir bereits jeden Abend auf neue vornehme.

"Ich habe dein Lieblingsmüsli gekauft.", "Das wird wohl auch das Letzte Mal sein.", sage ich etwas traurig. "Ach komm, dort gibt es bestimmt auch leckeres Essen. Es ist ja schließlich auch das teuerste meine Liebe.", entgegnet meine Mum.

Ach ja, ich habe ja noch nicht erwähnt, dass ich ab heute in ein Internat gehe. Meine Eltern haben es mit mir gemeinsam beschlossen, da meine Eltern oft auf Geschäftsreisen sind und ich quasi schon zur Eigentümerin unseres Hauses geworden bin. Ich diktiere:  "Wenn wir schon selten Zeit für dich haben, sollst du wenigstens nicht alleine sein."
Ich freue mich um ehrlich zu sein auch sehr auf das Internat. Es soll meine Talente und Interessen Fördern. Ich bin sehr an Eiskunstlauf interessiert, aber auch an Architektur. Das Internat fördert gleich beide meiner Interessen. Es ist wahrscheinlich nur mit reichen Schnöseln vollgestopft, aber es ist eine Lüge, wenn ich sage, dass ich das nicht bin. Außerdem war mein Dad auch dort und kennt die Sekretärin sehr gut. Er sagt, es ist das Beste, was ich mit mir machen kann.

Nach dem Frühstück putze ich schnell meine Zähne und packe die restlichen Klamotten in meinen Koffer.

"Prinzessin, wir müssen los", ruft mein Vater auch schon von unten. Schnell laufe ich mit meinem Koffer nach unten und wir steigen alle zusammen ins Auto, nachdem wir meine zwei Koffer verstaut haben. Das war ganz schön schwer, da wir ein sportliches, und somit enges Auto haben. "Alle bereit?", fragt mein Dad. "Jap", rufe ich von hinten. Und schon geht es los.

Nach ungefähr 4 Stunden Autofahrt, sind wir angekommen. Wir wurden vor dem Eingang noch kurz empfangen und dann durch ein automatisches, modernes Tor weitergeleitet. Als wir stehen bleiben, steige ich begeistert aus und drehe mich im Kreis, um einen Überblick zu haben. Meine Eltern steigen dann auch aus und helfen mir, die Koffer aus dem Auto zu holen. "Na dann heißt es jetzt bis zu den Ferien." kommt meine Mum zu mir. "Ja, ich werde meine Einsamkeit echt vermissen.", Scherze ich. Und schon gibt es eine Familienumarmung :)

Danach steigen meine Eltern ins Auto und sind auch schon weg. Tja, jetzt stehe ich hier. "Wie Klischee Haft. Und wahrscheinlich kommt gleich irgendjemand und möchte mir das Sekretariat zeigen", sage ich leise zu mir selbst. "Oh ja, du hast es erfasst.", höre ich eine weibliche Stimme von hinten.

Als ich mich umgedreht habe, sehe ich ein zierliches Mädchen. Sie ist mindestens einen Kopf keiner als ich. Naja, ich bin auch schon echt groß mit meinen 1,70m. "Hi, ich bin y/n und ich erspare dir einfach Mal die Frage, ob ich neu bin, denn ja, ich bin neu.", Stelle ich mich vor. "ok, ich heiße Yera und zeige dir jetzt das Sekretariat hehe."

Sie drehte sich geschickt um und deutete mir, dass ich ihr folgen soll. Wir betreten die Eingangshalle und ich muss sagen, dass ich echt begeistert vom Design bin. Es ist sehr schlicht gehalten und hat einen schönen kalten Grauton. Ja, ich weiß, es klingt nicht so einladend, aber das ist eine hoch angesehene Schule für Jugendliche, die viel erreichen möchten und genau so mag ich es.

Am Sekretariat angekommen, klopft Yera und schon betreten wir das Sekretariat. Das übermotivierte Gespräch mit der Sekretärin und mir, da sie mich von meinem Dad kennt, erspare ich euch jetzt einfach mal. Sie ist auf jeden Fall sehr nett und hat mir meinen Zimmerchip, meinen Stundenplan und den Regelplan mit dem Schulipad gegeben. Das ist das Gute an der Schule, der Stoff ist zwar schwer, aber dafür ist der Schulrucksack immer leicht ;)

Yera zeigt mir noch alles und begleitet mich dann zu meinem Zimmer. Wir tauschen noch kurz Nummern aus, da sie leider nicht in meiner Etage wohnt und schon schloss ich mein Zimmer auf. Ich war, genau wie mit der Eingangshalle, sehr zufrieden. Ich hatte ein sehr großes Fenster, neben dem ein Sofa stand und ein Regal, in dem man wichtige Snacks und Die Jacken aufbewahren kann. Links, ging es dann in den Nebenraum, in dem mein Bett und der Kleiderschrank stand. Auf der Rechten Seite, ging es dann ins Bad.

Da es mittlerweile schon kurz vor 19 Uhr war und das heißt, dass es gleich essen gab, ging ich schonmal auf dem Besten Weg, in die Mensa.

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Fasst 850 Wörter. Huuuihhh. Ein kleiner Einblick in die ff.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Das zweite Kapitel kommt auch demnächst. Dort trifft sie dann auch Sunghoon das erste mal ;)

Julie~

Different days (sunghoon ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt