Kapitel 7

816 23 0
                                    

,,wissen Sie, Sie müssen mich nicht nachhause fahren

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


,,wissen Sie, Sie müssen mich nicht nachhause fahren. Ich würde gerne laufen, ein bisschen frische Luft wird mir gut tun"
,,ms.Davis.. es ist schon dunkel und ich werde sie sicher nicht nachhause laufen lassen"
Verneinte ich ihren Wunsch.

,,es sind bloß ein paar Blocks bis zu meiner Wohnung und außerdem sind hier viele Menschen auf der Straße. Ich werde schon nicht überfallen"

Meine Auto Tür- die ich schon geöffnet hatte- schlug ich wieder zu und ging einen Schritt zu ihr.

,,schön dann begleite ich sie"
,,was nei-„"
Ich unterbrach sie
,,ich bestehe darauf"

Laut stieß sie die Luft aus, ehe sie schweigend los ging.
Schweigend folgte ich ihr.
~

Wir gingen schon ein Stück, als sie das schweigen unterbrach.
,,sie hatten mich nicht zu begleiten brauchen.. sie hätten wegen mir keinen Umweg vornehmen müssen"
,,das ist kein Umweg für mich ms.Davis"
Widersprach ich.. was zwar gelogen war aber egal.

Ashley wandte ihr hübsches Gesicht zu mir und ein schmales Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

,,sie brauchen mich nicht an zu lügen mr. Ramirez.. sie wohnen sicher nicht in dieser Gegend"
,,weshalb sollte ich nicht in dieser Gegend wohnen?.. es ist schön hier"
Das war ebenfalls gelogen.
Alle Häuser sahen herunter gekommen aus und so als würden sich gleich einstürzen.
,,sicher" hörte ich ms.Davis noch einmal murmeln, bevor sie mich anschwieg.

Aber ich wollte nicht das sie aufhörte zu reden.
Ich wollte das wir weiter das Gespräch führen. Ich wollte nicht das sie mich anschwieg.

,,warum haben Sie im Restaurant so gestaunt als wir es betreten hatten?"
Sie antwortete mir kurz nicht, weshalb ich dachte das sie mich ignorieren würde aber dann fing sie doch an zu sprechen.

,,ich war noch nie in einem Restaurant"
,,sie meinen sie waren noch nie in so einem Restaurant?"
Wollte ich sie verbessern.
,,Nein ich meinte; ich war noch nie in einem Restaurant"
Verwirrt musterte ich sie.
,,noch nie?"
Sie schüttelte den Kopf nicht.
,,verzeihen sie die Frage aber warum nicht?"

Unglaubwürdig sah sie mich an.
,,hören sie mr.Ramirez nicht jeder hat so eine Erziehung genossen wie sie es vielleicht taten"
Anscheinend merkte sie jetzt das sie stehen geblieben waren, da sie unbeirrt weiter ging.
Sie ging so schnell, das wir relativ Zeit nah an ihrer Wohnung ankamen.

Bevor sie rein laufen konnte hielt ich sie sanft am Arm zurück.
,,woher wollen Sie denn wissen das ich eine gute Erziehung genossen habe?"

,,es gibt sowas das nennt sich Google mr.Ramirez. Denken sie wirklich ich arbeite irgendwo, ohne mich vorher informiert zu haben?"
Sanft entriss sie sich aus meinen Griff und öffnete die Haus Türe.
,,gute Nacht mr.Ramirez"
Damit schloss sie die Tür und weg war sie.
Ich murmelte noch ein ,,gute Nacht" auch wen ich wusste das sie mich nicht mehr hören würde.
Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Rückweg.

Sie hat mich gegoogelt?
Einfach so?
———-

In meinem Auto setzte ich mich und holte mein Handy raus.

Sollte ich?
Aber es ist doch komisch.
Oder etwa nicht?
Ach scheiß doch drauf.

Ich klickte auf das rot, gelb,grün, blau und weiße Logo.
Das Google Logo.

Zunächst gab ich in die Such Leiste Ashley Davis ein und klickte auf suchen
Keine Sekunde später bekam ich meine Antworten.

Ich konnte heraus finden das ihre Eltern an einem Auto Unfall gestorben waren vor etwa 2 Jahren.
Ich konnte auch rausfinden das sie einen Bruder hatte.
Ihre Mutter war Friseurin und ihr Vater Taxi Fahrer.
Der Namen von Ashleys Highschool und Collage stand noch auf der Seite aber nichts weiteres.

Google ist wirklich eine gute Erfindung...

Aber meinte Ashley das mit ,,Erziehung genossen"?
Hat sie drauf angespielt das ich in Luxus lebte und aufgewachsen war? Und sie anscheinend nicht... bei der Berufswahl ihrer Eltern.

Ich beschloss mich nicht weiter damit zu beschäftigten, da es mich streng genommen auch nichts angeht also legte ich mein Handy bei Seite und fuhr Richtung nachhause.
————-

Ein kurzes Kapitel tut mir leid.. ich hoffe es gefällt euch dennoch.

The new beginning- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt