Different days (sunghoon ff)

Zimmergenossen???

Ich setze hier jetzt einen Timeskip. Also einen echt großen, da wir ja voran kommen wollen. Jedenfalls hat sich bis jetzt nichts verändert Y/N und Sunghoon hassen sich immer noch und ja:)

~Timeskip ca. ein halbes Schuljahr~

Am Freitag Morgen bin ich, wie es normalerweise immer der Fall ist, vor meinem geliebten Wecker aufgewacht. Habe mir dabei aber diesmal nichts gedacht, da es ein Tag vor dem Wochenende war und habe mich direkt fertig für die Schule gemacht. 

Ich wollte gerade zur Mensa gehen und mein Zimmer verlassen, als ich eine Nachricht bekam, dass wir alle, bzw. Lira und die Jungs, zu einem Cafe gehen wollten, um dort zu Frühstücken. Lira wollte natürlich, dass ich mitkomme. Also beschloss ich, einfach mit zu gehen. Es war mir einfach mal wieder egal, was Sunghoon davon halten wird.

Als ich die Truppe, inklusive Sunghoon, draußen stehend wahrnahm, ging ich auf direktem Weg zu ihnen. Ich wusste natürlich, dass mich Sunghoon am liebsten auf den Pluto geschnipst hätte, aber da musste er jetzt durch. So machten wir uns nun auf den Weg.

Eigentlich war ich ja ein absoluter Morgenmensch, aber diesmal war mir absolut nicht nach Freude, da ich die ganze Zeit neben Sunghoon ging. Die Anderen hatten nämlich schon ihren Gesprächspartner und so blieben wir beide halt übrig. Er verdrehe mittlerweile auch schon alle 3 Meter die Augen. Und langsam ging mir das richtig auf die Nerven. So doll, dass ich ihm aus Rache einen Gehfehler gab, der ausgesprochen gut funktionierte.

"Ey! Was willst du jetzt? Du bist die Letzte, der ich gerade in irgendeiner Weise Aufmerksamkeit schenken will.", beschwerte er sich. "Pfff", war das Einzige, was ich erwiderte. Sonst passierte auch nichts auf unserem Weg zum Cafe.

Dort angekommen, bestellten wir uns alle, was wir essen und trinken wollten und danach ging es genauso, wie auf dem Hinweg, zurück. In der Schule angekommen, hatte ich natürlich erstmal eine Stunde Philosophie mit Sunghoon. Wie ich es liebe...

Da es mal wieder eine Doppelstunde war, wussten wir alle, dass die Schüler anfangen würden, irgendwelche anderen Mitschüler zu ärgern. Diesmal war ich wohl eines der Opfer, obwohl mir der Unterricht eigentlich immer Spaß macht. Jedenfalls flog auf einmal eine Papierkugel vor mir auf meinen Tisch. Ich öffnete sie und traute meinen Augen nicht. Dort war eines meiner gezeichneten Bilder, total zerschnitten, drinne. Ich wusste nicht, wie ich jetzt reagieren wollte. Ich war, wie in einer Schockstarre. 

Ich hörte jemanden hinter mir lachen und natürlich musste es Sunghoon sein. Wer sonst?! Ich drehte mich, ohne auf irgendjemand anderen zu achten, um und schrie ihn an. "Weißt du eigentlich, was für ein blödes Arschloch du bist?! Ich habe dir nichts getan und du machst mein Bild kaputt?? Was fällt dir eigentlich ein? Huh?!!". Ich war so sauer, dass ich total übersehen habe, dass wir ja Unterricht hatten. Alle fingen schon an zu lachen oder zu versuchen, mich mit Worten zum Schweigen zu bringen, doch nichts half. Zumindest nichts, bis unsere Lehrerin hinter mir stand und mich antippte. Man konnte ihr ansehen, dass sie jetzt echt sauer war. "So wie es aussieht, kennst du genauso wenig, wie Sunghoon, die Regeln. Ihr kommt beide nach Schulschluss zu mir in diesen Raum. Das wird jetzt Konsequenzen haben. Ich glaub, ich spinne." Somit setzte ich mich auch wieder hin und überlebte irgendwie alle restlichen Schulstunden. 

Nach Schulschluss, ging ich brav zu Frau Choi, in den Klassenraum. "Na da ist ja die Erste. Hallo.", "Hallo.", antwortete ich ihr. Genau in diesem Moment, kam auch Sunghoon und setzte sich schön weit weg von mir, auf einen der Tische. "So, ich habe euch hergebeten, weil ich und auch die anderen Lehrkräfte euer Verhalten euch gegenüber nicht so gut finden. Ach was sag ich da. Man könnte schon meinen, ihr wünscht dem jeweils Anderen den Tod." Ich sah kurz zu Sunghoon, der mich auch kurz ansah. "Euer Verhalten ist weder nett, noch seid ihr Vorbildlich. Und das schon das halbe Schuljahr. Auf Grund dessen, haben die Lehrkräfte, die euch unterrichten, also auch ich, uns dazu entschieden, dass ihr nun woanders wohnen werdet."