Kurz vor dem Mittagessen sehe ich Carl bei seinen Freunden stehen. Ich renne auf ihn zu und umarme ihn. Ich weiß wir haben in der letzten Zeit nicht vernünftig miteinander gesprochen, aber ich brauche ihn jetzt einfach. Er erwidert die Umarmung sofort und fragt dann:,, Was ist los?" Bevor ich antworten kann, breche ich in Tränen aus und grabe meinen Kopf in seine Brust.,, Okay was ist passiert!? Wir haben kein vernünftiges Wort im letzten Monat gesprochen und jetzt rennst du zu mir und umarmst mich. Nicht zu vergessen, dass du am weinen bist. Also was ist los? ", sagt er dann. Ich schaue mit Tränen in den Augen zu ihm hoch und sehe wie er versucht ruhig zu bleiben.,, Geht.", teilt er nur seinen Freunden mit, die sofort weggehen.,, Sollen wir rausgehen? Dann können wir in Ruhe miteinander reden. ", schlägt Carl vor und ich nicke. Carl legt einen Arm um mich und geht mit mir raus. Draußen setzen wir uns auf eine Bank, wo ich noch mehr anfange zu weinen.,, Komm her.", sagt Carl und öffnet seine Arme für eine Umarmung. Ich umarme ihn sofort und flüstere dann ein Danke.,, Bedank dich nicht bei mir. Das ist selbstverständlich. ", erwidert er nur. Nach zehn Minuten in seinen Armen habe ich mich soweit beruhigt, dass ich wieder reden kann.,, Willst du mir sagen was passiert ist?", fragt Carl mich dann.,, Ich....... Jack... er.... ", fange ich an, aber will nicht weiterreden.,, Ich weiß das ist schwer für dich, aber ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht mit mir redest. ", sagt er dann.,, Er hat mich angefasst und versucht mich zu vergewaltigen, aber ich konnte es noch verhindern.", teile ich Carl unter Tränen mit.,, Okay meine Freunde werden sich drum kümmern! Ich bringe dich jetzt erstmal nach Hause und werde bei dir bleiben. Ich lasse dich so nicht alleine. Willst du lieber zu dir nach Hause oder zu mir?", erwidert er nur und umarmt mich etwas fester.,, Zu dir. Meine Großeltern sind bei mir. ", antworte ich ihm. Er nickt und wir stehen auf. Carl legt wieder einen Arm um mich und wir gehen zu ihm nach Hause. Bei Carl angekommen lege ich mich sofort auf die Couch und kuschel mich weinend in eine Decke. Carl geht vor mir in die Hocke und fragt dann:,, Willst du vielleicht erst duschen gehen und dich umziehen gehen? Du hast hier ein paar Sachen und ich gebe dir einen meiner Pullis. " Ich überlege kurz und nicke dann.,, Na komm.", sagt er und hält mir eine Hand hin. Ich nehme seine Hand und er bringt mich in sein Zimmer, wo er mir einen seiner Pullis gibt.,, Deine Sachen sind in Debbies Zimmer. Du weißt wo das Bad ist. ", sagt Carl dann. Ich nicke und gehe rüber in Debbies Zimmer meine Sachen holen. Sobald ich alles habe, gehe ich ins Bad, schminke mich ab und dusche mich. Nach dem Duschen ziehe ich mich um und gehe dann zurück in das Zimmer von Carl.
,, Besser?", fragt er mich.,, Ja. Danke, dass du für mich da bist.", antworte ich ihm.,, Immer doch. Du kannst dich in mein Bett legen und dich etwas ausruhen. Ich hole dir solange aus der Küche was zu essen. ", erwidert er dann. Ich nicke, lege mich in sein Bett und kuschel mich in seine Decke. Nach ein paar Minuten kommt Carl wieder und gibt mir ein Sandwich.,, Ich hab dein Lieblingssandwich gemacht.", sagt er dann. Ich bedanke mich und esse es. Nachdem ich aufgegessen habe, verlässt Carl sein Zimmer wieder und ich schlafe ein. Nach kurzer Zeit wache ich allerdings wegen einem Alptraum auf und rufe nach Carl. Innerhalb von wenigen Minuten betritt er sein Zimmer und fragt direkt :,, Was ist los? ",, Ich hatte einen Alptraum...... Kannst du dich bitte zu mir legen? Ich fühle mich unwohl alleine.", antworte ich ihm unter Tränen. Er nickt und legt sich zu mir. Ich kuschel mich sofort an ihn und fange wieder anzuweinen bis ich irgendwann einschlafe. Als ich das nächste Mal aufwache, liegt Carl nicht mehr neben mir. Sofort steigen mir Tränen in die Augen, weil ich ihn bei mir brauche. Ich stehe auf und gehe nach unten, weil ich dort Stimmen gehört habe. Unten angekommen schaue ich mich um und sehe dann Carl mit seinen Geschwistern reden. Bevor ich ganz unten angekommen bin, dreht er sich um und schaut mich an. Carl steht sofort von der Couch auf und kommt auf mich zu.,, Hey ist alles gut? Geht es dir besser? ", fragt er mich sofort. Ich nicke nur und schaue ihn traurig und ängstlich an.,, Dir wird hier nichts passieren okay? Ich bin hier und passe auf dich auf.", sagt Carl und umarmt mich. Ich erwidere die Umarmung sofort und kuschel mich in seine Brust.,, Willst du etwas trinken?", fragt er mich dann.,, Kannst du mir einen Tee machen? ", frage ich ihn. Er schaut mich an und antwortet dann:,, Ja natürlich. Na komm wir gehen in die Küche. "Ich nicke und wir gehen in die Küche. In der Küche macht er mir einen Tee. Sobald der Tee fertig ist, nimmt er meinen Tee und sagt:,, Komm wir gehen wieder zu den anderen." Ich nicke und wir gehen wieder zu den anderen. Im Wohnzimmer stellt Carl meinen Tee auf den Tisch und setzt sich auf die Couch. Ich setze mich neben ihn und kuschel mich leicht an ihn, während er einen Arm um mich legt.,, Was ist jetzt bei euch beiden los? Gestern habt ihr nicht ein vernünftiges Wort gewechselt und jetzt das. ", fragt Fiona uns, woraufhin ich Carl nur anschauen kann.,, Darüber werden wir nicht reden.", antwortet er nur für mich.,, Ist das dein Pulli Carl? ", fragt Lip dann.,, Und wenn schon?", antwortet er nur.,, Übrigens Amelia bleibt über Nacht hier. ", sagt Carl dann und die anderen erlauben es. Nach dem Gespräch ist der Tee schon abgekühlt und ich fange an ihn zu trinken.,, Amelia?", fragt Lip dann und legt eine Hand auf meinen Arm. Ich zucke sofort zusammen und kuschel mich noch näher an meinen besten Freund. Lip nimmt sofort seine Hand weg. ,, Shh alles ist gut. Ich bin hier.", sagt Carl und zieht mich näher an sich. Ich fange an zu weinen und grabe meinen Kopf in seine Brust.,, Hey.....Amelia......was ist passiert?", fragt Debbie.
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Wie die Zeit einen verändert oder auch nicht
FanficCarls beste Freundin von der Zeit vor Juvie trifft auf den neuen Carl ( white boy Carl). Versucht den alten Carl zurück zu kriegen.